(Minghui.de) Um die Falun Gong Lernenden zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen, werden im Frauenarbeitslager von Tianjin alle Arten von grausamer Folter angewendet. Unter diesen Foltermethoden gibt es eine bisher nicht bekannte Art, bei der die Falun Gong Lernenden jeden Tag 15 - 16 Stunden zum steifen Sitzen auf kleinen Bänken gezwungen werden.
Im Frauenarbeitslager der Stadt Tianjin werden die bösesten kriminellen Gefangenen jeden Tag dazu benutzt, um die Falun Gong Lernenden hart, hinterhältig und streng zu beaufsichtigen. Man benutzt die so genannte Foltermethode „drei gerade und ein starren” um die Falun Gong Lernenden zu verfolgen. Das heißt, sie werden dazu gezwungen, auf einer winzigen Plastikbank, mit gerade aufgerichtetem Hals, gerader Hüfte, geraden Beinen und dabei völlig regungslos zu verharren und dabei darf sich auch der nach vorne gerichtete Blick kein bisschen bewegen. In dieser geforderten aufrechten Haltung muss man jeden Tag 15 Stunden verharren und wenn die bösartigen Menschen sich nicht befriedigt fühlen, dann wird die ganze Prozedur um weitere 6 Stunden verlängert.
Die Plastikbänke sind klein, hart und keineswegs luftdurchlässig. Auf ihnen über lange Zeit zum Sitzen gezwungen zu werden, führt bei den Falun Gong Lernenden dazu, dass an den Hüften, am Gesäß und an beiden Seiten Ekzeme entstehen. An den Stellen, an denen die Haut verletzt ist, spürt man unerträgliche brennende Schmerzen. Durch das lange Sitzen entstehen am Gesäß Blasen, und wenn die alte Haut abgesessen ist, entstehen auf der neuen Haut erneut Blasen, das Fleisch wird durch das langwierige Sitzen völlig faul. Dies ist wirklich eine menschentötende Tigerbank.
Bei jeder Falun Gong Lernenden, die auf diese Weise gefoltert wurde, werden am Gesäß schwarze und tiefe Narben verbleiben. Eine Falun Gong Lernende wurde von den bösartigen Menschen sogar ein halbes Jahr auf diese Weise gefoltert. Jetzt sind ihre Beine völlig steif geworden. Wenn sie geht, braucht sie die Stütze von anderen. Und ihre beiden Augen sind fast erblindet.
Während dieser jeden Tag für 15 bis 16 Stunden andauernden inhumanen Tortur dürfen die Falun Gong Lernenden nur „Essen zur Selbstbezichtigung” zu sich nehmen. Dieses sogenannte „Essen zur Selbstbezichtigung” ist einfach ein Dampfbrot und zwei Streifen gesalzenes Gemüse, manchmal ist selbst das gesalzene Gemüse nicht zu haben und ob man dies nun bekommt oder nicht hängt einzig und allein von der Gefühlsstimmung der Gefangenen ab, die die Falun Gong Lernenden beaufsichtigen. Auch während des Essens und Trinkens muss die Haltung bewahrt werden und für die Mahlzeit und eine einfache Wäsche gibt es nur 3 Minuten Zeit (eigentlich sind es sogar nicht ganz 3 Minuten), wenn das Essen noch nicht ganz fertig gegessen ist, wird man schon wieder davon getrieben. Selbst beim Schlafen am Abend darf man sich nicht beliebig bewegen und auch der Gang auf die Toilette wird überwacht. Es kommt immer wieder vor, dass die bösartigen Menschen Ausreden suchen, damit die Falun Gong Lernenden nicht auf die Toilette gehen können, auch ist es den Falun Gong Lernenden verboten, sich und die Kleidung zu waschen. Beim Stuhlgang darf eine Zeit von 10 Minuten nicht überschritten werden, und wenn die Zeit nicht ausreicht, darf man trotzdem nicht auf der Toilette bleiben. Wie könnte man jedoch noch einen normalen Stuhlgang haben, wenn man kein Wasser zu trinken und kein Gemüse zu essen bekommt?
Um der täglichen Arbeit zu entkommen, wurden von der bösartigen Polizei einige schlechte Menschen und Spione ausgebildet. Sie erstatten der bösartigen Polizei jeden Tag einen Bericht, sie schreiben Tagebücher, Wochenzusammenfassungen und wenn es wirklich nichts zu berichten gibt, schreiben sie einfach willkürlich Unsinn zusammen. Jede Geste unter den Falun Gong Lernenden wird sofort in den täglichen Bericht aufgenommen. Ziel des Ganzen ist, von der Gefängnispolizei das sogenannte „positive Zeugnis” zu bekommen. Die Gefängnispolizei benutzt diese Verbrecher, um ihre Mittel der drakonischen Folter durchzusetzen. Verzweifelt versuchen sie, die Falun Gong Lernenden „umzuerziehen”.
Die Polizei stiftet die Verbrecher auch immer wieder an, die Falun Gong Lernenden zu demütigen. Jeden Tag, wenn die Falun Gong Lernenden von der Arbeit zurückkommen, ist ihnen keine Ruhe gestattet, sie werden zur „Umerziehung” gezwungen. Wenn sich jemand trotzdem der Umerziehung widersetzt, werden alle Verbrecher ihn den ganzen Abend nicht zur Ruhe kommen lassen. Am nächsten Tag muss er die Arbeit fortsetzen. Und wenn den Verbrechern irgendetwas nicht passt, dann lassen sie ihren ganzen Ärger an den Falun Gong Lernenden aus. Die bösartige Polizei schaut dann zu, wer am schlimmsten schimpft, wer am niederträchtigsten vorgeht und wird diesen dann ermutigen, so weiterzumachen.