(Minghui.de) Am 25. Dezember 2005 versammelten sich über 4.000 Praktizierende aus ganz Taiwan am Platz vor der Chiang Kai-Shek Gedenkhalle und formten ein Falun, das Symbol von Falun Gong. Es waren auch Praktizierende aus anderen Ländern anwesend und zeigten Spruchbänder, um gegen die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu protestieren.
Mehrere tausend Praktizierende aus Taiwan formen das Falun |
Die Zeitung ”Liberty Times» berichtete am 26. Dezember, dass mehr als 4.000 Praktizierende aus Taiwan ein Falun Symbol auf dem Platz vor der Chiang Kai-Shek Gedenkhalle formten und gestern großangelegte Gruppenübungen machten. Eine alte Dame in den 80ern kam im Rollstuhl, um sich an der Formation des Falun Symbols zu beteiligen. Ein vierjähriges Mädchen kam mit ihren Eltern, um an den Gruppenübungen teilzunehmen.
Herr Liao Hsiao-Feng, derzeitiger Vorsitzender des Falun Dafa-Vereins in Taiwan, sagte, dass sich dieses Jahr mehr Menschen an der diesjährigen Gruppenübung beteiligt hätten als in den vergangenen Jahren. Es war das erste Mal, dass sie das Falun Symbol formten. Weil es so vieler Menschen bedarf, um das Symbol zu formen, konnte das bis jetzt nur in China gemacht werden. Seit dem Jahr 1999, als die KPC begonnen hatte, Falun Gong zu verfolgen, konnte es nicht mehr mit Menschen geformt werden. Die Formation des Symbols in Taipei war das erste Mal seit 1999. Der Verein benötigte drei Monate für die Vorbereitung.
Seit die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC begonnen hatte, sind beinahe 3.000 Praktizierende durch die Brutalität der Polizei gestorben und mehr als 100.000 wurden eingesperrt. Das sind belegte Fälle, es sind inzwischen sogar noch mehr eingesperrt oder getötet worden, als schon bereits bewiesen worden sind.
Das demokratische Taiwan unterstützt die Falun Gong-Praktizierenden. Gestern kamen auch Praktizierende aus anderen Ländern, um gegen die Gräueltaten der KPC zu protestieren.
Frau Liang Zhen aus Hongkong kam zur Chiang Kai-Shek Gedenkhalle mit Fotos ihrer Mutter und ihres Bruders. Frau Liang erklärte, dass ihre Mutter und ihr Bruder seit Juli ungesetzmäßig eingesperrt seien. „Die KPC verfolgt meine Familie.” Sie bat die Gesetzgeber Hongkongs und US Kongressabgeordnete, an den Gouverneur der Provinz Sichuan und an den chinesischen Premierminister Wen Jiabao zu schreiben, um die Freilassung ihrer Mutter und ihres Bruders zu erwirken. Es war jedoch erfolglos. Daher forderte sie alle Länder auf, die Verletzung der Menschenrechte durch das Kommunistische Regime Chinas scharf zu verurteilen.