(Minghui.de) Gefängniswachen des berüchtigten Wanjia Arbeitslagers in Harbin, Provinz Heilongjiang, foltern immer noch Falun Gong Praktizierende, sogar die älteren. Insbesondere Herr Yao Fuchang, Frau Yu Fangli, Guan Jie und Frau Wu Baoyun haben sich als Wachen dieser Verbrechen schuldig gemacht.

Frau Meng Qingying, 67, ist eine pensionierte Lehrerin der 28. Mittelschule von Harbin. Bloß weil sie Falun Gong übt, ist sie im Wanjia Arbeitslager eingesperrt worden. Am Morgen des 2. Dezember 2005 maßregelte die Wache Guan Jie Frau Meng, weil sie die Gefängnisregeln nicht richtig auswendig konnte. Später brachte die Wache Yao Fuchang sie zum Büro, wo Yu Fangli sie laut anschrie. Nach 8:00 Uhr konnte man Frau Meng aus einer kleinen, dunklen Zelle schreien hören. Um etwa 10:00 Uhr befahl Yu Fangli einer Insassin, die in der Zelle das Sagen hatte, für Frau Meng Kleidung zum Wechseln zu holen. Gegen Mittag wurde Frau Mengs verdreckte Kleidung im Müll gefunden. Drei Tage lang, bis zum 5. Dezember, hatte man sie mit der Foltermethode „Eisenstuhl” (1) misshandelt. Ihr Unterkörper war mit purpurroten, schwarzen Druckstellen bedeckt, ihre Beine und Füße waren geschwollen, und in ihren Armen und Händen hatte sie kein Gefühl mehr.

Frau Chen Guilan, 59, war eine Angestellte des Kraftwerks im Hulan Bezirks von Harbin. Auch sie hatte man ins Wanjia Arbeitslager gesteckt, weil sie Falun Gong übt. Die Gefängniswachen sperrten sie ebenfalls in die kleine, dunkle Zelle, um sie zu foltern. Während sie aufgehängt war oder auf dem Eisenstuhl sitzen musste, schlugen die Wachen auf sie ein. Ihr Unterkörper war mit dunklen Druckstellen übersät.

Die Wachen verwenden normalerweise elektrische Schlagstöcke, um den Praktizierenden im Gesicht, an den Händen und anderen Körperstellen Stromschläge zu verpassen. Jetzt versetzen sie den Praktizierenden Elektroschocks überwiegend am Unterkörper, so dass die Verletzungen von der Kleidung der Praktizierenden verdeckt wird und von anderen nicht so leicht wahrgenommen werden kann.

Die Wachen des Wanjia Arbeitslagers fügen den Falun Gong Praktizierenden absichtlich körperliche und seelische Schmerzen zu. Nachdem sie die Praktizierenden geschlagen haben, lachen sie sie aus und demütigen sie.

(1) Ein aus Eisenrohren bestehender Stuhl. Die Arme und Beine des Opfers werden für sehr lange Zeit an das Foltergerät gekettet. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2002/1/9/17577.html