(Minghui.de) Die Dafa-Jüngerin Cheng Linghui aus Xiangtan, Provinz Hunan, wurde mehrmals ohne rechtliche Grundlage eingesperrt und zweimal widerrechtlich zu Arbeitslager verurteilt. Sie wurde so schlimm verfolgt, dass sie lange Zeit nicht für sich selbst sorgen konnte und starb am Abend des 17. August 2006.

Frau Cheng Linghui, 67 Jahre alt, war eine pensionierte Funktionärin der 5. Plastikfabrik der Stadt Xiangtan, Provinz Hunan, wohnte im Gebäude 1, Wanren Wohnviertel, Chezhan Lu. Nachdem sie 1997 mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfing, verschwanden ihre Krankheiten wie z.B. Hyperthyreose und Hochblutdruck.

Im Januar 2001 ging sie nach Beijing, um für Falun Dafa eine Petition einzureichen. Dabei wurde sie festgenommen. Sie wurde für 15 Tage ohne rechtliche Grundlage eingesperrt. Im Mai 2001 ging sie noch einmal wegen einer Petition nach Peking und wurde zwangsweise in die Heimat gebracht. Während der Inhaftierung wurde sie widerrechtlich zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt und von der bösartigen Polizistin Pan Jiangli des Polizeibüros Yuhu ins Baimalong-Frauenarbeitslager der Stadt Zhuzhou gebracht. Erst 23 Tage später wurden ihre Familienangehörigen darüber informiert. Inzwischen suchten ihre Familienangehörigen sie überall.

Im Arbeitslager verweigerte Cheng Linghui Sträflingskleidung anzuziehen und ein Nummernschild anzuhängen. Sie arbeitete nicht mit den Polizisten zusammen. Deswegen wurde sie von den bösartigen Polizisten und den drogensüchtigen Sträflingen in der brennenden Sonne an vier Gliedern auf einer Eisenstange aufgehängt. Die betagte Frau wurde so brutal gefoltert, dass ihre Beine lahm wurden und sie nicht mehr für sich selbst sorgen konnte. Erst als sie am Rand des Todes schwebte, ließ sie das Arbeitslager von ihren Familienangehörigen nach Hause abholen.

Im Mai 2002 wurde sie erneut von den Polizisten des Sicherheitsbüros entführt, obwohl sie gar nicht mehr gehen konnte und im Alltagsleben Hilfe von anderen brauchte. Sie wurde von sechs bösartigen Polizisten in den Polizeiwagen getragen. Nach der 36-tätigen widerrechtlichen Inhaftierung in dem lokalen Untersuchungsgefängnis, nach erfolglosen Verhören, wurde sie wieder ins Baimalong-Frauenarbeitslager gebracht. Dort wurde jedoch die Aufnahme verweigert.

Durch die widerrechtliche Inhaftierung wurde Cheng Linghui körperlich und seelisch schwer verletzt und starb am Abend des 17. August 2006 infolge der langfristigen Verfolgung.