(Minghui.de) Am 12. April 2005 traf ich zufällig einen Freund, den ich lange nicht gesehen hatte. Er schenkte mir das Buch „Zhuan Falun”. Innerhalb von zehn Tagen las ich es dreimal durch. Die Fa-Grundsätze verwurzelten sich tief in meinem Kopf und ich entschied sofort, das Dafa zu kultivieren.
1. Das Fa als Meister betrachten, um die drei Dinge gut zu machen
Ich arbeite in einer Verwaltungsabteilung der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas (KPC). Früher kannte ich keinen Falun Gong-Praktizierenden und wusste nichts über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Als ich die Informationsmaterialien und die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” zum ersten Mal las, tauchte eine sehr starke negative Gesinnung bei mir auf. Ich zweifelte an dem Meister und dem Dafa. Jedoch nachdem ich das „Zhuan Falun” innerhalb von vier Monaten etwa zehnmal gelesen hatte, erkannte die Fa-Grundsätze schon recht gut. Mit Vernunft erkannte ich, dass das Dafa eigentlich eine Leiter zum Himmel ist. In diesem Moment war es für mich schon absolut nicht mehr möglich, in den Zustand eines gewöhnlichen Menschen zurückzukehren. Deshalb forderte ich mich auf, meine Abneigung abzulegen und auf diese Weise noch einmal alle Fa-Erklärungen und Jingwen vom Meister durchzulesen. Dann erkannte ich den ganzen Prozess der Fa-Berichtigung und verstand das Fa noch besser.
Ich erkannte, dass meine menschlichen Anschauungen und die Faktoren der bösartigen Theorien der KPC, die mir seit meiner Kindheit aufgezwungen worden waren, mich daran hinderten, die drei Dinge zu tun. Von den Fa-Grundsätzen her verstand ich aber, dass ich als eine Kultivierende sehr fest an den Meister und das Fa glauben musste und das Fa als Meister betrachten sollte. Ohne das Fa und ohne das Vertrauen zum Fa könnte ich mich überhaupt nicht zur Vollendung kultivieren. Ich sagte mir, dass ich alles nach den Anforderungen des Meisters machen müsse, egal wie viel ich in der Gegenwart verstehen würde. Dann verteilte ich in der Nacht Informationsmaterialien, obwohl ich Angst hatte. Im September kaufte ich die besten Anlagen und gründete mit der Hilfe von Mitpraktizierenden eine kleine Herstellungsstätte für Informationsmaterialien.
Weil ich mich allein kultivierte und die Verwaltungsabteilung der bösartigen KPC nicht wusste, dass ich eine Falun Gong-Praktizierende war, konnte ich mich frei bewegen. Ich produzierte tagsüber Informationsmaterialien und verteilte sie am Abend. Auf diese Weise verteilte ich innerhalb von sechs Monaten in allen Gebieten meiner Heimat Broschüren mit Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung, Flugblätter, DVDs sowie die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”.
Jedes Mal, wenn ich die Materialien verteilte, sendete ich aufrichtige Gedanken aus: „Ich bin die Schülerin von Li Hongzhi. Ich bin ein Mensch auf dem Weg zu einer Gottheit. Was ich mache, ist die heiligste Angelegenheit: nämlich dem Meister helfen, das Fa zu berichtigen, und die Lebewesen erretten. Das Böse darf dies nicht behindern oder sabotieren, andernfalls vernichte ich es mithilfe der aufrichtigen Gedanken. Wenn meine Fähigkeiten nicht ausreichen, löst der Fashen des Meister es auf.” Egal wie das Wetter war und wie sich die Umgebung veränderte, ich unterbrach nie das Verteilen der Informationsmaterialien. Ich war nie von irgendeiner Gefahr bedroht. Oft brauchte ich nur eine halbe Stunde, um die Materialien in über zehn Hochhäusern zu verteilen; als wäre die Zeit angehalten worden. Ich erkannte, dass der Meister mich stärkte, sobald ich aufrichtige Gedanken hatte und aufrichtig handelte. Der Meister ist immer bei mir.
Während ich das Fa lernte und mich kultivierte, gab mir das Fa grenzenlose Weisheit. Ich bemerkte, dass viele Menschen gerne im Park lesen, deshalb verteilte ich die Materialien in einigen bekannten Parks in meiner Heimat. Außerdem ging ich auch zu drei Universitäten und auf einen Markt und verteilte dort. Damit das Böse meine Route nicht erfassen konnte, ging ich später auch in Teehäuser, Restaurants und in andere Läden, um die Materialien zu verteilen.
2. Die wahren Umstände mit Vernunft und Weisheit erklären; die Menschen ermutigen, sich von der KPC loszusagen
Ich traf einige Mitpraktizierende und sie sagten mir, dass ich den Menschen auch direkt, von Angesicht zu Angesicht, die wahren Umstände erklären sollte. Ich war jedoch der Meinung, dass ich dadurch entdeckt werden würde, was mich an der Verteilung der Informationsmaterialien hindern würde. Während ich das Fa konzentriert lernte, erhöhte ich zugleich meine Xinxing. Durch das Lernen des Jingwen vom Meister „Den letzten Eigensinn beseitigen” (aus „Essentielles für weitere Fortschritte II” vom 12.08.2000) und das Lesen der Erfahrungsberichte von anderen Praktizierenden, fand ich meinen grundlegenden Eigensinn: Ich betrachtete die Fa-Berichtigung, die drei Dinge sowie die Dafa-Schüler im Lauf der Fa-Berichtigung mit menschlichen Gesinnungen. Ich hielt an meiner Vollendung fest und betrachtete das Erklären der wahren Umstände und Erretten der Lebewesen als Kapital meiner persönlichen Vollendung. Ich hatte noch nicht erkannt, was ein Dafa-Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung ist, und befand mich noch im Prozess der eigenen Kultivierung.
Nachdem ich meinen grundlegenden Eigensinn entdeckt hatte, hatte ich das Gefühl, als würde ich mich aus einer Hülle entpuppen. Ich lernte die Fa-Erklärungen des Meisters und diesmal erkannte ich tatsächlich, was ein Dafa-Schüler im Lauf der Fa-Berichtigung ist; was die historische Aufgabe eines Dafa-Schülers ist; den Ursprung der Lebewesen, die errettet werden sollen; die wahre Geschichte der Drei-Weltkreise; warum das Fa berichtigt werden soll usw. Eine Stimme rief aus der Tiefe meines Herzens: „Du bist eine Dafa-Schülerin des Meisters, du bist eine Gottheit. Der ganze Sinn deines Lebens ist eben, dass du dem Meister dabei hilfst, den Kosmos und die Lebewesen zu erretten.” Die Energie in meinem Körper wurde enorm verstärkt und meine starken aufrichtigen Gedanken vernichteten alle schwarzen Hände und morschen Gespenster in meinem Raumfeld.
In diesem Moment verschwanden alle meine menschlichen Gesinnungen einschließlich der Angst und des Egoismus. Ich dankte dem Meister für seinen barmherzigen Schutz und den Hinweis, sodass ich meinen grundlegenden Eigensinn beseitigen und den tödlichen Pass in meiner Kultivierung überwinden konnte. Ich verschmolz mich wirklich mit der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung.
Der Meister erklärte uns immer wieder, dass wir den Menschen die wahren Umstände direkt erklären sollten: „Natürlich hat die Situation der Fa-Berichtigung auch eine Auswirkung darauf. Wenn nicht jeder Dafa-Jünger einzelnen Personen oder einzelnen Gruppen oder in der Gesellschaft die wahren Umstände erklären würde, könnte der Prozess der Gedankenumwandlung an der Oberfläche jedes gewöhnlichen Menschen nicht von Gottheiten getan werden. So müssen die Dinge an der Oberfläche eines Menschen von Dafa-Jüngern getan werden.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA , Änderung am 08. August 2006” vom 22. Juli 2006)
Seit dem 1. Juli dieses Jahres gehe ich hinaus, um den Menschen von den wahren Hintergründen der Verfolgung zu erzählen. Außerdem ermutige ich sie, sich von der KPC loszusagen. In nur 40 Tagen erklärte ich ca. 100 Menschen die wahren Umstände und 90 von ihnen haben sich von der Partei losgesagt.
In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA” erklärte uns der Meister, dass wir jede Gelegenheit hoch schätzen sollten, um alle Lebewesen zu erretten. Ich ließ mein Mobiltelefon 24 Stunden am Tag eingeschaltet und sobald eine Gelegenheit auftauchte, fuhr ich sofort los, um die wahren Umstände zu erklären. Ich kontaktierte meine Bekannten, Verwandten und damaligen Mitschüler. Jedes Treffen mit ihnen war eine Art Vortragsversammlung, auf der ich die wahren Umstände erklärte. Ich ermutigte sie dazu, sich von der KPC loszusagen, und vernichtete die bösartigen Geister der Partei.
Der Meister erklärte: „Aber ihr sollt die wahren Umstände unbedingt mit Vernunft und den Grundsätzen der Menschen entsprechend erklären. Wenn du dich mystisch verhältst und ihnen gar nicht vom Standpunkt der Menschen her erklärst und überhaupt keine Rücksicht nimmst, ob die Menschen es akzeptieren können, dann bist du dabei, eine sabotierende Wirkung zu erzeugen. Dann hat das eine umgekehrte Wirkung. Ihr sollt es unbedingt mit Vernunft und einem klaren Kopf machen. Bei der Erklärung der wahren Umstände sollt ihr das Auffassungsvermögen der anderen berücksichtigen. Das kannst du sehen und durch Beobachtung spüren. Deshalb sollt ihr diese Sache mit der Erklärung der wahren Umstände unbedingt gut machen. Ihr sollt nicht einfach nur reden und das nur als eine Form machen. Wenn du mit einem redest, sollst du es ihm auch klar machen.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003” vom 29.11.2003)
Ich erkannte, dass der Meister uns dazu auffordert, das Erklären der wahren Umstände und die Errettung der Lebewesen nicht als eine Form zu betrachten. Wir sollen klar und vernünftig sein und mit Weisheit handeln. Entsprechend der Aufforderung des Meisters beseitigte ich meine menschlichen Gesinnungen und fasste meine Erfahrungen beim Erklären der wahren Umstände zusammen.
Wenn ich die wahren Umstände erkläre, mache ich dies oft mithilfe einer Geschichte, um den Abstand zwischen mir und den Zuhörern zu verringern. Ich nenne ein Beispiel:
Bei einem Treffen mit Bekannten, einschließlich zwei Polizisten und zwei Beamten der bösartigen Partei, erzählte ich ihnen eine Geschichte: „Vor einigen Tagen haben mich meine früheren Mitschüler zum Essen eingeladen. Unter ihnen gibt es einen Direktor einer Polizeistation und auch Beamte der KPC. Sie erzählten mir viele Dinge, von denen ich gar nichts gewusst hatte, z. B. über die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, die „Neun Kommentare” und über Voraussagen für China und das Ausland usw. Sie haben mich gefragt, ob ich mich schon von der Partei losgesagt hätte. Ich sagte, dass ich davon gar nichts gehört hätte. Daraufhin meinten sie, dass ich sehr altmodisch sei, weil das jetzt sehr populär sei. Ich fragte sie, ob sie nicht ihre Arbeit verloren hätten, nachdem sie sich von der Partei losgesagt hatten. Dann erklärten sie mir, dass diese Lossagung nicht so sei, als würde man mit einem offiziellen Formular aus einer Partei austreten. Es sei vielmehr so, dass man sich im Herzen lossagt, weil der Himmel die KPC laut Voraussagen vernichten werde und auch diejenigen, die in diesem Moment noch Mitglieder der KPC seien. Solange man selbst sagen würde, dass man sich davon lossagen möchte, würde der Himmel schon Bescheid wissen und darauf käme es an. Ich sagte, dass ich dies nicht glauben würde, woraufhin ich ausgelacht wurde. Sie wollten mich davon überzeugen, doch besser daran zu glauben. Außerdem wäre es sowieso sehr einfach, es nur einmal auf diese Weise zu sagen. Wenn es nicht stimmen sollte, würde mir nichts passieren; aber wenn es wahr sei, würde ich wirklich Sicherheit und Frieden bekommen. Darauf erklärte ich schließlich, dass ich mich von der Partei lossagen wolle. Sie schlugen mir noch vor, diese Informationen meinen Bekannten, Familienangehörigen und Kollegen weiterzugeben. Sowieso sei das kein Betreiben von Politik oder eine Anti-KPC-Bewegung und würde unsere Arbeit und den Alltag überhaupt nicht stören.”
Als ich bis hierhin erzählt hatte, fragte ich die anderen: „Wenn ihr dort gewesen wärt, hättet ihr auch gesagt, dass ihr euch von der Partei lossagen wollt?” Alle antworteten: „Ja!” Schließlich sagten wir noch einmal gemeinsam: „Prost für die Lossagung!” Auf diese Weise beendete ich das Erklären der wahren Umstände erfolgreich.
Hier schlage ich vor: Wenn wir die Menschen dazu bewegen wollen, sich von der KPC loszusagen, brauchen wir nur ihre Bejahung. Das genügt schon. Wir brauchen nicht zu betonen, dass wir ihnen helfen würden, eine Erklärung zu veröffentlichen. Dadurch würden wir ihre Sorge und ihre Nervosität hervorrufen, weil die Chinesen sehr stark von der KPC vergiftet und in Bezug auf politische Verfolgung sehr empfindlich sind.
Bei der Erklärung der wahren Umstände werden wir wahrscheinlich allen Arten von Menschen begegnen. Wenn wir bei dieser heiligen Angelegenheit erfolgreich sein wollen, müssen wir unsere menschlichen Gesinnungen ablegen. Wir müssen den Menschen mit großer Barmherzigkeit und aufrichtigen Gedanken entgegentreten. Erst dann haben wir die grandiose Kraft und können alles Böse beseitigen; erst dann können die Menschen die wahren Umstände wirklich erkennen.
Vor kurzem kamen zwei Arbeiter zu mir, um meine Klimaanlage zu reparieren. Nachdem ich ihnen die wahren Umstände erklärt hatte, sagte sich der Ältere von ihnen von der KPC los. Der 17-jährige Junge jedoch sagte ausdrücklich „nein”. Ich gab nicht auf und erklärte ihm weiter die wahren Umstände. Gleichzeitig sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Nachdem er zehnmal „nein” gesagt hatte, akzeptierte er schließlich die Lossagung.
Durch die „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Manhattan 2005” (24.04.2005) erkannte ich, dass das Erklären der wahren Umstände dazu dient, die negativen Gedanken der Menschen über das Dafa sowie die Gedanken, die durch die Kultur der bösartigen KPC entstanden sind, zu beseitigen. Dann können sie errettet werden.
Der Meister erklärte uns: „Eigentlich sagen viele Dafa-Jünger: „Ich gehe jetzt die wahren Umstände erklären”, wenn sie die wahren Umstände erklären. Es hört sich so an, als ob du gerade jetzt die wahren Umstände erklärst, aber sonst bist du nicht dabei, die wahren Umstände zu erklären. Die Errettung aller Lebewesen zieht sich jetzt durch jede Sache in eurem Alltagsleben. Wenn ihr alle dies erkennen könnt und die Wichtigkeit klar versteht, so denke ich, könnt ihr noch mehr Lebewesen erretten.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003” vom 29.11.2003)
Ich erkannte, dass wir Dafa-Schüler die Lebewesen zu jeder Zeit erretten sollen. Ich versuche auch, jede Gelegenheit zum Erklären der wahren Umstände zu nutzen. Jedes Mal, wenn ich mit dem Taxi fuhr, erklärte ich dem Fahrer die wahren Umstände, selbst wenn es nur sieben Minuten waren. Dann konnte ich es schon schaffen, eine Lossagung von ihnen zu bekommen. Wenn ich aufgrund meiner Arbeit in einem Restaurant aß, erklärte ich auch den Kellnern die wahren Umstände. Solange ich wirklich vernünftig, klar und mit Weisheit erklärte, bemerkten sie gar nicht, dass ich dies mit Absicht tat. Stattdessen dankten sie mir, dass ich ihnen so viel Interessantes erzählt hätte.
Während ich in den 40 Tagen den Menschen die wahren Umstände direkt erklärte, hatte ich weniger Zeit, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Trotzdem bemerkte ich, dass sich mein Körper sehr stark verändert hatte. Ich spürte, dass mein Körper ständig mit Energie verstärkt wurde. Wenn ich aufrichtige Gedanken aussendete, spürte ich starke Energie. Ich praktizierte die fünfte Übung nie absichtlich im Lotussitz; jetzt kann ich sogar 40 Minuten lang im Lotussitz bleiben! Ich erkannte, dass der Meister seine Schülerin gestärkt hatte, sodass sie die drei Dinge im Kultivierungsprozess besser machen konnte.
Ich erhielt das Fa vor über einem Jahr. Obwohl ich mich noch nicht lange kultiviere, bin ich schon nicht mehr dieselbe Frau. Mit dem festen Glauben an den Meister und das Fa betrachte ich das Fa als Meister. Ich kultiviere mich solide mit aufrichtigen Gedanken. Auf diese Weise bin ich nicht mehr jene schlechte Frau in Uniform, sondern habe mich in eine sanfte, weise, gutherzige, tolerante und reine Frau verwandelt. Natürlich wissen die gewöhnlichen Menschen nicht, dass sich unter meiner Oberfläche ein völlig neues Lebewesen im Dafa herauskultiviert hat. Ich habe die Großartigkeit des Dafa in dem letzten Jahr bestätigt. Es verwandelte ein Gespenst in einen Menschen, und den Menschen in einen Kultivierenden auf dem Weg zu einer Gottheit.