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Deutschland: Das werde ich auf jeden Fall tun! (Fotos)

Die Verfolgung von Falun Gong den Bürgern in Köln erklären

23. Oktober 2006 |   Von einem deutschen Falun Gong-Praktizierenden

(Minghui.de) Die Menschen werden auf die Menschenrechtsverletzungen in China immer mehr aufmerksam, weil Falun Gong-Praktizierende unermüdlich den Menschen über die Verfolgung von Falun Gong an unterschiedlichen Orten und Städten berichten. Auch weil die deutschen Medien erst vor kurzem darüber berichteten, wie die KPC die Menschenrechte verletzt und dann versucht den Organraub an lebenden Menschen zu vertuschen.



An einem Wochenende im Oktober 2006 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Nordrhein Westfalen an einer der belebtesten Hauptstraßen von Köln einen Infostand, um die Bürger erneut über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China zu informieren. Die Menschen kamen in großen Mengen und unterschrieben ohne zu zögern die Petitionen, nachdem sie erkannt hatten, dass sie damit gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC protestieren konnten. Häufig war folgender Kommentar zu hören: „Das werde ich auf jeden Fall tun.”

Viele Interessierte sagten, dass sie ähnliche Berichte zu diesem Thema bereits im Fernsehen gesehen oder im Internet gelesen hätten. Für sie war es schwer zu glauben, dass solch ein Verbrechen immer noch in der heutigen Zeit passieren kann. Es gab aber auch Menschen, die daran zweifelten, dass die gesammelten Unterschriften eine Wirkung haben würden. Sie argumentierten, dass sich die Leute heutzutage nur noch um Geld kümmern würden; würde die Bundesregierung sich aufgrund der Menschenrechte etwa gegen China stellen? Die Praktizierenden teilten den zweifelnden Menschen ihr Verständnis darüber mit: Wir wollen mit der Überreichung der Unterschriftenaktion die Bundesregierung und auch die Bundeskanzlerin nicht unter Druck setzen. Was wir wünschen, ist die Öffentlichkeit über die Menschenrechtssituation in China aufmerksam zu machen und sie dazu anzuregen, Stellungnahme gegenüber der bösartigen Verfolgung an Falun Gong durch die KPC zu beziehen. Das wird eine große Hilfe für die Bundesregierung und für die Bundeskanzlerin sein, sich in Bezug auf diese Frage für die Seite des Gewissens und der Moral zu entscheiden.

Das Ziel wird allmählich erreicht und die Wirkung jedes kleinen Fortschritts ist nicht zu unterschätzen und so ist es mit der Menschenrechtsfrage. Jede weitere Person, die die Wahrheit erkennt, wird die Kraft gegen das Böse verstärken. Jede Unterschrift stammt aus tiefstem Herzen der Menschen, und dort gibt es keine Grenzen, wenn es um die Menschenrechte geht. Um gegen die Verfolgung vorzugehen, erfordert es das Herz und die Bemühungen vieler Menschen.

An diesem Tag gab es viele rührende kleine Geschichten:

Als eine junge Frau und ihr Mann sich die Schaubilder ansahen und die Petition unterschrieben, kamen der jungen Frau plötzlich die Tränen. Ein Blick in ihre Augen zeigte ihre tiefe Betroffenheit. Ein Mann dankte den Praktizierenden für die Aufklärung darüber, was in China geschieht. Er sagte, dass er sehr froh wäre, dass es heutzutage immer noch solche guten Menschen wie die Praktizierenden gibt: Denn die Welt brauche Menschen wie uns.

Einige in Deutschland studierende Chinesen gingen an den Schaubildern der Praktizierenden vorüber. Einer von ihnen stand nicht weit entfernt davon auf der Straße und schaute zu. Die Praktizierenden gaben ihm Informationsmaterialien mit Inhalten über Falun Gong auf chinesischer Sprache. Der junge Mann nickte und nahm sie an. Als die Praktizierenden dann damit fortfuhren und die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC und die große Austrittswelle aus der KPC erwähnten, sagte er, dass er bereits einen Bericht im BBC über den Organhandel bzw. über den Organraub in China gesehen hätte. Er sagte, dass er ernsthaft darüber überdenken würde.

Eine ältere deutsche Dame, die gerade erst vor vier Monaten angefangen hatte, Falun Gong zu üben, kam aus einer nahe gelegenen Stadt nach Köln. Sie hatte einen eigenen Ordner erstellt, um Unterschriften zu sammeln und verteilte unermüdlich Flyer auf den Straßen.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200610/34396.html