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Durchbruch

26. Oktober 2006 |   Von einem Falun Gong-Praktizierenden aus Heilongjiang

(Minghui.de)

Ich begrüße den Meister und alle Mitpraktizierenden!

Ich bin ein Dafa-Jünger, der 1998 das Dafa erhalten hat. Auf dem Kultivierungsweg bin ich immer wieder gestolpert, weil meine Erkenntnisse beim Prozess der Fa-Berichtigung nicht gewachsen sind und ich mich nicht erhöhen konnte. Auf dem zurückliegenden Weg hinterließ ich viele Verluste und viel Bedauern. Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 wurde ich mehrmals entführt und habe die Bösartigkeit der alten Mächte persönlich erlebt, wodurch ich die Ernsthaftigkeit der Kultivierung tief erkannt hatte.

„Ruhig überlegen, wie viele eigensinnige Dinge noch da. Menschliches Herz abgelegt, Böses vernichtet sich Selbst”. („Sei nicht traurig” vom 13. Januar 2004 aus ”Hongyin II”).

Ich begann, jeden einzelnen meiner Gedanken und Handlungen zu überprüfen. Warum konnte ich die alten Mächte nicht verneinen, auch wenn ich diesen Wunsch hatte? Ein Beispiel: Als ich am 4. Januar 2003 (nach dem chinesischen Kalender) in einem Wohngebäude Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong verteilte, wurde ich von einem gewöhnlichen Menschen denunziert. Zwei Polizisten kamen, um mich festzunehmen. Im entscheidenden Moment dachte ich nicht an meine göttlichen Fähigkeiten, die Polizisten zu fixieren, sondern habe sie auf menschliche Weise gebeten, mich frei zu lassen. Als Folge wurde ich ohne rechtliche Grundlage zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt.

Ich dachte nach: Warum wurde ich entführt? Ich machte jeden Tag doch die drei vom Meister geforderten Sachen, warum konnte ich das Arrangement der alten Mächte nicht durchbrechen? Durch den Austausch mit anderen Mitpraktizierenden, durch das Lesen der betreffenden Artikel im „Minghui Wochenblatt”und das Lernen des Fa erkannte ich, dass sich ein Kultivierender wirklich kultivieren muss, um das Arrangement der alten Mächte zu verneinen, nicht nur reden oder oberflächlich handeln. Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Handlung müssen den Anforderungen des Fa entsprechen und vom Standpunkt des Fa ausgehen. Wenn ein Praktizierender die auf der Minghui-Webseite veröffentlichten Nachrichten über die Verfolgung und die Entführungen von Dafa-Jüngern liest, sollte er noch stärkere aufrichtige Gedanken haben. Aber mein erster Gedanke war Angst. Ich fürchtete, dass auch ich entführt, verfolgt werden könnte und Leid ertragen müsste. Besonders morgens in der Frühe zeigte sich das Angstgefühl sehr stark und ich konnte es nicht ablegen. Manchmal wusste ich gar nicht mehr, was ich tun sollte. Beim Fa-Lernen und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken konnte ich nicht zur Ruhe kommen. Auch beim Verteilen der Informationsmaterialien war ich ängstlich und gesteuert von dem Gedanken, überall befänden sich die Bösen und könnten mich jederzeit verfolgen.

Auch beim Austausch mit Mitpraktizierenden, wie zu vermeiden sei verfolgt zu werden, wurde nur über konkrete Sachen gesprochen. Ich wusste zwar, dass die grundlegende Lösung die Erhöhung der Xinxing ist, aber wegen meiner begrenzten Erkenntnisse über Dafa betrachtete ich es als eine Garantie für die Sicherheit, die drei Sachen zu machen. Ich hatte mich nicht wirklich im Fa erhöht. Weil meine Xinxing dem Prozess der Fa-Berichtigung nicht folgen konnte, machte ich die drei Sachen nur zwangsweise. Jetzt erkannte ich, dass der Schlüssel für die Erhöhung der Xinxing ist, mehr Fa zu lernen, das Fa gut zu lernen, jederzeit Herz, Mund und Gedanken zu kultivieren. Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Handlung eines Dafa-Jüngers können von den alten Mächten beeinflusst werden, deswegen müssen wir uns jederzeit in dieser Hinsicht bemühen, um das Arrangement der alten Mächtezu durchbrechen. Um dieses Ziel erreichen zu können, müssen wir mehr Fa lernen und das Fa gut lernen.

Wie sollte ich mehr Fa lernen und das Fa gut lernen? Es war entscheidend meinen alten Zustand beim Fa-Lernen zu durchbrechen. Früher lernte ich Fa nicht sehr konzentriert. Beim Fa-Lernen konnte ich nicht zur Ruhe kommen und lernte an einem Tag nur eine Lektion. Es war so, als ob ich eine Aufgabe erfüllen müsste. Inhaltlich verstand ich das Dafa sehr selten. Um diesen Zustand zu verbessern, wollte ich Lerngruppen aufsuchen, um mit anderen Mitpraktizierenden gemeinsam Fa zu lernen. Mitpraktizierende halfen mir dabei, indem sie aktiv für mich mit Lerngruppen Kontakte aufnahmen. Das förderte auch die gemeinsame Erhöhung. Das gemeinsame Fa-Lernen hatte wirklich sehr viele Vorteile: Wenn ich beim Fa-Lernen müde war, verschwand meine Müdigkeit, wenn ich beim Lesen an der Reihe war; wenn ich faul war und nicht Fa lernen wollte, konnte ich beim gemeinsamen Fa-Lernen meine Faulheit überwinden. Las ich ein Wort falsch, wurde es sofort korrigiert. Hatte ich die Bedeutung eines Satzes nicht verstanden, erklärten es mir die Mitpraktizierenden. Wenn die Mitpraktizierenden den Inhalt eines Satzes erkannten und äußerten, war das auch ein Gewinn und half mir bei der Erhöhung. Besonders meine Lücken und Eigensinne zeigten mir die Mitpraktizierenden auf und ermutigten mich, die Lücken und Eigensinne zu durchbrechen. Ich bin ihnen sehr dankbar für ihre Hilfe. Aufgrund der Verbesserung der Qualität des Fa-Lernens erhöhte sich meine Xinxing auch entsprechend schnell und ich gewann neue Erkenntnisse hinsichtlich meiner Gedanken.

Ein Beispiel: Nachdem ich im letzten Jahr aus dem Arbeitslager nach Hause gekommen war, war ich sehr ängstlich und fürchtete, wieder verfolgt zu werden. Unbewusst betrachtete ich es als Ziel, nicht verfolgt zu werden, indem ich die drei Sachen gut machte. Damals hatte ich nicht erkannt, wie gefährlich falsche Gedanken sind. Nachdem sich meine Erkenntnisse über das Fa erhöht hatten, war ich selbst darüber schockiert: Hatte ich nicht die Kultivierung als ein Mittel für meine eigenen Vorteile und Sicherheit betrachtet? So ein schmutziges egoistisches Herz! Zugleich zeigte dies auch eine entscheidende Frage: Betrachte ich das Fa als das Wichtigste oder mich selbst? Der Meister leitet uns an, uns zur Gottheit zu kultivieren, ich beharrte jedoch auf den menschlichen Sachen. Der Meister sagte: „In dem entscheidenden Moment, wenn ich Euch zum Bruch mit den Menschen aufrufe, folgt Ihr mir nicht. Es ist so, dass nicht jede Chance nochmals gegeben wird.” („Entwurzeln” vom 06.07.1998 aus „Essentielles für weitere Fortschritte I”)

Der Meister hatte mir mehrmals Chancen gegeben, mit den Menschen zu brechen, aber ich hatte es nicht erkannt. Meine Ebene hatte immer mehr Abstand zu den anderen und ich blieb weit zurück. Ich beschloss, auf dem vom Meister arrangierten Kultivierungsweg stetig voranzukommen. Ich sollte mich in der normalen Umgebung der Gesellschaft kultivieren, wie es der Meister arrangiert hat, um die Lebewesen zu erretten. Ich sollte die drei Sachen gut machen, die ein Dafa-Jünger gut machen soll.

Kurz nachdem ich aus dem Arbeitslager nach Hause kam, habe ich ein paar Mal davon geträumt, dass ich erneut ins Arbeitslager eingesperrt wurde. Im Traum sendete ich aufrichtige Gedanken aus: Ich wollte raus und nicht im Arbeitslager bleiben. Weiter träumte ich, dass mich die Polizisten des Arbeitslagers einschüchterten. Im Traum hatte ich keine aufrichtigen Gedanken ausgesendet, sondern mich verborgen wie ein gewöhnlicher Mensch. Aber nach dem Aufwachen verlängerte ich die Zeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken, um die mich störenden bösartigen Faktoren vollständig zu beseitigen und das Arrangement der alten Mächte zu verneinen. Weil sich meine Erkenntnisse über das Dafa erhöht hatten, wurden meine aufrichtigen Gedanken auch stärker. Während meine aufrichtigen Gedanken immer stärker wurden, verschwanden solche Träume allmählich. Später erkannte ich, dass die Dafa-Jünger die Hauptrolle spielen. Sie sind die Könige und Herren diverser Himmelskörper des zukünftigen Kosmos und erst sie haben das letzte Wort. Die bösartigen Lebewesen müssen aussortiert werden und sind nicht würdig, mich zu stören und zu verfolgen!

Aufgrund des langen Aufenthaltes im Arbeitslager verlor ich Zeit zum Fa-Lernen und es fiel mir schwer, dem Prozess der Fa-Berichtigung zu folgen. Mein Herzenszustand war nicht sehr stabil und wurde ab und zu von Angstgefühl und verschiedenen Eigensinnen gestört. Die Mitpraktizierenden bemerkten es und kamen aus eigener Initiative zu mir, um mir zu helfen. Dann nahm ich an einer weiteren Lerngruppe teil. So konnte ich am Vormittag bei einer Lerngruppe Fa lernen, und am Nachmittag bei einer anderen weiter Fa lernen. Auf diese Weise konnte ich an einem Tag normalerweise mehr als zwei Lektionen lernen, manchmal bis zu drei Lektionen. Zwar bekam ich beim Fa-Lernen sehr selten offensichtliche Hinweise vom Meister, aber ich konnte spüren, dass, egal wie schlecht und unstabil mein Herzenszustand vor dem Fa-Lernen auch war, mein Kopf nach dem Fa-Lernen klarer und mein Herzenszustand stabiler war. Dank dem intensiveren Fa-Lernen wurde meine Angst immer weniger und meine aufrichtigen Gedanken wurden immer stärker, dadurch erfolgte bei der Erklärung der wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong auch ein großer Durchbruch.

Für die Wahrheitserklärung verteilte ich hauptsächlich Informationsmaterialien. Früher bevor ich ausging, musste ich immer mit dem Gedanken kämpfen: ausgehen oder nicht. Meine Ziele waren nur die Wohngebäude ohne Sicherheitstor, weil ich dort frei ein- und ausgehen konnte und mich sicherer fühlte. Während ich das Fa immer mehr lernte, erkannte ich, dass, je schwerer in die Wohngebäude einzutreten war, umso weniger Informationsmaterialien dort verteilt wurden und umso nötiger war es, die Bewohner dort über die Wahrheit zu informieren. Ich sollte hingehen, um dort mehr Informationsmaterialien zu verteilen. So ging ich zu den Wohngebäuden mit nicht geschlossenen Sicherheitstoren. Anfangs dachte ich noch: Was soll ich machen, wenn ich Bekannte treffe? Aber von den Fa-Grundsätzen her erkannte ich schnell, dass all dies nur Störungen der alten Mächte waren. Der Meister sagte: „Die alten Mächte wagen nicht gegen die Erklärung von Wahrheit und die Errettung aller Wesen zu sein. Wichtig ist, dass das Herz bei der Arbeit keine Lücke hinterlässt, die sie ausnutzen können.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston” vom 27.04.2002”).

Ich komme hierher, um alle Lebewesen zu erretten. Sobald ich an nichts anderes denke, wagen die Bösen nicht, mich zu stören und zu verfolgen.” Das war meine Erkenntnis, als ich alleine die Informationsmaterialien verteilte.

Aber alle Dafa-Jünger sind ein ganzer Körper. Um eine bessere lokale Umgebung für die Fa-Berichtigung zu schaffen und die lokalen Bösen zu entlarven wird die einheitliche Zusammenarbeit benötigt. Für mich war das wieder ein Durchbruch der Ebene. Normalerweise verteilte ich die Informationsmaterialien tagsüber in Wohngebäuden, weil ich mich dort sicherer fühlte. Aber um die lokalen Bösen zu entlarven, würde es besser wirken, wenn wir die Informationsmaterialien an öffentlichen Plätzen ankleben. Das war wieder eine Herausforderung für mich. Eine Mitpraktizierende sah, dass ich Angst hatte, so begleitete sie mich beim Ankleben der Informationsmaterialien an öffentlichen Plätzen. Wir beide arbeiteten in der ersten Hälfte der Nacht zusammen, indem ich den Klebstoff auftrug und sie die Informationsmaterialien anklebte. Dies machten wir zuerst in den menschenleeren kleinen Gassen, dann in großen Straßen. Da in den Straßen noch viel Verkehr war, Taxis, Fußgänger waren überall, wurde ich ein bisschen nervös und sendete ständig aufrichtige Gedanken aus. Ich sah mich ständig um und fürchtete, dass das Böse irgendwo versteckt sein könnte. Die Mitpraktizierende bemerkte es und sagte zu mir: „Sei nicht so nervös. Wenn jemand kommt, dann stehen wir einfach da und verdecken das Material mit unseren Körpern, niemand weiß, was wir hier machen. Zugleich senden wir aufrichtige Gedanken aus. Wir machen so eine aufrichtige Sache, was ist zu fürchten!” Ich gab ihr Recht. Trotzdem meinte ich, dass es nicht falsch sei, auf die Sicherheit zu achten. Ich sprach es aber nicht aus und folgte ihr weiter.

Wir kamen zum Gebäude des Gerichtes und der Staatsanwaltschaft. Es gab einen Plakatständer vor dem Gebäude. Die Mitpraktizierende ließ mich dort den Klebstoff auftragen. Ich trug den Klebstoff ohne Gedanken schnell auf, sie klebte dann die Informationsmaterialien an, eine Seite nach der anderen. Dann schaute ich mich wieder um und sah auf der anderen Straßenseite, nicht weit von uns, ein Taxi-Motorrad. Der Motorradfahrer schaute sich um, nur nicht in unsere Richtung. Die Fußgänger gingen auch nicht an dem Plakatständer vorbei, sondern gingen auf der Fahrbahn. In dem Moment spürte ich die Stärke des barmherzigen Feldes. Die Bösen wagten uns gar nicht nahe zu kommen. Mein Herzenszustand wurde viel stabiler. Danach gingen wir weiter zum Plakatständer vor dem Gebäude des Polizeibüros. Da kam uns eine Frau mittleren Alters entgegen. Sie sah, dass wir etwas anklebten. Als sie an uns vorbei kam, lächelten wir ihr zu und sie schaute uns auch freundlich an. Sie ging zu dem Plakatständer und las. Während wir anklebten, las sie die Informationen. Als ich sah, dass sie so gewissenhaft las, entstand bei mir Barmherzigkeit: Alle Lebewesen warten auf die Errettung. Von dem Moment an fürchtete ich nicht mehr, an öffentlichen Plätzen Informationsmaterialien anzukleben.

Einmal klebten wir die Informationsmaterialien in der Nähe einer Polizeistation an. Dort waren viele Fußgänger. Eine andere Gruppe Mitpraktizierender hatten ihre Informationsmaterialien fertig angeklebt und sahen, dass unsere Gruppe noch anklebte, sie setzten sich auf eine Steintreppe neben der Straße und sendeten aufrichtige Gedanken für uns aus. Wir sahen es und dachten: was ist noch zu fürchten. Da spürte ich wieder das Feld der Barmherzigkeit und innere Gelassenheit. An dem Tag wollte ich wirklich noch mehr arbeiten. So wagte ich an jedem sogenannten empfindlichen Tag, wie von dem Bösen bezeichnet, mit Mitpraktizierenden herauszugehen, um entweder Transparente aufzuhängen oder Informationsmaterialien zu verteilen bzw. anzukleben, um die Bösen einzuschüchtern.

Einmal wollte ein Mitpraktizierender aufs Land gehen, um Informationsmaterialien zu verteilen. Er fragte mich, ob ich mitgehen wollte. Er sagte, dass er mich nicht dazu drängen wollte. Meine Xinxing sollte die entsprechende Position erreichen. Ich sagte nichts und mein Herz schlug schneller. Das Herz der Angst entstand wieder, weil es zweimal passiert war, dass Mitpraktizierende beim Verteilen der Informationsmaterialien auf dem Land entführt wurden. Ich hatte Angst davor. Nachdem ich zu Hause war, kämpfte ich mit dem Gedanken: Gehe ich mit oder nicht?. Wenn ich mitgehe, finde ich es sehr gefährlich; wenn ich nicht mitgehe, finde ich es wiederum schade, dass ich diese gute Gelegenheit für die Errettung aller Lebewesen verpasst habe. So entschloss ich, Fa zu lernen. Ich dachte, wenn mein Herzenszustand nach dem Fa-Lernen stabil wird, dann gehe ich mit, sonst bleibe ich zu Hause und sende aufrichtige Gedanken für den Mitpraktizierenden aus..

So lernte ich den ganzen Tag Fa und sendete zu jeder vollen Stunde aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Störungen in meinem eigenen Feld, die von außen kommenden Störungen und das Herz der Angst zu beseitigen. Allmählich wurde mein Herzenszustand besser und ich spürte, dass es kein Problem geben würde, wenn ich mitgehe. Dann ging ich zu dem Mitpraktizierenden und sagte ihm, dass ich mitgehen wollte. Der Mitpraktizierende sagte zu mir, dass meine Xinxing die entsprechende Position erreicht habe. Aber aus verschiedenen Gründen ginge es an dem Tag nicht mehr. Er sagte: „Sobald du diesen Gedanken hast, wird der Meister eine Gelegenheit für dich arrangieren.”

Es war wirklich so, wie der Mitpraktizierende gesagt hatte. Einige Tage später ging ich wieder zu dem Mitpraktizierenden. Er sagte: „Du kommst gerade zum richtigen Zeitpunkt. Gehe und bereite dich vor, wir werden ein Taxi nehmen und aufs Land fahren, um dort die Informationsmaterialien zu verteilen.” Ich hatte bei der plötzlichen Entscheidung nicht gezögert und ging entschieden mit dem Mitpraktizierenden mit. Bevor ich aus der Haustür ging, sendete ich starke aufrichtige Gedanken aus: Ich gehe die Menschen mit Schicksalsverbindung erretten und die Bösen dürfen uns auf keinen Fall stören und verfolgen. Auch wenn ich Lücken hätte, sind die Lücken doch etwas, was ich bei der Kultivierung wegkultivieren soll und nicht von den Bösen als Ausrede für die Verfolgung ausgenutzt werden dürfen . Ich verneine alle bösartigen Arrangements der alten Mächte. Ich will unbedingt den vom Meister arrangierten Kultivierungsweg gehen.

Unterwegs sendete ich ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus, um alles Böse in den anderen Räumen in dem Gebiet der Dörfer, wo wir hingehen wollten, zu beseitigen. Als wir dort ankamen, bildeten wir mit den lokalen Mitpraktizierenden einige Gruppen und verteilten „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und Broschüren mit Informationen über das Wahre von Falun Gong in den benachbarten Dörfern. Unsere Gruppe hatte die meisten Informationsmaterialien, die wir ohne Schwierigkeiten verteilen konnten. Aber die anderen Gruppen wurden von denjenigen, die die Wahrheit nicht kanntn, denunziert. Mehrere Dorfbewohner wollten die Mitpraktizierenden festhalten, aber sie konnten sie nicht finden, weil sie durch das Getreidefeld entkommen waren.

Nachdem wir zurück waren, erkannte ich vom Fa her: Wie könnte es am sichersten sein? Es ist so, dass die aufrichtigen Gedanken stark sein müssen, dass wir göttliche Gedanken aussenden sollen. Wir sollen aufrichtige Gedanken haben und aufrichtig handeln. Dadurch spürte ich noch einmal das Wunder des Dafa, die Barmherzigkeit des Meisters, die Erhöhung der Ebene und die Freude bei der harten Kultivierung. Es wurde dadurch noch einmal bestätigt, wie wichtig es ist, das Fa mehr und gut zu lernen. Ich erkannte dadurch auch den richtigen Inhalt eines Gedichtes des Meisters:

„Fa lernen, nicht nachlässig, dabei sich ändern
Standhaft glauben, nicht bewegt, Frucht rechtschaffen, Lotus vollbracht”

(„Beständig voranschreiten, aufrichtig erkennen” aus „Hongyin II” vom 6. April 2002)

Vor kurzer Zeit kamen über zwanzig Polizisten vom Polizeibüro der Provinz zu unserer Stadt und nahmen mehrere Dafa-Jünger fest. Sie kündigten drohend an, dass sie vor 2008 alle Dafa-Jünger unserer Stadt umerziehen werden. Vor dem Sturm der Bösen versteckten sich viele Praktizierende wieder zu Hause und wagten nicht mehr herauszugehen. Aber die Mitpraktizierenden meiner zwei Lerngruppen hatten immer noch sehr starke aufrichtige Gedanken und machten die drei Sachen weiter, die die Dafa-Jünger machen sollen. Zugleich klebten wir auch die Informationsmaterialien, die die Bösen entlarven, am Arbeitsplatz und in den Wohngebäuden des Polizeisystems an. Wir erkannten, dass das die dringendste Sache sei, die wir in diesem Moment machen sollten, um die Bösen einzuschüchtern. Wir dürfen nicht dulden, dass die Bösen weiter so verrückt handeln, wir sollten intensiver starke aufrichtige Gedanken aussenden, um alles Böse zu beseitigen.

Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters, unter der Anleitung des Dafa und mit Hilfe der Mitpraktizierenden habe ich im letzten Jahr die Störungen der Angst und eigener Anschauungen durchbrochen und bin zu dem heutigen Schritt gekommen. Dadurch erkannte ich: wenn ein Kultivierender den vom Meister arrangierten Kultivierungsweg wirklich gut gehen will, muss er unbedingt darauf achten, das Fa zu lernen, mehr Fa zu Lernen und das Fa gut zu lernen. Am besten lernt man bei einer Lerngruppe gemeinsam das Fa. Man muss darauf achten, dass jeder einzelne Gedanke, jedes einzelne Wort und alle Handlungen im Fa sind. Das ist sehr entscheidend. Zum Beispiel: Wenn der Druck vom Bösen kommt, was ist mein erster Gedanke? Wenn mein erster Gedanke nicht im Fa ist, dann sollte ich ihn sofort beseitigen und ihm auf keinen Fall folgen. Wenn meine aufrichtigen Gedanken zu dem Zeitpunkt nicht stark genug sind und mein Herzenszustand nicht stabil ist, ist das Fa-Lernen eine Lösung dafür. Noch eine Lösung ist das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Wenn mein Herzenszustand nicht stabil ist und Eigensinne bei mir entstehen, dann sitze ich in Ruhe und verlängere die Zeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken. Die Wirkung ist sehr gut. Das ist auch die Widerspieglung der Fa-Grundsätze: „Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.” („Störung beseitigen” vom 05.07.2000 aus „Essentielles für weitere Fortschritte II).

Das ist das erste Mal, dass ich für die Minghui-Webseite und die Fa-Konferenz einen Erfahrungsbericht schreibe. Ich dachte immer, dass ich mich nicht gut kultiviert und nichts zu schreiben habe. Erst unter der Ermunterung der Mitpraktizierenden und nach dem Durchbruch der menschlichen Anschauungen konnte ich diesen Bericht schreiben. Dieser Bericht ist ein bisschen unordentlich, viele erkannte Fa-Grundsätze konnte ich nicht zum Ausdruck bringen. Ob wir die Bösen beseitigen und mit den Menschen brechen können, liegt daran, bis zu welchem Grad wir an den Meister und an das Fa glauben. Ich werde in Zukunft fest an den Meister und an das Fa glauben, den weiteren Kultivierungsweg gut gehen, die menschlichen Anschauungen durchbrechen und mich bis zur Gottheit kultivieren.

Aufgrund der begrenzten Ebene bitte ich um Eure barmherzige Korrektur bei Unpassendem.

(Erfahrungsbericht von der dritten Internet Fa-Konferenz)