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Frau Zhang Xiaoli ist infolge von Folterungen im Zwangsarbeitslager Baoding der Provinz Hebei geistig verwirrt

27. Oktober 2006

(Minghui.de) Frau Zhang ist eine Praktizierende aus Nanwang, Bezirk Qingyuan, Provinz Hebei. Sie ist jetzt infolge von Folterungen im Zwangsarbeitslager Baoding geistig verwirrt. Bis heute sind viele Praktizierende in diesem Lager bis zum geistigen Zusammenbruch gefoltert worden. Frau Zhang ist eine von ihnen.

Seit April 2006 hat das Arbeitslager Baoding die Verfolgung solcher Praktizierender, die eine Gehirnwäsche ablehnen, verstärkt. Man zwang sie, die sogenannten vier Artikel zu schreiben, die den drei Erklärungen gleichen. Wenn sie nicht mitmachen, werden sie durch langes Stehen und 24-stündigen Schlafentzug bestraft. Das Lager schickt auch solche Leute, die ehemals Falun Gong praktiziert haben und später vom Weg abgewichen sind, um verurteilte Praktizierende zu quälen. Das sind sowohl Männer als auch Frauen. Am 14. Juni gegen 4 Uhr morgens fesselte die Aufseherin Bai Jie Frau Zhang an einen Bettrahmen und versetzte ihr Elektroschocks. Ihre Schreie weckten die Menschen in ihrer Umgebung auf. Sie blieb vier Tage lang gefesselt und durfte nicht einmal die Toilette aufsuchen. Die Wunden von den Elektroschocks heilten für lange Zeit nicht ab.

Am 18. September 2004, gegen 21 Uhr, wurde Frau Zhang vom Führer der kommunistischen Partei ihres Dorfes und Direktor des Nationalen Volkskongresses, Fan Wenzhi, zu Hause festgenommen. Da er keine 10 000Yuan von ihrem Mann erpressen konnte, verurteilte er Frau Zhang zu drei Jahren Zwangsarbeitslager. Sie kam in das Lager Baoding der Stadt Balizhuang. Am 1. Dezember gegen 22 Uhr ging Fan Wenzhi erneut zu ihnen nach Hause, um Ihren Mann, Hu Xiaole, festzunehmen. Er war aber nicht zu Hause. Da holte er den ältesten Sohn, Hu Shan, 16 Jahre alt, aus dem Bett und verhörte ihn im Büro der Dorfverwaltung. Dort wurde er außerdem geschlagen. Am 27. Dezember um 16 Uhr nahm Fan Frau Zhangs Mann fest und verurteilte ihn ohne Gerichtsverfahren zu 1 ½ Jahren Gefängnis.

Frau Zhang und ihr Mann werden beide im Zwangsarbeitslager Balizhuang gefangen gehalten. Ihr 16-jähriger Sohn wurde vom Personal der Verwaltung geschlagen und kam für ein Jahr ins Haftzentrum von Qingyuan.

Im Lager versuchten die Aufseher, Frau Zhang dazu zu bringen, Falun Gong schlecht zu machen. Sie weigerte sich und rief: „Falun Dafa ist gut!”. Aufgrund dessen wurde sie 10 Tage lang aufgehängt und sie durfte die Augen nicht schließen. Sie ging aus Protest in den Hungerstreik, darum wurde sie mit Kot zwangsernährt. Man schlug ihr auch auf den Kopf. Der Arzt kniff sie mit Zangen, weil sie nicht essen und sich keiner Gehirnwäsche unterziehen lassen wollte. Kollaborateure wurden angewiesen, sie zu schlagen.

Frau Zhang wurde des öfteren für jeweils 10 Tage an ihren gefesselten Handgelenken aufgehängt. Jedes Mal wurde sie nicht freigelassen, ehe sie nicht Erklärungen abgab, die Dafa schlecht machten. Das wurde immer wiederholt. Frau Zhang ist jetzt durch diese Torturen geistig traumatisiert.

Wenn Frau Zhang einmal einen klaren Kopf hatte, schrie sie: „Wo ist mein Sohn? Er ist verschwunden. Mein jüngster Sohn ist zu Hause; aber wo ist der große? Bitte, lasst meinen Sohn frei! Wer von Euch liebt die Menschen? Ihr schlagt doch nur gute Menschen. Meint ihr, dass ihr es wert seid, die nationale Embleme am Hut zu tragen?”

Die Aufseher, die Frau Zhang folterten sind Zhang Haoxin, Zhu Man (sehr tückisch!) und Chen Na.

Das Lager wollte auch eine 60-jährige Praktizierende zwingen, verleumderische Artikel über Dafa und den Meister zu schreiben. Sie weigerte sich jedoch. Da schrieb ein Kollaborateur ihn für sie. Sie fragte die Aufseher: „Könnt Ihr nichts anderes tun, als den Leuten beizubringen, wie man andere Menschen beleidigt und verflucht?” Dafür fesselte man sie einen ganzen Tag lang. Sie wurde erst entlassen, als über 10 mit ihr zusammen eingeschlossene Praktizierende aus Protest in den Hungerstreik gingen.

Dieses Lager folgte streng der offiziellen Politik, Falun Gong zu verfolgen und hat die Praktizierenden brutal gequält, seitdem die KPC im Juli 1999 mit der Verfolgung begann. Die Aufseher foltern die gefangenen Praktizierenden rücksichtslos. Ihre Methoden sind verabscheuungswürdig. Dazu gehören: Elektroschocks, mit dem Gesicht zur Wand stehen, Schlafentzug, Schlagen, an Handschellen aufgehängt werde, Einzelhaft, langes Sitzen auf einer Stuhlkante, intensive Zwangsarbeit, Betrug und erzwungene Gehirnwäsche. Gefangene Praktizierende erleiden jeden Tag unvorstellbare geistige und körperliche Qualen. Frau Li Xiufu aus Boading wurde auch bis zum geistigen Trauma gefoltert. Sie kann nicht mehr sprechen.


Anmerkung:

1.Yuan
[Anm.: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.]

2.Kollaborateur
[Anm.: ein Kollaborateur ist ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft.]