(Minghui.de) Am 10. Dezember 2006, dem internationalen Menschenrechtstag, wurde eine asiatische Delegation namens „Koalition zur Untersuchung über die Verfolgung von Falun Gong in China (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG)” gegründet. Das ist eine weitere Delegation der CIPFG im regionalen Bereich, die nach der Erschaffung der australischen Delegation gegründet wurde. Die CIPFG in Asien beinhaltet 90 Mitglieder, die aus lokalen Gemeinderäten, Verwaltungsbeamten, Nicht-Regierungsbeamten, Persönlichkeiten aus Menschenrechtsgruppen, Rechtsanwälten, Ärzten, Professoren und Vertretern der Medien zusammengesetzt sind.
Dieses Jahr im März wurden die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), nämlich Organentnahmen, die man aus Profitsucht an noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden durchführt, von Zeugen offengelegt und bestätigt. Am 6. Juli veröffentlichte ein unabhängiges Aufklärungsteam aus Kanada seinen Bericht, in welchem bestätigt wird, dass die KPCh Organentnahmen an lebenden Personen vornehme. Die Gräueltaten der Organentnahmen durch die KPCh rief die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft hervor. Immer mehr Persönlichkeiten auf der ganzen Welt fordern nun von der KPCh Aufklärung in dieser Sache.
Der Direktor der asiatischen CIPFG, Herr Lai Ching-te, ist Mitglied des taiwanischen gesetzgebenden Rates und Arzt. Herr Dr. Lai veranstaltete im Oktober, während des Besuches der kanadischen Untersuchungsgruppe, eine Anhörung über Organentnahmen im gesetzgebenden Rat. Persönlichkeiten aus Kreisen der Politik und Justiz Japans, Koreas, Hongkongs und Malaysias wurden als Vize-Direktoren der jeweiligen Region/Land ernannt. Die asiatische CIPFG-Delegation besteht hauptsächlich aus Rechtanwälten, Ärzten und Nicht-Regierungsorganisationen. Um das Team zu erweitern, wird die Delegation noch andere Regionen in Asien zur Mithilfe bitten.
Die CIPFG Asiens wird zusammen mit anderen CIPFG-Delegationen die KPCh auffordern, unabhängige Untersuchungen in Gefängnissen, Arbeitslagern, Haftanstalten und militärischen Krankenhäusern der Provinzen Liaoning, Shandong, Henan und Tianjin zuzulassen. Außerdem will man die KPCh ersuchen, die Vorschläge des unabhängigen Untersuchungsberichts aus Kanada, der die Menschenrechte und das Töten unschuldiger Menschen zum Zwecke des Organhandels aus Profitgründen beinhaltet, auszuführen.
Leute des Rechtswesens, der Politik und aus medizinischen Kreisen Asiens haben eine freiwillige, grenzüberschreitende Delegation zusammengestellt, die die grundlegenden Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden unterstützen. Da diese asiatischen Länder geographisch und historisch mit dem Festland Chinas in Verbindung stehen, überwinden die Delegationen politische und wirtschaftliche Interessen und sprechen sich zusammen für die freundlichen Praktizierenden aus. Diese Aktion dient als Vorbild für die asiatischen Menschenrechtsorganisationen und kann damit großen Druck auf die KPCh und ihrer brutalen Verfolgung der Falun Gong-Praktizieren ausüben.