(Minghui.de) Als zwei örtliche Praktizierende mit Krankheitskarma konfrontiert wurden, konnten sie die Prüfung nicht bestehen. Am Anfang hatte ich gehört, dass sie standhaft seien. Doch als sie Rückschläge und Schwächeanfälle erlitten, konnten sie ihre aufrichtigen Gedanken nicht bewahren.
Ein Mitpraktizierender hustete große Mengen von Blut aus, doch er fand sich mit der Müdigkeit und den Beschwerden ab und machte weiterhin die drei Sachen. Doch als er einige Monate später erneut Blut abhusten musste, war er verwirrt und schwankte. Er war sich nicht sicher, wo er stecken geblieben war. Bei ihm bildete sich sogar der Gedanke, dass er ein Arrangement der alten Mächte sei, um das Fa zu stören. Dann ging er ins Krankenhaus.
Ein anderer Praktizierender hatte Symptome von Diabetes. Trotzdem tat er weiterhin die drei Dinge. Später bekam er Fieber und sein ganzer Körper litt unter Schmerzen. Als er sah, dass er eine schwarze Substanz ausgehustet hatte, ging er ins Krankenhaus.
Vor diesen Ereignissen hatten beide Praktizierende die Prüfungen des Krankheitskarmas nicht bestanden. Kürzlich erinnerte sich der erste Praktizierende, dass zu Beginn seiner Kultivierung die anderen Praktizierenden sich daran gewagt hatten, alle Anschauungen bezüglich des Fas, welches der Meister über das Krankheitskarma erklärte, aufzugeben. Doch er fragte sich, was er selbst tun würde, wenn er Symptome von Lungenentzündung und Blinddarmentzündung bekäme. Er besaß eher starke menschliche Anschauungen dazu. Obwohl er sich während seiner Kultivierung immer weiter erhöhte, war er noch nicht an dem Punkt angelangt, an dem er an seinem standhaften Glauben an Dafa festhalten würde, auch wenn er nur noch einen einzigen Atemzug zu machen hätte. Doch er schaffte es, sich zu berichtigen und kommt immer fleißiger voran.
Ich spürte, dass es Gründe geben musste, warum sich solche Prüfungen häuften. Ein möglicher Grund wäre, dass die vorhergehenden Tests sich bis zu diesem Ausmaß angehäuft hatten. Ein weiterer Grund könnte sein, dass sie dafür geschaffen waren, um zu prüfen, ob man sich wirklich von den menschlichen Gedanken getrennt hatte. Wenn wir dem Tode entgegen blicken, könnte es sehr wohl sein, dass wir uns in der Phase befinden, wo wir einen kritischen Schritt zu überwinden haben, um die Störungen der alten Mächte zu durchbrechen und sie zu überwinden. Es ist wahr, dass man enormen Schwierigkeiten gegenübersteht, wenn man sich in einer Prüfung befindet. Bei Mitpraktizierenden, die ernsthaft verfolgt werden, könnte man so darüber denken: Im Zhuan Falun wurde erwähnt, dass man im Augenblick des Todes keine Schmerzen empfindet. Solange man also Schmerzen empfindet, steht man dem Tode noch nicht gegenüber. Warum versucht man dann nicht einfach, die grundlegenden Eigensinne loszulassen. Bleibe bei jedem noch verbleibenden Atemzug standhaft!
Wenn du mit dem Meister feilschst, werden selbst deine Mitpraktizierenden merken, dass du den erforderlichen Standard nicht erreichst, ganz zu schweigen von den alten Mächten. Sie würden dich eher zerstören, wenn du den Standard noch nicht vollkommen erreicht hast. Um die Lebewesen, die ihre ganze Hoffnung in uns gesetzt haben, nicht zu enttäuschen, damit der Meister nicht alles für uns umsonst ertragen muss und um das ewige Leben zu erreichen, lasst uns von nun an unsere Zuversicht wiedererlangen.
Dies ist mein persönliches Verständnis. Bitte verzeiht und korrigiert eventuelle Fehler und unangebrachte Gedanken.