(Minghui.de) Der 10. Dezember 2006, der Tag, an dem jährlich die Nobelpreise verliehen werden, der gleichzeitig auch der Internationale Menschenrechtstag ist, gingen einige Praktizierende aus Stockholm und den nahe gelegenen Städten zum „Stadshus” in das Zentrum von Stockholm, um auf die Verfolgung von Falun Gong sowie die Missachtung der Menschenrechte durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam zu machen.

In der Kälte verbreiten die Praktizierende die Botschaft über Dafa

Die Verleihungszeremonie für die Nobelpreise wurde am 10. Dezember in Schwedens Hauptstadt, Stockholm, wie auch in Oslo, der Hauptstadt von Norwegen, abgehalten. Die Verleihung des Friedenspreises fand in Oslo statt. Die anderen fünf Zeremonien für Literatur, Medizin, Physik, Chemie und Wirtschaftswissenschaft wurden alle im „Konserthuset” von Stockholm abgehalten, wonach anschließend zum Abendessen ins „Stadshus” gewechselt wurde.

Falun Gong-Praktizierende kamen gegen 18:00 Uhr zum Stadshus, um drei große schöne Kränze niederzulegen, auf denen die drei Worte „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” in drei Sprachen geschrieben standen. Auf zwei großen Spruchbändern, die die Praktizierenden ebenfalls aufgestellt hatten, war zu lesen „Falun Gong” und „Bitte helfen Sie, Falun Gong-Praktizierende in China zu retten”.

Der Schimmer von Kerzenlicht und Lotusblumen verlieh den Kränzen und Transparenten Schönheit und Anmut. Passanten und Gäste, die an dem Abendessen im Rahmen der Nobelpreisverleihung teilnahmen, waren wie gebannt davon und schauten sie alle an. Die Wagenkolonne des schwedischen Königspaares kam ebenfalls langsam an den Kränzen mit „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” und den Spruchbändern vorbei, als sie das Stadshus betraten. Alle anwesenden Medien machten Fotos davon. Unzählige Leute nahmen sich die von den Praktizierenden verteilten Flyer mit.

Es war ein eiskalter Tag, aber die Praktizierenden waren alle froh, bei dieser Aktion dabei gewesen zu sein. Für sie war es sehr bedeutungsvoll, so vielen Menschen wie möglich die Wahrheit zu bringen.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200612/35373.html