(Minghui.de) Xi Shun, 70, ist ein Arbeiter im Ruhestand. Er litt unter zahlreichen Krankheiten, darunter einem Herzleiden, Arteriosklerose im Gehirn und einer Erkrankung der Prostata. Lange Jahre musste er Medikamente einnehmen, doch wurde er nicht gesund. Nachdem er 1996 mit dem Lernen von Falun Gong begann, heilten seine Krankheiten. Seitdem erzählt er allen Menschen, die er trifft, was für eine großartige Wirkung Falun Gong besitzt. Bei sich Zuhause eröffnete er eine Übungsgruppe zum gemeinsamen Üben und Fa-Lernen. Es war für alle Beteiligten eine schöne und harmonische Zeit.
Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Unterdrückung von Falun Gong. Am 1. Oktober fuhren Xi und einige andere Praktizierende nach Peking, um an die Regierung zu appellieren und sie über Falun Gong aufzuklären. Sobald er jedoch eintraf, hatte er keine Gelegenheit irgendetwas zu tun, denn er wurde umgehend von der Polizei festgenommen. Sie bedrohten ihn, brachten ihn in seine Stadt zur Stadtregierung und sperrten ihn in ein Kellergewölbe. Zum Schlafen hatte er nur den kalten Boden und ansonsten war nur ein Stuhl im Raum vorhanden. Xi bekam nichts zu Essen und auch seine Familie wurde nicht benachrichtigt. Nach langer Suche erfuhr Xis Familie, dass er in diesem Kellergewölbe eingesperrt war. Der Bürgermeister und der Sekretär der Stadt bedrohten ihn ständig. Xi wurde körperlich und seelisch gequält.
Xis körperliche und seelische Verfassung wurde schlechter. Seine Familie bat den Bürgermeister und den Sekretär Xi freizulassen. Nachdem Xis Familie 5.000 Yuan zahlte ohne einen Beleg dafür zu bekommen, wurde Xi schließlich nach 15 Tagen Haft entlassen. Xi bekam während seiner Haft nur das zu Essen, was seine Familie ihm schickte. Nach seiner Entlassung sagten der Bürgermeister und der Sekretär, „Er hat Geld. 5.000 Yuan sind zu wenig. Lasst uns, was trinken gehen.”
Nach diesem Vorfall traute sich Xi nicht mehr zu praktizieren. Einige Leute überwachten ihn und die Polizeistation schickte immer wieder Leute zu Xi, die ihn bedrohten. Xis Blutdruck stieg in die Höhe und er erlitt ein seelisches Trauma. 2001 zwang die Polizei ihn zu einer Gehirnwäschesitzung und zwang ihn, die ”Drei Erklärungen» zu unterschreiben. In dieser Zeit zwischen 2000 und 2004 wurde Xis Tochter, ebenfalls eine Falun Gong Praktizierende unter Hausarrest gestellt.
Im November 2004 ging Xi zu seiner Tochter nach Hause und kam gerade als sie festgenommen und in ein Gehirnwäschezentrum abgeführt wurde. Die Polizei war gewaltsam bei seiner Tochter eingedrungen und nahm sie mit. Xi brach zusammen. Seit diesem Tag weint er täglich Zuhause ganz gleich, wen er sieht. Einen Monat später kam seine Tochter ihn nach ihrer Entlassung besuchen. Er weinte bitterlich und bat seine Tochter, bei ihm zu bleiben, bei ihr Zuhause sei es nicht sicher. Sie tröstete ihn und fuhr nach Hause. Xi erlitt einen Nervenzusammenbruch. Er bekam Angst, sobald man über Falun Gong sprach. Er hatte immer das Gefühl, von draußen überwacht zu werden. Er lag im Bett und schrie: „Mammi, Mammi!” Er war total verstört und seine Familie kam nachts wegen seiner Schreie nicht zur Ruhe.
Mittlerweile ist Xi bettlägerig. Er ist geistig verwirrt und nicht mehr bei klarem Bewusstsein. Er kann nicht mehr sprechen und zittert, sobald jemand an die Tür klopft.
Das geschah alles nur wegen der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. Ein älterer Mann, der durch Falun Gong wieder gesund wurde, wurde so kaputt gemacht. Sein Vater wurde ebenfalls in der Kulturrevolution von der Kommunistischen Partei verfolgt und ermordet. Gutes wird mit Gutem belohnt und Schlechtes wird Vergeltung erhalten. Lasst uns ein neues China ohne die Kommunistische Partei willkommen heißen.
Anmerkung:
1. Drei Erklärungen - Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen” hat sich das „Büro 610” ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.