(Minghui.de)
Ich grüße den ehrwürdigen Meister und meine Mitpraktizierenden!
In dieser beispiellosen Verfolgung inmitten des Terrors, der von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) verursacht wurde, und während der extrem bösartigen Unterdrückung sind Millionen Falun Dafa-Praktizierende durch Prüfungen hindurchgekommen, dem Meister standhaft gefolgt und haben eine Herrlichkeit gebildet, die es nie zuvor in der menschlichen Geschichte gegeben hat. Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen und all meine Erfahrungen während der Kultivierung in der Fa-Berichtigung bei diesem dritten schriftlichen Erfahrungsaustausch mit euch teilen. Bitte zeigt mir in gutherziger Weise mögliche Unzulänglichkeiten auf.
1. Mühevoll der Verhaftung entrinnen
Letzten Sommer endete meine dreijährige unrechtmäßige Inhaftierung und ich kam aus dem Arbeitslager heraus. Während der Gefangenschaft im Arbeitslager, hielt ich an dem aufrichtigen Glauben an Dafa und den Meister fest. Eher wollte ich sterben, als „umerzogen” zu werden, somit kam ich keinen Anweisungen und Aufforderungen nach. Ich litt unter unmenschlicher Folter. Zum Beispiel wurde ich in die Luft gehängt, mit Elektrostäben geschlagen, mit eiskaltem Wasser begossen, meine Rippen wurden gepresst, mir wurden giftige Drogen gegeben, ich wurde bestialisch zwangsernährt, mir wurde auf die Zehen getreten und so weiter. Ich wurde mehrfach ohnmächtig und ich kam knapp mit dem Leben davon. Mit dem Beginn meiner Entlassung, konnte ich für mehr als zwei Jahre nicht mehr stehen.
Große Erleuchtete, keine Furcht vor Bitternis
Willen diamantfest
Kein Festhalten an Leben und Tod
Edelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung
(Li Hongzhi, Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten, 29. Mai 2002, in: Hong Yin II)
Dieses Gedicht habe ich abertausend Mal rezitiert. Die Folter kann einen Dafa-Jünger nicht zerstören. Der ganze Prozess, in dem ich der Verfolgung standhielt, ist eben auch eine Phase, in welcher man Leben und Tod ablegt sowie ein Prozess der Dafa-Jünger, von einem Menschen zu einer Gottheit zu reifen. Ohne die Hilfe des Meisters und der mächtigen Tugend des Dafa wären vielleicht Hunderte, die so sind wie ich, schon lange von der kommunistischen Partei getötet worden. Für einen gewöhnlichen Menschen ist es absolut unmöglich, da hindurch zu kommen. Jedoch haben dies unzählige wahre Praktizierende mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigem Glauben an den Meister und an das Dafa geschafft.
Von meinen Verwandten bin ich aus dem Gefängnis gebracht worden. Zu dieser Zeit war ich extrem abgemagert. Ich bin ca. 1,80 m groß, wog aber nur 50 kg. Da ich mit unbekannten Drogen behandelt wurde, hatte ich am ganzen Köper einen Ausschlag. Es schmerzte so schrecklich, dass es für mich sehr hart war, dies auszuhalten. Es war, als ob mein ganzer Körper durchstochen würde. Mein Kopf, meine Ohren und Zähne schmerzten alle gleichermaßen und meine oberen und unteren Zähne konnte ich nicht spüren. Ich war nur in der Lage, flüssige Nahrung zu mir nehmen. Mein Unterkörper war komplett gelähmt, kein Gewebe und keine Wirbel waren mehr intakt. Ich konnte nur in einer Position liegen und eine einzige Bewegung schmerzte unglaublich. Ich vermochte nicht klar zu sehen, konnte also auch nichts lesen. Ich hatte ebenso keine Kontrolle mehr über meine Blase und meinen Darm.
2. Die Gnade des Buddha ist riesig und kraftvoll - ich bekam noch einmal ein neues Leben
Nachdem ich nach Hause zurückgekommen war, kamen Mitpraktizierende, um mich zu sehen und brachten mir umgehend die neuen Artikel des Meisters und das Videoseminar. Ebenso brachten sie mir auch Zubehör, um das Fa lernen zu können, z.B. einen MP3-Spieler. Sie ermutigten mich, das Fa fleißig zu lernen, die Verluste wiedergutzumachen, meine Gesundheit schnell wieder herzustellen und zu dem mächtigen Strom der Fa-Berichtigung zurückzukehren. Diese Praktizierenden gaben mir viel Kraft und Stärke.
Nachdem endlich eine Umgebung des Fa-Lernens sichergestellt war, war ich sehr ungeduldig geworden, denn ich konnte die Schriftzeichen im Buch nicht sehen. Folglich nutzte ich all meine Zeit, um die Aufnahmen des Meisters anzuhören. Wann auch immer meine Familie Zeit für mich hatte, lasen sie mir die neuen Artikel vor und halfen mir, Hongyin zu rezitieren. An diesen Tagen war meine einzige Aufgabe, das Fa zu lernen, und so wurde mein Kopf mit Fa angefüllt. Mein Herz war voller Freude. Ich fühlte mich unvergleichlich geehrt, ein „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung” zu sein. Manchmal hörte ich das Fa ununterbrochen über mehrere Stunden. Das Gefühl, im Fa zu verschmelzen, ist zu geheimnisvoll, um es mit gewöhnlicher Sprache auszudrücken. Ich aß keine Malzeit, empfand aber auch keinen Hunger; ich schlief nicht, fühlte mich aber auch nicht müde.
Mittlerweile verstehe ich das Fa, während ich auf meinen ganzen Kultivierungsvorgang zurückblicke. Als sich meine Xinxing erhöhte, veränderte sich mein Körper stark. Der Meister reinigte nach und nach meinen Körper für mich. Einmal fühlte ich im Schlaf die Hand des Meisters auf meiner Hüfte. Als ich aufwachte, war die Hüfte, die über zwei Jahre hinweg unbeweglich war, wieder biegsam und schmerzte auch nicht mehr. Ein anderes Mal sah ich Schlangen in der linken Seite meines Kopfes. Ein leuchtender Lichtstrahl nahm sie ein und mein Kopfweh verringerte sich plötzlich. Mit der Zeit konnte ich auch wieder kauen. Ich fühlte jeden Tag klar die kräftigen Veränderungen in meinem Körper und in meinen Gedanken. Mein Körper erholte sich rasch. Innerhalb von nur knapp zwei Monaten stand ich, eine Personen, die von einem Arzt im Arbeitslager fast als „behindert” eingestuft wurde, auf wundersame Weise wieder auf. Ich weiß nicht, wie ich dem Meister für die großartige und kraftvolle Gnade des Buddhas danken soll; auch weiß ich nicht, wie mühsam der Meister es hatte, um mir ein neues Leben zu geben.
3. Mich selbst berichtigen und meine Mission mit meinem ganzen Körper und Geist erfüllen
Als mein Körper sich erholt hatte, entschloss ich mich, die drei Dinge zur Bestätigung des Fa und zur Errettung der Lebewesen in die Tat umzusetzen. Ich fing an, bei einer Produktionsstelle für Materialien zu helfen.
Diese Produktionsstelle wurde von einigen älteren Praktizierenden geleitet. Sie besaßen einen kleinen Kopierer, der nur einzelne Papiere zur Wahrheitserklärung und einfache Broschüren drucken konnte. Ich bemerkte, dass die Broschüren ständig Fehler sowie falsche Seitenzahlen aufwiesen, ungenaue Bindungen und krumme Seiten hatten. Diese Dinge stören die Bestätigung des Fa ernsthaft. Solche Probleme zu lösen, ist eine entscheidende Frage.
Wir fingen an, zur Ruhe zu kommen und das Fa zu lernen. Der Meister wies auf der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston, 27.04.2002” darauf hin:
„Ihr könnt euch noch erinnern, ich habe euch oft eins gesagt, dass die Dafa-Jünger immer zuerst an die anderen denken, was immer sie auch tun. Jedes Mal, wenn irgendetwas passiert oder irgendeine Situation auftaucht, auch wenn es sich um eine Kleinigkeit handelt, mein erster Gedanke gilt den anderen, weil das schon zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, ich denke eben zuerst an die anderen. Wenn ihr dies schaffen könntet, dann würde es nicht passieren, dass ihr euch bei der Fa-Berichtigung in einer Auseinandersetzung festfahrt. Wenn ihr wirklich so eine feste und solide Basis habt, und zur Ruhe kommen, an die anderen denken und in euch selbst nachschauen könnt, denke ich, könnt ihr viele Sachen gut erledigen.”
Ich schaute wiederholt bei mir nach und entdeckte, dass eine egoistische Denkweise von „sich selbst als unfehlbar und fehlerlos zu halten”, die von der bösartigen Partei eingeträufelt wurde, immer noch meine Gedanken beherrschte. Darüber hinaus hatte ich - um im Arbeitslager das böse Gift abzuwehren - unbewusst eine Anschauung gebildet, die automatisch andere Meinungen zurückwies. Ich grub tiefer im Inneren und entdeckte, dass - inmitten des Lobes der Mitpraktizierenden, dafür, dass ich nicht „umerzogen” worden war, nachdem ich drei Jahre der Folter ausgesetzt war - tief in meinen Gedanken mein Unterbewusstsein mich selbst als hervorragend betrachtete. Dies führte dazu, dass bei meinem Sprechen immer eine heftige Gefühlslage mitschwang, die die Herzen anderer berührte und es anderen schwer machte, meine Meinung zu akzeptieren. An der Oberfläche ist dies eigentlich mit einigen Faktoren der Selbstbestätigung und der Bestätigung des Dafa vermischt. Jedoch ist nichts davon mein wahres Selbst.
Als ich die Wurzel meiner Probleme fand, löste ich die Gedanken und Ideen sofort auf, die von den alten Mächten in meinem Kopf herumschwirrten und vom Dafa abwichen. Ich befreite mich von den „unbedeutenden Problemen” und spürte, dass sich mein Herz weitete und sich meine Xinxing im Fa erhöhte. Ja, der Meister möchte von uns, dass wir Shan [Barmherzigkeit] kultivieren, zuerst an andere denken und fähig sind, mit guter Absicht andere zu verstehen. Einige ältere Praktizierende mit niedriger Bildung stellten ihr Geld zur Verfügung und bemühten sich, die Materialstelle in Eigeninitiative aufzubauen. Dieses Herz ist sehr kostbar, warum habe ich das nicht gesehen? Als die Probleme auftauchten, schaute ich nicht nach innen und hielt an meinen Eigensinnen fest, während ich mich abmühte und kämpfte. Wo war bloß meine Nachsicht?
Als ich meine eigenen Mängel gefunden hatte, lösten sich die Probleme mit meinen Mitpraktizierenden im Nu auf. Alle schauten bei sich selbst nach. Die gesamte Erhöhung beeinflusste unsere kleine Materialstelle und sie wurde erfolgreich, arbeitete ergiebig und verbesserte sich sehr. Wir erkannten alle, dass für uns die umfassende Harmonie und Koordination wie magische Waffen sind, um die drei Dinge gut zu machen.
Das, was ich erhalten und erreicht habe, kommt von der barmherzigen Hilfe des Meisters und der Weisheit, die mir Dafa gegeben hat. Dies ist eine Widerspiegelung dessen, dass Dafa die Weisheit öffnet sowie der Verbesserung der Dafa-Jünger als ein Ganzes.
Meine Mitpraktizierende, bitte weist mich auf mögliche Unzulänglichkeiten hin.
Ich danke Ihnen, barmherziger Meister!
Ich danke Euch, meine Mitpraktizierenden!