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Sechs Falun Gong-Praktizierende starben an den Folgen der Verfolgung

30. Dezember 2006

(Minghui.de) Frau Shang Ling, 50, kam aus der Stadt Qingyang, Provinz Gansu. Im März 2000 wurde sie von Mitarbeitern der Nanjie-Polizeiwache inhaftiert und einen Monat lang festgehalten, weil sie sich mit anderen lokalen Falun Gong-Praktizierende getroffen hatte, um mit ihnen Schriften von Falun Gong zu lernen. Im November des gleichen Jahres wurde Frau Shang abermals festgenommen, weil sie in Peking eine Petition für Falun Gong einreichen wollte. Drei Monate lang saß sie in Untersuchungshaft, bevor sie für ein Jahr ins Arbeitslager gebracht wurde. Im Jahr 2001 musste sie ca. ein halbes Jahr lang in der Obdachlosigkeit leben, um sich der Verfolgung zu entziehen. Währenddessen wurde ihr von dem Arbeitgeber, der Behörde für Stromversorgung der Stadt Qingyang, gekündigt. Außerdem wurden bei Fr. Shang seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong mehrmals willkürlich Hausdurchsuchungen durchgeführt und sie wurde wiederholt von der Polizei eingeschüchtert und belästigt. Unter dem Trauma der Verfolgung verstarb Fr. Shang am 14.Dezember 2006.

Frau Peng Guilan, 76, kam aus der Stadt Jiaohe, Provinz Jilin. 1996 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Daraufhin verschwanden ihre Krankheiten. 2000 fuhr sie nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Sie wurde festgenommen und musste Bußgeld bezahlen. Später ging sie wieder nach Peking. Seitdem war sie jahrelang Belästigungen und Einschüchterungen der Behörden ausgesetzt. Ihre Tochter praktiziert ebenfalls Falun Gong und musste, nachdem sie vor einer Festnahme geflohen war, für längere Zeit obdachlos leben, um einer abermaligen Festnahme zu entgehen. Die andauernde Verfolgung fügte der alten Frau psychisch und körperlich großen Schaden zu. Sie verstarb am 1. Dezember 2006.

Frau Sun Yuling, 48, wohnte im Dorf Dukou, Bezirk Fushan der Stadt Yantai in der Provinz Shandong. Im Dezember 2002 wurde sie wegen des Praktizierens von Falun Gong zu drei Jahren Umerziehung durch Arbeit verurteilt. Im August 2005 ließ man die aufgrund der Folter bereits bis auf die Knochen abgemagerte Frau frei. Sie war schwer krank und verstarb bereits vier Monate nach der Freilassung. Die Dorfbewohner waren alle empört über die unmenschlichen Verfolgung durch die Kommunistische Partei.

Herr Nie Zhongfu, 64, kam aus Zigong, Provinz Sichuan. Seine langjährigen Herzerkrankungen und sein Bluthochdruck waren durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt worden. Seine Frau und sein Sohn praktizieren ebenfalls Falun Gong. Seine Frau wurde 2002 wegen Herstellung von Informationsmaterialien über die wahren Umstände von Falun Gong zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, sein Sohn verlor seine Anstellung und war 18 Monate lang verschwunden. Am 24. August 2005 verstarb Herr Nie.

Frau Jiao Lanying, 72, kam vermutlich aus der Stadt Yantai, Provinz Shandong. Sieben Jahre lang litt sie unter der unerbittlichen Verfolgung von Falun Gong. Seelisch und körperlich völlig erschöpft, starb sie im April 2006.

Herr Yu Qingbo, 85, wohnte im Dorf Zhangwu, Gemeinde Luofa, Bezirk Anci der Stadt Langfang in der Provinz Hebei. Im Juli 1999 wurde sie von der Gemeindeverwaltung zehn Tage lang festgehalten und musste zudem 1000 Yuan Bußgeld bezahlen. Seit diesem Trauma ging es mit ihm gesundheitlich immer mehr bergab. Im Februar 2005 verstarb er.