(Minghui.de) Frau Qiu Subi, 66 Jahre alt, kam aus der Stadt Leshan, Provinz Sichuan. Im Juli 1997 fing sie an Falun Gong zu praktizieren. Ihre Tochter und ihr Sohn fingen nach ihr auch hintereinander mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Im November 1999 fuhr Frau Qiu zusammen mit ihrem Sohn Lei Song nach Peking, um angesichts der Verfolgung von Falun Gong eine Petition einzureichen. Dafür wurden sie festgenommen und einen Monat lang festgehalten. Nach der Freilassung mussten sie sich jeden Tag bei der Polizei melden. Ein halbes Jahr lang standen sie unter strenger Überwachung. Lei Song, ein Behinderter nach einem Verkehrsunfall, durfte nicht die Heimatstadt verlassen, um nach einer Arbeitsstelle zu suchen. Der Ehemann von Frau Qiu war von der Willkür der Behörden so sehr traumatisiert, dass er schwer krank wurde. Im Oktober 2000 starb er an Lungenkrebs. Im Dezember 2000 gingen Frau Su und ihr Sohn abermals nach Peking auf den Platz des Himmlischen Friedens, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Erneut wurden sie festgenommen und jeweils zu 1,5 Jahren Umerziehung durch Arbeit verurteilt.
Im Sommer 2005 wurde Frau Qiu mehr als eine Woche lang einer Gehirnwäsche unterworfen. Außerdem wurde ihre Wohnung nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 mindestens 12 Mal durchsucht, entweder von der Polizei oder von der Sicherheitsabteilung des Arbeitgebers. Oft wurde sie beim Ausgang verfolgt, sei es auf dem Weg zum Einkaufen oder beim Spaziergang mit Familienangehörigen. Die andauernde Verfolgung fügte der alten Frau seelisch so großen Schaden zu, dass sie am 9. November 2006 verstarb.