(Minghui.de) Das Volksgericht in der Provinz Gansu, Organ der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), plant den Falun Gong-Praktizierenden Cao Dong zu verurteilen. Die erste Sitzung:
Freitag, 22. Dezember, 9 Uhr
Ort: Xifeng Gerichtshof, Provinz Gansu, Staatssicherheit in Lanzhou
Richter Zheng (Vorname unbekannt)
Rechtsanwalt: Ma Guangjun
Cao Dong traf sich am 21. Mai 2006 mit dem Vizepräsidenten des Europaparlaments, Edward McMillan-Scott und sprach mit ihm über die Verfolgung von Falun Gong. Die KPC wollte ihn für folgende Vergehen anklagen:
1. Illegale Zusammenschluss mit einer „Anti-China-Organisation”
2. Illegale Einwilligung zu einem Interview
3. Illegale Veröffentlichungen auf der „Minghui Webseite”
4. Illegaler Besitz von Materialien, u.a. CDs, über Falun Gong.
Die so genannte Verhandlung war eine Farce.
Seit Cao Dongs Verhaftung, am Tage des Treffens mit Edward McMillan-Scott, dürfen seine Eltern, Schwiegereltern und seine Frau, die aus dem Pekinger Zwangsarbeitslager entlassen wurde, ihn nicht besuchen. Cao Dong befindet sich seit dem 21. Mai in Peking in Haft. Später wurde er in die Lanzhou Strafanstalt Provinz Gansu verlegt.
Wir können uns nicht vorstellen, was er im letzten Jahr infolge der Folterungen in der Haftanstalt gelitten hat. Sicher ist jedoch, wie Gespräche mit seinen Eltern und Regierungsangestellten ergeben haben, dass die KPC alle Methoden einsetzt, um Cao von Falun Gong abzubringen. Wenn Cao nachgibt, dann kann die KPC gegenüber der Internationalen Gemeinschaft die Verfolgung von Falun Gong leugnen. Sie haben Cao Dongs Eltern und Schwiegereltern gezwungen, Videomaterial anzunehmen und Cao Dong unter Druck zu setzen.
McMillan-Scott sagte gegenüber Journalisten, „Der Chinesische Botschafter hat mir gesagt, dass der Grund für Cao Dongs Verhaftung folgender sei: Er habe erneut „Falun Gong-Aktivitäten” aufgenommen.” Das ist lächerlich, denn er wurde umgehend nach dem Treffen mit mir, dem Europäischen Vizepräsidenten, verhaftet."
Wir appellieren dringend an alle Menschen in der Welt, diesem Fall Aufmerksamkeit zu schenken und gemeinsam die Verfolgung zu beenden.