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Provinz Hebei: Frau He Qing wurde für 100 aufeinander folgenden Tagen im Shijiazhuang Arbeitslager gefoltert

5. Dezember 2006

(Minghui.de) Die Falun Gong Praktizierende He Qing kommt aus dem Bezirk Shenze in Shijiangzhuang, Provinz Hebei. Sie wurde im Mai 2002 zu zwei Jahre Zwangsarbeit verurteilt. Im Shijiazhuang Arbeitslager erlitt sie 100 Tage lang rund um die Uhr Folter.

Frau He wurde neun Tage lang in der vierten Station des Arbeitslagers einer Gehirnwäsche unterzogen. Die Aufseherinnen zwangen sie dazu gegen eine Wand zu stehen, während sie mit einem Besenstiel auf ihre Handfläche und Beine schlugen. Sie drohten ihr auch: „Solange du noch am leben bist, wird die Gehirnwäsche weitergehen. Wenn wir dich zu Tode schlagen, wird es als Selbstmord bezeichnet und niemand wird es kümmern.”

Die Aufseherinnen schickten Frau He dann zur fünften Wachstation, wo sie ihr den Schlaf entzogen und andere Gehirnwäschemethoden auf sie anwandten. Nach ca. 20 Tagen fesselten sie Frau He mit weit ausgestreckten Armen Tag und Nacht an einen Bettrahmen. Wenn sie einschlief, verlagerte sich das Körpergewicht auf ihre Schultermuskeln, so dass sie qualvolle Schmerzen erlitt. Die Aufseherinnen wollten Frau He durch diese Foltermethode den Schlaf entziehen.

Eine andere Methode bei der Gehirnwäsche ist, das Opfer dazu zu zwingen die „drei Artikel” von Mao bis 2.00 Uhr Nachts zu schreiben oder auswendig aufzusagen. Später sperrten sie Frau He in Einzelhaft ein und verdeckten die Türen und Fenstern mit Papier. Anschließend ketteten sie Frau He an zwei Bettgestelle an, so dass ihr Körper zwischen ihnen hing und nur noch die Zehen den Boden berührten. Sie wurde auf diese Weise täglich 24 Stunden lang gefoltert. Nur wenn sie aß oder auf Toilette musste, wurde sie losgebunden. Am Ende schwollen ihr Unterleib, ihre Beine und ihre Füße so stark an, dass sie weder gehen noch stehen konnte. An diesem Punkt wechselten die Aufseherinnen zu einer anderen Foltermethode über: „Das Todesbett” (1). Dabei fesselten sie Frau He auf jeder Seite so fest, dass sie nur noch in einer Stellung sitzen konnte. Das führte bei ihr zum Muskelschwund und danach war sie nicht mehr in der Lage ihre Beine normal zu bewegen. Die Aufseherinnen banden Frau He erst von dem „Totenbett” los als sie vollständig gelähmt war. Der Schlafentzug jedoch wurde weitergeführt. Die Aufseherinnen zwangen sie in der Zelle im Kreis zu gehen, ohne dass sie eine Sitzpause einlegen durfte. Wenn sie aufhörte zu gehen, musste sie vor Erschöpfung einschlafen. Wenn sie sich hinsetzte, konnte sie nicht mehr aufstehen. Sie schlief sogar beim Stehen ein und fiel herunter. Wenn dies passierte, weckten die Aufseherinnen sie auf, indem sie auf sie einstachen, Chilipulver auf ihre empfindlichen Körperteile streuten und sie schlugen. Die Folter wurde rund um die Uhr 100 Tage lang durchgeführt.

Die Wachbeamtinnen, die für die Gehirnwäsche verantwortlich sind:

Qi Hong, Li Bin und Wang Qinglin (stellvertretende Direktorin der fünften Wachstation)
Direktorin der fünften Station: Di Manli
Direktor des Shijiazhuang Arbeitslagers: Zhao (Vorname unbekannt, Geschlecht unbekannt)
Fünfte Wachstation (Zweits Abteilung): 0086-311-87754007, ext.324

Anmerkung:

(1) Die Arme und Beine des Übenden werden ausgestreckt an den 4 Ecken eines eiskalten Metallbettes festgebunden. Der Übende kann sich nicht mehr bewegen, er darf nicht aufstehen, um zu essen, zu trinken oder zur Toilette zu gehen. Die Dauer liegt zwischen mehreren Stunden und 12 Tagen. Diese Art grausamer Folterung fügt dem Opfer schwere körperliche und geistige Verletzungen zu.