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Jede Gelegenheit nutzen, um die wahren Umstände von Falun Gong zu erklären

14. Februar 2006 |   Von einer Praktizierenden aus Shanghai

(Minghui.de) Bei der Erklärung der wahren Umstände sollen wir uns im Klaren sein, warum wir dies tun. Nur wenn unsere Gedanken dabei aufrichtig sind, zeigt sich die Reinheit und die Barmherzigkeit des Dafa und dann können auch gute Wirkungen erzielt werden. Bei der Aufklärung über die Hintergründe der Verfolgung sollen wir nicht nur an die Errettung einer einzelnen Person, sondern auch an die Errettung seiner ganzen Welt denken. Daher sollten wir uns stets an die Worte des Meisters erinnern: „Das Fa mit Vernunft zu bestätigen, die Wahrheit mit Weisheit klarzustellen, das Fa mit Barmherzigkeit zu verbreiten und die Menschen auf der Erde erretten. „ („Vernunft” 09.08.2000, aus „Essentielles für weitere Fortschritte II”). Bei der Aufklärung dürfen wir auch auf keinen Fall Angst haben. Wir sollen dabei den Eigensinn auf den Egoismus und uns selbst loslassen und nicht nur oberflächlich handeln. Wir sollten die Menschen mit Barmherzigkeit erretten, jede Gelegenheit nutzen und aufrichtig handeln. Auf diese Art und Weise entstehen gute Wirkungen.

Hier meine Erlebnisse bei der Aufklärung über die wahren Umstände:

Gegenüber Taxifahrern die wahren Umstände von Falun Gong erklären

Einmal informierte ich einen Taxifahrer über die Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong. Er erzählte, dass im Fernsehen berichtet wurde, dass Falun Gong nicht gut sei. Ich antwortete: „Falun Gong ist nicht so, wie es im Fernsehen verleumdet wurde. Falun Gong ist ein Kultivierungsweg. Die Praktizierenden betreiben keine Politik, sie mischen sich auch nicht in staatliche Angelegenheiten ein. Sie kultivieren sich und richten sich nach Barmherzigkeit. Die Kultivierung nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist nicht falsch. Der Fall der Selbstverbrennung auf dem Tiananmen-Platz ist von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) inszeniert worden, um Falun Gong zu verleumden. Sie sollen wissen, ich habe selbst eine glückliche Familie und ich habe eine berufliche Karriere, wieso wage ich es dennoch, Ihnen so etwas zu erzählen, trotz des hohen Druckes durch die KPC? Denn wir Praktizierende denken nicht nur an uns selbst. Ich praktiziere Falun Gong schon seit neun Jahren und bin jetzt 60 Jahre alt.” Er schaute mich an und sagte: „Sie sehen gar nicht so alt aus, eher wie eine 50-Jährige.”

Ich bemerkte, dass sein Interesse geweckt war, dann sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren hinter ihm zu beseitigen. Er fing an zu fragen: „Warum ist die KPC denn gegen Falun Gong?” Ich antwortete: „Falun Gong ist so gut, dass es sehr viele Menschen aus verschiedenen Schichten der Gesellschaft praktizieren. Beim Praktizieren richten sich die Praktizierenden nach den Anforderungen der Kultivierung, indem sie nicht nach Ruhm und Reichtum streben. Sie denken immer zuerst an die anderen, erst dann an sich selbst. Die KPC betreibt nur Machtkampf. Die Mächtigen der KPC wollen sich mit ihrer Macht nur Vorteile verschaffen. Als die KPC sah, dass sich Falun Gong innerhalb von ein paar Jahren so schnell entwickelte und über 100 Millionen Menschen praktizierten, bekam sie Angst vor ihrem Machtverlust. Dann wendete sie ihre alten Tricks an: sie sprach bei Falun Gong von „Politiktreiben”. Allein das Wort „Politik” wirkt in Wirklichkeit wie ein mordendes Messer. Egal um was es sich handelt oder um wen, sobald es den Deckmantel „Politik” bekommt, wagt die KPC zu morden. Einer wird beim „Politiktreiben” vielleicht ins Gefängnis gesteckt, während ein anderer dadurch vielleicht seine Familie verliert. Dieser Trick wurde während der Kulturrevolution, der Stundentenbewegung des 4. Juni und nun auch während der Verfolgung von Falun Gong angewendet. Ich sage, dass Sie großes Glück haben, dies von mir zu hören. Ich bin sicher, dass Sie jetzt ein besseres Verständnis von Falun Gong haben. So können Sie für Ihr zukünftiges Leben die richtige Entscheidung treffen.”

Der Fahrer meinte daraufhin: „Ich glaube auch, dass ich Glück habe. Jetzt verstehe ich, warum so viele Leute Falun Gong praktizieren und es selbst unter Lebensgefahr bestätigen. Ich danke Ihnen. Ich werde mir gut merken, was Sie mir heute erzählt haben.”

Einmal wollte irgendein Taxifahrer die 36 Yuan Taxigebühren von mir nicht annehmen, nachdem ich ihn über alles aufgeklärt hatte. Er sagte: „Sie haben mir heute eine gute Lektion erteilt, das ist Ihr Verdienst.” Ich lachte: „Unser Meister lehrt uns, keinen Cent von anderen zu nehmen. Deswegen ist die Aussage der KPC, dass unser Meister Geld anhäuft, nur eine Verleumdung. Ich freue mich doch darüber, dass Sie jetzt verstehen, dass Falun Gong gut ist.” Er sagte: „Ich werde meiner Familie und meinen Freunden erzählen, was Sie mich heute gelehrt haben.”

Chinese aus Übersee erfuhr die wahren Umstände von Falun Gong

Im August 2005 war ich aus beruflichen Gründen in Hangzhou. Während des zweitägigen Aufenthaltes war ich mit einer Reisegruppe zusammen. Am ersten Tag besichtigten wir den berühmten „See des Westens”. Ich nutzte jede Gelegenheit, um die Teilnehmer über die Verfolgung zu informieren. Im Bus sah ich, dass neben einem älteren Chinesen aus Übersee, der in Amerika seinen Wohnsitz hat, noch ein Platz frei war. So setzte ich mich neben ihn und unterhielt mich mit ihm. Zum Thema Falun Gong sagte er, dass man in Amerika überall Falun Gong-Praktizierende sehen könne. Er hatte auch das Buch „Zhuan Falun” von einem Freund geschenkt bekommen, das er bisher jedoch nur durchgeblättert hatte. Ich sagte zu ihm: „Dann gehören Sie ja zu denjenigen mit einer Schicksalsverbindung. Heute treffen Sie mich hier auf dem Festland China, damit ich Ihnen die wahren Umstände von Falun Gong erklären kann.” Er sagte: „So brutal ist die Verfolgung von Falun Gong durch die Regierung! Sie alle haben es wirklich nicht leicht! Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich das Buch durchlesen und den Amerikanern über die Verfolgung erzählen. Ich weiß die lockere Umgebung in Amerika zu schätzen.” Ich war sehr froh, das zu hören.


Die Touristen wollten die Tatsachen der Verfolgung hören

Am zweiten Tag fuhren wir zum „See der tausend Inseln”. Unterwegs dachte ich die ganze Zeit daran, wie ich die Leute aufklären könnte. Als ein Tourist aus der Gruppe, ein erfolgreicher Geschäftmann aus der Provinz Guangdong, hörte, dass ich über Falun Gong sprach, fragte er mich: „Ich will jetzt wirklich einmal wissen, warum Falun Gong gut ist und weswegen dann die Regierung dagegen ist. Was sind nun die Tatsachen zu der Selbstverbrennung auf dem Tiananmen-Platz? Wieso hat euch euer Meister im Stich gelassen und ist nach Amerika geflohen?”

Ich beantwortete seine Fragen, während wir gingen. Als wir an einem flachen Platz auf dem Berggipfel ankamen, setzten sich alle um mich herum und hörten mir aufmerksam zu. Ich erzählte: „Falun Gong ist bis heute bereits in über 70 Ländern verbreitet. Seit Mai 1992 wird Falun Gong verbreitet. Unser Meister ist im Jahr 1996 ins Ausland gegangen, nachdem er die Verbreitung in China beendet hatte. Damals war die Umgebung in China sehr locker und überall wurde Falun Gong praktiziert. Wie kann da die Rede von Flucht sein? Allein vom zeitlichen Ablauf her kann man leicht erkennen, dass dies nur eine Verleumdung ist.” Alle nickten: „Ja, Sie haben Recht.”

Ich erzählte weiter: „Das Fofa ist grenzenlos und Buddhas Licht strahlt weit. Unser Meister ist ins Ausland gegangen, um das Dafa auch im Ausland zu verbreiten. Sowohl Chinesen als auch Ausländer sollen das Dafa erhalten.” Ich bemerkte, dass die Touristen ein gutes Erleuchtungsvermögen und ein höheres Verständnisniveau bekommen hatten, dann sprach ich weiter über die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und über die Austrittswelle aus der KPC ...

Die Reiseführerin drängte uns, endlich zum Essen zu gehen. Einer erwiderte darauf: „Das Essen ist nicht so dringend. Lasst uns uns erst mal über Falun Dafa informieren.” Ich erklärte: „Ich kann, während wir gehen, weiter erzählen. Vergessen Sie nicht, auch Ihren Verwandten und Freunden zu raten, aus der KPC auszutreten.” Sie fragten mich, ob ich ein Exemplar von den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei” hätte oder ob ich ihnen welche schicken könnte, dann gaben sie mir ihre Handynummer.

Die Großartigkeit auf natürliche Weise erklären

Am Nachmittag fuhren wir mit dem Schiff auf dem „See der tausend Inseln”. Während der Fahrt stellte uns die Reiseführerin die schöne Landschaft vor. Sie erzählte auch, dass das Wasser von dem See eiskalt sei und niemand die Hände länger als drei Minuten unter Wasser halten könne. Wenn jemand das schaffen könnte, würde sie ihn am Abend zum Essen einladen. Sie sagte auch noch, das dies aber während ihres 4-jährigen Berufsleben noch keiner geschafft hätte.

Dann sagte ich zu der Reiseführerin: „Gut, dann werde ich es mal versuchen. Sie werden heute sicher verlieren. Aber Sie müssen mich deswegen nicht zum Essen einladen. Erzählen Sie den Touristen in Zukunft dann einfach, dass dies bisher nur eine 60-jährige Falun Gong-Praktizierende geschafft hätte.” Anschließend hielt ich beide Hände unter Wasser. Drei Minuten vergingen und meine Hände waren immer noch unter Wasser. Alle Touristen auf dem Schiff schrieen: „Großartig! Falun Gong ist gut! Falun Gong ist großartig!” Als ich das hörte, fühlten sich meine Hände im eiskalten Wasser warm an. Ich war so froh, dass ich auf so natürliche Weise die Großartigkeit von Falun Gong erklären konnte.


So bin ich seit dem 22. Juli 1999 bis zum heutigen Schritt durchgekommen: Am Anfang war ich ängstlich, jetzt erkläre ich die Wahrheit ohne Umschweife.