(Minghui.de) Seit Ende Dezember 2005 protestieren Praktizierende aus Malaysien jeden Tag friedlich vor der chinesischen Botschaft. Jeden Morgen und jeden Abend praktizieren sie die Falun Gong-Übungen und senden aufrichtige Gedanken zum friedvollen Protest gegen die bestehende Brutalität aus und erregen somit Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
Praktizierende protestieren vor der chinesischen Botschaft in Malaysien friedlich gegen die Verfolgung von Falun Gong |
Seit Beginn dieser Aktivitäten haben es die Praktizierenden mit allerlei Störungen zu tun. Während der ersten Tage dieser Aktion wollte es immer zu regen beginnen, sobald die Praktizierenden damit begannen, aufrichtige Gedanken auszusenden. Manchmal regnete es nur in der Nähe der Botschaft und in der näheren Umgebung. Später schickten die Sicherheitskräfte der Botschaft wiederholt Polizeibeamte vorbei, um die Praktizierenden zu vertreiben. Wann immer die Polizei kam, um zu stören, erklärten ihnen die Praktizierenden, warum sie hierher gekommen seien, um zu protestieren. Die Praktizierenden machten der Polizei deutlich, dass sie jeden Tag zum Protest hierher kommen würden, bis die Verfolgung beendet sei.
Einmal kam die Limousine des chinesischen Botschafters vorbei, während die Praktizierenden aufrichtige Gedanken aussandten. Mitarbeiter der Botschaft forderten die Polizisten dazu auf, die Praktizierenden zu vertreiben. Die Polizeibeamten antworteten, dass die Praktizierenden keine Gesetze brechen würden und dass es ihr Recht sei zu protestieren, also weigerten sie sich, der Aufforderung nachzukommen.
Später wurde die Polizei aufgrund des Druckes höherer Behörden der Botschaft dazu gezwungen, den Protest der Praktizierenden erneut zu stören. Sie meinten, sie könnten nur einschreiten, wenn die Praktizierenden weiter protestieren würden. Dann gingen die Praktizierenden zum Polizeibüro, um die hochrangigen Beamten über die tatsächlichen Hintergründe von Falun Gong und der Verfolgung aufzuklären. Die Praktizierenden erklärten, dass sie fest entschlossen seien, den Protest weiterzuführen, und fragten, ob es ihnen nicht doch möglich sei weiterzumachen.
Als sie hörten, dass der Protest der Praktizierenden durchgehend friedlich und vernünftig verlaufen sei, war man in der führenden Polizeibehörde vom kompromisslosen Geist der Praktizierenden sehr bewegt.
Einige Polizisten sorgten sich um die Gesundheit der Praktizierenden, weil sie so oft bei regnerischem Wetter protestiert hatten. Jeden Tag hupten vorbeifahrende Autos oder die Fahrer hielten ihre Daumen hoch, um die Praktizierenden zu ermutigen und ihre Unterstützung auszudrücken.