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Deutschland: Bundesministerium der Justiz hofft auf baldige Freiheit der Familie Jiang

19. Februar 2006

(Minghui.de)

Anmerkung der Redaktion: Herr Jiang Renzheng und seine Frau, sowie ihre beiden kleinen Kinder wurden im März 2005 von Würzburg nach Peking abgeschoben. Infolge der Abschiebung aus Deutschland wurde Herr Renzheng Jiang am 9. April 2005, 4 Wochen nach seiner Ankunft in China, wegen Ausübung von Falun Gong und der damit verbundenen Anschuldigung "Gefährdung der allgemeinen Sicherheit" ohne jegliches Rechtsverfahren zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in einem Arbeitslager in der Stadt Benxi interniert. Seine Frau musste infolge angedrohter Verhaftung untertauchen. Die ganze Familie ist auseinander gerissen, die Kinder häufig krank. Mittlerweile wurde Jiang freigelassen und steht unter Hausarrest. Zudem wurde ihm nachträglich Asyl in Deutschland gewährt.

Sehr geehrte (Name weggelassen),

vielen Dank für Ihre beiden Briefe vom Januar, in denen Sie über die Situation der Familie Jiang in China berichten und bitten, die Bemühungen zur Rückkehr der Familie nach Deutschland mit allen Mitteln fortzusetzen.

Die Bundesregierung kennt die gegenwärtige Situation der Familie Jiang. Ich kann Ihnen versichern, dass die Bundesregierung sich weiterhin für die Familie Jiang einsetzt und versucht, die endgültige Freilassung von Herrn Jiang und die Aufhebung des Hausarrestes für die Familie zu erwirken. Für die Familie Jiang hoffe ich, dass diese Bemühungen bald erfolgreich sind.

Mit freundlichen Grüssen

im Auftrag
Lacher

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29635.html