(Minghui.de) Am 15. Februar 2006 veranstalteten die Falun Gong Praktizierenden in Schweden vor der Chinesischen Botschaft in Stockholm und dem Chinesischen Konsulat in Göteborg Protestmahnwachen gegen die jüngste Attacke gegen den US Falun Gong Praktizierenden Dr. Li Yuan, sowie den Einbruch und Diebstahl bei der Praktizierenden Chen.
Am 8. Februar wurde der Falun Gong Praktizierende Dr. Li Yuan daheim in Atlanta attackiert, gefesselt und von mit Schusswaffen bewaffneten Agenten der Kommunistischen Partei Chinas geschlagen; seine Laptops und Dokumente wurden ihm gestohlen. Als sein Nachbar die Polizei holte, wurde Li ins Krankenhaus gebracht und musste mit 15 Stichen genäht werden.
Am 9. Februar wurde in Paris in das Haus der freiwilligen Mitarbeiterin der Epoch Times Frau Chen von chinesischen Geheimagenten eingebrochen, die ebenfalls für die NTDTV Neujahrsgala in Paris verantwortlich ist. Das Zimmer war vollkommen verwüstet. Das Geld für die NTDTV Galatickets, welches in einem Kasten im Wohnzimmer gelegen hatte, wurde vollständig entwendet, die Tickets waren allerdings noch da. Auch wertvoller Schmuck war verschwunden. Alle Dinge im Wohnzimmer waren auf den Boden geworfen worden.
Der Winter in Nordeuropa ist sehr kalt. Besonders ungemütlich ist es in der Nähe des Chinesischen Konsulates. Drei Stunden lang saßen Falun Gong Praktizierende aus Göteborg und anderen Städten im Südwesten Schwedens still vor dem Chinesischen Konsulat, verteilten Flyer und erzählten den Passanten von den Vorfällen.
Viele gutherzige Schweden waren bereits über die brutale Verfolgung gegen Falun Gong durch die KP Chinas informiert. Als sie erfuhren, dass Dr. Li von KP Gangstern bei sich zu Hause überfallen und geschlagen worden war, verurteilten sie dieses Verbrechen.
Nachdem eine ältere Dame das Foto eines Opfers der Verfolgung auf einer Stelltafel sah, sagte sie voller Entrüstung: ”Das ist abscheulich! Furchtbar! Wie kann man die Olympischen Spiele in einem Land veranstalten, das von solch einer Regierung kontrolliert wird?” Ein Mann sagte laut zu den Praktizierenden: „Gut gemacht! Bitte macht weiter so!»
Einige Autofahrer verlangsamten das Tempo, damit sie die Informationen auf den Infotafeln lesen konnten. Manche hielten sogar an, kurbelten ihre Scheibe herunter und baten um Informationen. Eine Frau mittleren Alters erkundigte sich, welches der Gebäude auf der anderen Straßenseite die Chinesische Botschaft sei. Sie schüttelte ihren Kopf angesichts der verschlossenen Türen und zugehangenen Fenster: „Ich unterstütze Euch!”
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29751.html