(Minghui.de) Es gibt einige Dafa-Praktizierende, die für eine lange Zeit das Fa-Studium hin und wieder vernachlässigt haben. Doch sobald ein neues Jingwen unseres Meisters publiziert wurde und sie es gelesen hatten, kehrte ihr Enthusiasmus zurück. Die nächsten Tage studierten sie das Fa fleißig und arbeiteten sehr hart. Sie versprachen sich selbst, dass sie weiterhin hart arbeiten wollen, um sich zu erhöhen. Doch sie konnten ihr Versprechen, das sie sich selbst gegeben haben, nicht aufrecht erhalten. Sie fühlten sich schlecht, weil sie unbeständig waren.
Unser Meister sagte in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004:
" Wo immer du einen Stein hinlegst, bleibt er ein Stein, wo immer du ein Stück Gold hinlegst, bleibt es immer Gold."
(Li Hongzhi: „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago”. In. „Jingwen. Sammlung (Juli 2003 - Oktober 2004)”. O.O., 2004. S. 223.)
Wir dürfen keine Entschuldigung für den mangelhaften Fleiß während unserer Kultivierung finden. Es gibt unter den gewöhnlichen Menschen ein Sprichwort: "Tropfendes Wasser kann einen Stein aushöhlen." Weil wir Dafa-Praktizierende sind, hat unser Meister unsere Zukunft schon vorbereitet. Was wir nur noch tun müssen, ist, in der verbleibenden Zeit eine mächtige Tugend aufzubauen. Wir stehen auf einer sehr hohen Plattform und unser Ziel ist sehr ehrwürdig. Jederzeit muss ein Dafa- Praktizierender auf der Kultivierung beharren. So lassen wir unseren Meister mit seiner Barmherzigkeit und seinen Bemühungen, Menschenleben zu retten, nicht alleine zurück.
Viele Praktizierende haben Angst, dass sie die Vollendung nicht erreichen können. Die Angst bewirkt, dass sie ständig "Menschenleben retten” wollen. Doch haben sie stets das Fa-Studium aufrecht erhalten? Wiederum andere Praktizierende haben fleißig Informationsmaterialien hergestellt, Arbeiten koordiniert und sind überall herumgegangen. Doch haben sie stets das Fa-Studium aufrecht erhalten? Es gibt auch Praktizierende, deren menschliche Seite sich sofort zeigt, wenn sie einer heiklen Angelegenheit begegnen. Waren sie wirklich beharrlich bei der Wahrheitserklärung? Bei einigen Praktizierenden kommen ihre eigene menschliche Angst und ihr Egoismus sofort hervor, wenn in der Gesellschaft eine Änderung eintritt. Haben diese Praktizierenden beharrlich Dafa-Informationsmaterial verteilt? Wiederum einige Praktizierende fühlen sich müde. Als Ausrede geben sie ihre schlechte körperliche Verfassung an. Doch haben sie die Falun Gong-Übungen regelmäßig gemacht? Andere beklagen sich häufig über die Unterbrechung ihrer Erfahrungen und über sonstige Störungen. Haben sie das Aussenden der aufrechten Gedanken aufrecht erhalten? Es gibt auch andere, die sehr geschäftig im weltlichen Streben sind und dadurch ihre Identität vergessen. Haben sie wirklich regelmäßig die "drei Dinge" gemacht, die unser Meister von uns fordert?
Erinnern wir uns doch an folgende Worte unseres Meisters im „Zhuan Falun”:
" (...) Außerdem ist das, was wir heute tun, nicht so einfach wie es oberflächlich gesehen erscheint, ich bin auch nicht aus einem plötzlichen Einfall heraus an die Öffentlichkeit getreten, um dies zu tun. (...).”
(Li Hongzhi: „Was hat der Lehrer den Lernenden gegeben”. In: „Zhuan Falun”. O.O., 1995. S. 119.)
Die Dafa-Kultivierung ist eine seriöse Angelegenheit. Sie beinhaltet sowohl Barmherzigkeit als auch Heiligkeit. Wir können die Sachen nicht einfach aus einem Impuls heraus machen. So erreichen wir letzten Endes nichts.
Unser Meister sagt:
„Jede von den drei Sachen, die die Dafa-Jünger machen, ist sehr wichtig. Alles was mit eurer eigenen Kultivierung und Vollendung zu tun hat, verbindet sich mit eurer Fa-Bestätigung. Deshalb sollt ihr es unbedingt gut machen und unbedingt euren eigenen Mangel bei der Fa-Berichtigung herausfinden und ihn überwinden. (...)" (Li Hongzhi: „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA (Chicago, 2003)”. In: „Jingwen (April 2002 - Juli 2003)”. O.O., 2003. S. 215.)
Und in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003 sagt unser Meister:
„ (...) , dass ihr bei der Fa-Bestätigung die drei Sachen der Dafa-Jünger gut machen sollt und dass alles darin enthalten ist (...)."
(Li Hongzhi: „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003”. In: „Jingwen. Sammlung (Juli 2003 - Oktober 2004)”. O.O., 2004. S. 46.)
Ich fühle, dass während dieser Fa-Berichtigungsperiode nur das beharrliche Ausüben der drei Dinge der Dafa-Schüler als wahre Kultivierung angesehen wird.
Das Fa wurde gut und klar erklärt. Unser Meister hat große Anstrengungen und Entbehrungen für uns auf seine Schultern geladen, damit wir erfolgreich sind. Ich fühle mich beschämt. So halte ich nicht nach einer jubelnden Leistung Ausschau, sondern eher nach einem Weg, auf dem ich mich beharrlich abhärten kann. Es ist auch ein Weg, der die Bemühungen und Befürchtungen meines Meisters reduzieren soll.
Dies ist mein beschränktes Verständnis, das ich euch allen mitteilen möchte!