(Minghui de.) Wenn der Meister seine Seminare hielt, tauchten verschiedene Störungen auf. Er löste die Störungen immer ruhig und sicher und gleichzeitig nutzte er diese Gelegenheiten, um seine Schüler zu stählen.
Ich erinnere mich an das 7.Seminar in Chang chun, am zweiten Tag des Seminars, als der Meister gerade angefangen hatte, das Fa zu erklären, war der Strom ausgefallen. Wir machten uns sorgen darüber. Was sollten wir jetzt machen? 1600 Menschen saßen im Saal und wollten das Fa hören. Der Meister war sehr ruhig und sprach in sanftem Ton: „Habt ihr nicht den Kassettenrekorder dabei? Kauft einige Batterien, mit den zwei Lautsprechern des Kassetterekorders könnt ihr auch zuhören. Heute lernen wir eben zuerst die Übungen, danach erkläre ich das Fa.”
Der Verwalter des Auditorium sagte, dass es in der letzten Zeit nie Stromausfälle gegeben hätte. Wir wussten, dass es sich sicher um eine Störung handelte. Während wir die Batterien kauften, lernten die Schüler die Übungen. Die Verwalter konnten kaum glauben, dass die zwei Lautsprecher eines Kassetterekorders für so viele Menschen ausreichen würden. Somit konnten sie das Außergewöhnliche an Dafa und den Dafa-Schülern selbst erleben.
Später, als wir Kurse anboten, um die Videoaufnahme von der Fa- Erklärung des Meisters zu zeigen, war auch einmal der Strom ausgefallen. Es war Nacht und stockdunkel. Wir hatten ja den Stromausfall einmal mit dem Meister miterleben dürfen, so konnten wir Ruhe bewahren. Ein Mitpraktizierender ging zu dem hierfür zuständigen Personal und ich nutzte währenddessen die Zeit und erzählte von besonderen Kultivierungs-Erlebnissen aus unserem Bezirk. Alle Anwesenden waren sehr ruhig, keiner entfernte sich. Der Elektriker hatte die Störung schnell behoben und der Kurs ging zügig weiter.
Die Prüfungen über den standhaften Glauben an den Meister und an das Dafa gab es schon von Anfang an. Die Störungen waren nicht besonders schlimm, gegenüber den wahren Kultivierenden hatten sie auch überhaupt keine Wirkung. Aber diejenigen, die mit bestimmten Absichten gekommen waren, konnten vielleicht damit, die Chance das Dafa zu erhalten, verpassen.
1993 kritisierte eine kleine Zeitung den Meister und zweifelte an der Gültigkeit seiner hohen Qigong-Qualifikaton. Wir haben uns mit den Mitpraktizierenden ausgetauscht und gelangten zu der Meinung, dass unser Meister ein großer Erleuchteter ist, er ist gekommen, um die Menschen zu erlösen. Ein gewöhnlicher Mensch hat kein Recht ihm irgend eine Berufsbezeichnung zu geben. Eine Mitpraktizierende aus einem anderen Übungsplatz sagte, dass es bei ihrem Übungsplatz einen gab, der sich ziemlich gut kultiviert hatte. Nachdem er diesen Zeitungsbericht gelesen hatte, hat er die Kultivierung aufgegeben. Diese Angelegenheit mit der Zeitung ignorierte der Meister einfach. Der Meister erklärte uns, dass diese Zeitung von einem Ehepaar geführt wird. Wenn Qigong Meister in dieser Stadt Kurse gaben, verlangten sie immer eine Provision von dem jeweiligen Qigong Meister. Unser Meister war ihren übertriebene Ansprüchen nicht nachgekommen, deshalb attackierten sie ihn. Der Meister ignorierte diesen Bericht einfach und das Problem löste sich dann von selbst auf.
In dem am 21.12.1995 veröffentlichten Jingwen (Für wen sich kultivieren), sagt der Meister: „Anders gesagt, die Kultivierung geht über die gewöhnlichen Menschen hinaus. Wer auch immer das Qigong kritisiert; ist das nicht die Erkenntnis eines gewöhnlichen Menschen? Hat er die Kompetenz, das Fofa und die Kultivierung zu verneinen? Kann je eine menschliche Organisation über die Buddhas und die Gottheiten erhaben sein? Hat ein Qigong-Kritiker die Fähigkeit, den Buddhas zu befehlen? Wenn er sagt, die Buddhas seien schlecht, mögen die Buddhas schlecht sein? Wenn er sagt, es gäbe keinen Buddha, existieren dann keine Buddhas mehr?”
Seit dem 20. Juli 1999 verbreitete die KP Chinas schlimme Gerüchte über Falun Gong und über den Meister. Die Verleumdungen kamen von überall her, aber die wahren Kultivierenden konnten mit standhaftem Glauben an den Meister und an das Dafa sicher durchkommen.
Manche Störung kam auch innerhalb der Praktizierenden auf. 1993 kam ein ganz spezielles Magazin heraus. Das Leben des Meisters, die Kultivierung und der Prozess der Fa-Verbreitung wurde auf künstlerische Weise vorgestellt. Manche Praktizierenden sahen, dass diese Ausgabe mit Dafa und der wirklichen Situation des Meisters keinesfalls übereinstimmen, und forderte die Hauptzuständigen auf, dies zu widerrufen. (Das war sichtbare Denkweise der Parteikultur) Der Meister riet aber von dieser Handlungsweise ab. Der Meister meinte, dass der Ausgangspunkt des Autors gut war. Der Autor hatte nur an zwei Seminaren teilgenommen und war schon mit der Absicht einen Artikel zu schreiben zum Seminar gekommen. Er hatte das Fa nicht richtig verstanden und Kunstwerke sollten ja aus dem Leben gegriffen sein und über das Leben hinausgehen. Kunstwerke dürfen ein Vorstellungsraum haben, nur sollten wir dieses Werk nicht als Fa betrachten. Der Meister hatte dies mehrmals erwähnt. Die Praktizierenden waren erst dann zur Einsicht bekommen. Ich sah, wie der Meister diese Angelegenheit behandelte und spürte die enorme Toleranz, Barmherzigkeit und die immens große Nachsicht.
Der Meister sagt oft, dass unsere Kultivierungsweg sich in der Gesellschaft der gewöhnliche Menschen befindet. Wir sollen uns auch nach größter Möglichkeit den gewöhnlichen Menschen angepasst kultivieren. Ich empfinde sehr tiefe Bedeutung in diesen Worte. Durch wiederholtes Nachdenken über diese Worte, habe ich erst manche vergangenen Taten, die der Meister getan hatte, verstanden.
Später habe ich einige Praktizierende gesehen, die meinten, dass die Fa-Berichtigung bald zu Ende sein wird. Sie ließen alles liegen und stehen und warteten nur noch auf die Vollendung. So verursachten sie selbst große Schwierigkeiten in ihrem Leben. In Wirklichkeit hatten sie nicht nach den Worten des Meisters gehandelt: „ Der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen so weit wie möglich angepasst kultivieren.” (inoffizielle Übersetzung der Fa-Erklärung in der Fa-Konferenz in Huston)
Dafa wird für immer weitergegeben, die Handlungsweise des Meisters wird auch die zukünftigen Menschen beeinflussen. Der Meister achtet sehr auf sein Verhalten. Zum Beispiel, habe ich glücklicherweise mehrmals mit dem Meister während des Essen an einem Tisch gesessen. Ich habe bemerkt, dass der Meister Fleisch isst, aber sehr wenig. Ich denke, der Meister isst nur deshalb Fleisch, weil es eben ein Hauptbestandteil der menschlichen Nahrung ist. Der Grund warum wir sehr wenig Fleisch essen, liegt darin, weil wir als Kultivierende nicht eigensinnig auf Fleisch sein sollten.