(Minghui.de) Am 8. März 2006 berichtete die Minghui-Webseite, dass laut Informationen eines langjährigen Journalisten und China-Spezialisten, in dem geheimen Konzentrationslager Sujiatun in der Stadt Shenyang viele Falun Gong-Praktizierende inhaftiert seien. In dem Konzentrationslager befände sich ein Krematorium und außerdem würden sich viele Ärzte dort aufhalten. Diese Nachricht erschütterte die Welt.
Die von Jiang XX festgelegte Staatsterror-Politik
Dr. Lai Shantao, der Vorsitzende des Falun Dafa-Vereins in Washington DC merkte an: Trotz der seit sechs Jahren währenden Verfolgung von Falun Gong haben sich die Praktizierenden nicht der Gehirnwäsche ergeben und haben nicht auf die Kultivierung verzichtet. Dass das KP Regime sie im geheimen Konzentrationslager Sujiadin gefangen hält, ist eine heimliche Vernichtungsstrategie, die auf der von Jiang Zemin festgelegten Staatsterror-Politik „ruiniert ihren Ruf, zerstört sie finanziell, vernichtet sie körperlich” beruht. Die Praktizierenden werden zu Versuchszwecken benutzt. Nachdem ihre Organe herausgeschnitten worden sind, werden ihre Leichname verbrannt.”
Die Brutalität übersteigt jegliche menschliche Vorstellungskraft
Herr He, ein Ingenieur aus Virginia sagte: „Als ich diese Nachricht gelesen hatte, war ich zutiefst bestürzt und fassungslos. Ich konnte die Vorstellung des Leichenofens und der geschäftigen Ärzte nicht aus meinen Gedanken wischen. Menschen, die Filme über die Geschehnisse in den Konzentrationslagern in der Nazi-Zeit, wie z. B. „Schindlers Liste” und „Das Tagebuch der Anne Frank” gesehen haben, denken bestimmt mit Angst und Grauen an die Szene, in der aus den Schornsteinen der Leichenöfen pausenlos schwarzer Qualm stieg und in der die Ärzte menschliche Körper zerlegten. Als wir über die Foltermethoden der Polizisten im Masanjia-Arbeitslager erfuhren, fanden wir dies schon entsetzlich. Aber in dem geheimen Konzentrationslager Sujiatun gibt es sogar ein Kremtorium und Ärzte. Diese Grauenhaftigkeit geht über den menschlichen Verstand hinaus.
Frau Yang, die früher in einem Gehirnwäschezentrum in der Provinz Liaoning gefoltert wurde, sagte, dass sie erschüttert sei von der Brutalität des geheimen Konzentrationslagers Sujiatun, auch wenn sie selbst die Folter erlebt habe.
Die Verbrechen des KP-Regimes sind längst bestätigt
Dass das Kommunistische Regime Gefangenen gesetzwidrig Organe entnimmt, ist längst von der internationalen Gemeinschaft bestätigt und verurteilt worden. Gesammelte Informationen der Minghui-Webseite zeigen auf, dass an den Körpern von manchen zu Tode gefolterten Praktizierenden unerklärliche Schnittwunden gefunden wurden. Ohne die Zustimmung der Familienangehörigen der Verstorbenen wurden die Leichen seziert. Aus zuverlässigen Informationsquellen wurde bekannt, dass von den zu Tode gefolterten Praktizierenden, Organe gestohlen werden, um sie zur Organverpflanzung zu verkaufen.
Im Mai 2005 wurde das Masonic Center in den USA von einem ABC-Reporter nach der Herkunft von 21 Leichen befragt. Diese Leichen wurden enthäutet, ausgenommen und in verschiedenen Körperhaltungen öffentlich ausgestellt, sogar die Köpfe wurden auf Kleiderbügeln aufgehängt. Eine Eintrittskarte zu dieser Ausstellung kostete 17 US-Dollar. 85% des Gewinns floss nach China. Einem ABC-Bericht aus San Francisco zufolge seien die Leichen von einer Pekinger Universität gekauft worden. Als der ABC-Reporter diese Universität anrief, sagte der Zuständige dort, dass er nichts davon wüsste. Daraufhin wendete sich der Reporter wieder an das Masonic Center. Von den Angestellten erfuhr er, dass sie die Anweisung hätten, keine Auskunft über die Herkunft der Leichen zu geben. Auf Fragen sollten sie sagen, dass sie nichts wüssten.
Die Praktizierende Duan Li wies darauf hin, dass die von dem kommunistischen Regime durchgeführte Verfolgung nicht nur die Falun Gong-Lernenden betrifft, sondern auch Christen, Tibeter, Demokraten und alle Bürger, die eine Petition einreichen. Viele der von Polizisten entführten Menschen sind spurlos verschwunden. Wo sind sie verblieben? Werden sie etwa hier im Masonic Center ausgestellt? Der Gewinn geht nach China zurück. Wird die Kommunistische Partei China das durch den Verkauf von Leichen verdiente Geld wieder zum Töten von weiteren Menschen investieren?
Besorgniserregende Lage der verschwundenen Praktizierenden
Nachdem die Existenz des geheimen Konzentrationslagers Sujiatun bekannt geworden war, wurden Menschen aller Gesellschaftsschichten auf diese Angelegenheit aufmerksam. Besonders die Verwandten der verhafteten Falun Gong-Praktizierenden machen sich große Sorgen.
Herr Dr. Huang Wenqing, ein in den USA lebender Praktizierender, sagte, dass er, nachdem er diese Nachricht erfahren habe, an seinen jüngeren Bruder in China denken würde, der seit drei Jahren nicht auffindbar sei. Huang Xiong stamme aus der Gemeinde Wanan der Provinz Jiangxi. Er habe 1996 begonnen, Falun Gong zu praktizieren. Im Jahr 2000 sei er von dem kommunistischen Regime ein Jahr lang in ein Arbeitslager gesperrt worden. Nach seiner Freilassung habe er seine Heimat verlassen, um der Verfolgung zu entkommen. Währenddessen hätte ihn die Polizei in der Provinz Jiangxi, in Shanhai und in anderen Regionen in ganz China gesucht. Seit einem Telefonat, dass Huang Xiong im April 2003 von Shanghai aus mit seinem Bruder Huang Wanqing geführt hat, gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Niemand weiß, ob er noch am Leben ist. In den vergangenen drei Jahren wurden seine Verwandten von der Polizei in der Provinz Xian und von der Staatssicherheitsbehörde belästigt und verhört. Sie versuchten auch, Druck auf den in den USA lebenden Huang Wanqing auszuüben. Besonders nachdem die Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas” eine Austrittswelle aus der Partei ausgelöst hatte, suchten die Sicherheitsbehörden der Stadt Jian in der Provinz Jiangxi mehrmals seine Verwandten auf, und versuchten, ihnen auf harte und sanfte Weise einzuschärfen, dass Wang Wanqing sich im Ausland nicht an Aktivitäten bezüglich der Kommentar-Serie beteiligen sollte. Wang Wanqing, der die üble Natur der KPC gut kennt, macht sich große Sorgen um seinen Bruder.
Zhang Tianxiao, eine Praktizierende in Chicago, weinte den ganzen Tag, nachdem sie die Nachricht gelesen hatte. Ihre Verwandten werden wegen der Kultivierung von Falun Gong in China schwer verfolgt. Ihr Schwager Zhou Songtao starb am 03.11.2000 mit 28 Jahren an den Folgen der Folter im Wangcun-Arbeitslager der Stadt Zibo in der Provinz Shandong. Ihre jüngere Schwester Zhang Yunhe wurde 2000 wegen der Einreichung einer Petition in Peking festgenommen und nach Qingdao überführt. Im Februar 2002 wurde sie zusammen mit einigen anderen Praktizierenden abermals festgenommen. Danach wurde sie mehr als eineinhalb Jahre im Dashan-Untersuchungslager festgehalten. Seitdem ist ihr Verbleib ungewiss. Mittlerweile sind vier Jahre vergangen, und es weiß immer noch niemand, wo sie ist. Zhang Xiaotian hatte vor einem Jahr den Direktor der „Anti-Sekten”-Abteilung der Provinz Shandong angerufen und sich nach ihrer Schwester erkundigt; sie bekam jedoch keine Auskunft. Als Zhang sagte, dass der Verantwortliche bestimmt seine Rechnung begleichen müsse, beschimpfte er sie bösartig. Zhang Xiaotian konnte ihre Trauer und ihre Wut nicht zurückhalten, als sie den Bericht gelesen hatte. Sie kann sich die teuflische Brutalität der KPC nicht vorstellen. Nachdem ihre Schwester bereits seit vier Jahren spurlos verschwunden ist, ist es weit mehr als Kummer, was Zhang Xiaotian bewegt. Sie appelliert an alle Menschen, einschließend denjenigen, die wie ihre Schwester verfolgt werden, diese Verfolgung nicht passiv zu erdulden, sondern aktiv dagegen zu kämpfen.
Die KPC gräbt sich ihr eigenes Grab
Herr Sun, der beruflich vom Festland China in die USA kam, sagte zu dieser Sache: „Die KPC verübt derartige Grausamkeiten. Sie gräbt sich somit ihr eigenes Grab.”
Des Weiteren sagte Sun, dass viele Chinesen aufgrund der jahrelangen Verleumdungen durch die Kommunistische Partei Chinas Falun Gong missverstehen würden. Aber durch seine berufliche Tätigkeit in der IT-Branche könne er viele Nachrichten und Bilder im Ausland im Internet lesen. Dadurch kenne er die wahren Geschehnisse von Falun Gong. Nach der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” seien viele Fakten entlarvt worden. Viele seiner Freunde hätten die Kommentar-Serie gelesen und seien sehr ungehalten über die unmenschliche Vorgehensweise der KPC.
Seinen Verlautbarungen zufolge fürchtete sich die KPC davor, dass ihre bösartigen Taten ans Tageslicht gebracht werden. Besonders die hochrangigen Beamten hätten Angst vor einer Anklage im Ausland. Viele Menschen arbeiten nur im System der KPC, um zu überleben. Er glaubt, dass Menschen, die ihr Gewissen und ihren Mut nicht verloren haben, immer mehr Beweise liefern werden.
Aufruf zu einer unabhängigen Ermittlung seitens der internationalen Gemeinschaft
Praktizierende, die in den vergangenen sechs Jahren Menschen auf der ganzen Welt unermüdlich über die Verfolgung informiert haben, appellieren an die internationale Gemeinschaft, diesem Vorfall auf den Grund zu gehen
Frau Tao, die in Mailand wohnt, rief alle Menschen mit Gewissen auf, die bösartigen Taten der KPC bei der Verfolgung zu entlarven und die Tragödie zu beenden.
Lai Shantao, der Zuständige des Falun Dafa-Vereins in Washington DC, hat diese Information bereits an die Behörden im Parlament, die für China-Angelegenheiten und Menschenrechte zuständig sind, sowie an den Ausschuss für Internationale Religionsfreiheit in den USA weitergeleitet. Er forderte sie auf, mit allen Mitteln diese Sache sofort zu untersuchen. Er appellierte an die internationalen Menschenrechtsorganisationen und an die Vereinten Nationen, eine unabhängige Ermittlung zu beginnen und das Töten und die Misshandlungen von Falun Gong- Praktizierenden zu beenden.