(Miinghui.de) In dem einen Monat, in dem ich das Fa auswendig gelernt habe, habe ich viel erkannt. Je mehr ich auswendig lerne, desto mehr Grundsätze des Fa erkenne ich. Mein Zustand durch das Fa-Lernen ist ähnlich dem Zustand, den ich vor dem 20.07.1999 hatte.

Seit dem 20. Juli 1999, vor allem in den letzten Jahren, kam es selten vor, dass ich beim Fa-Lernen ausrief: „Oh, warum habe ich diesen Satz erst jetzt verstanden?” Seitdem ich das Fa auswendig lerne, habe ich viele neue Fa-Grundsätze erkannt und viele Worten gesehen, die ich früher übersehen habe. Dieser Zustand ist der gleiche wie der, den ich zu Anfang des Fa-Lernens hatte. Damals fand ich das Buch einfach großartig und wollte es jeden Tag lesen. Und jetzt will ich das Buch jeden Tag auswendig lernen. Während des Auswendiglernens kann ich zur Ruhe kommen. Diese Ruhe hemmt alle wirren Gedanken und führt dazu, dass jede Zelle des Körpers das Fa auswendig lernt. Wenn mein Herz ganz ruhig ist, kann ich einen Satz nach dem anderen fließend auswendig lernen. Das Tempo des Auswendiglernens ist dann auch sehr schnell.

Ich erhielt das Fa im Jahr 1996, seitdem sind schon zehn Jahre vergangen. Während dieser Jahre lerne ich jeden Tag das Fa. Ich habe erkannt, dass bereits alle meine Körper das Fa auf verschiedenen Ebenen auswendig gelernt haben, außer dieser mein materieller Körper. Die Fa-Berichtigung des Meisters bewegt sich vom Mikroskopischen zum Makroskopischen und tritt bereits in die Endphase ein. Ich habe auch erkannt, dass sie die Oberfläche bald erreichen wird. Deshalb soll auch der oberflächliche Körper das Fa auswendig lernen und sich dem Fa angleichen.

Bevor ich das Fa auswendig lernte, hatte ich tagsüber sehr wenig Zeit für das Fa-Lernen und lernte es erst am Abend. Aber manchmal wurde ich schon schläfrig, noch bevor ich eine Lektion fertig gelernt hatte. Manchmal schlief ich sogar beim Fa-Lernen ein. Dann wachte ich wieder auf und lernte weiter. Solche Situationen wiederholten sich mehrmals. Manchmal konnte ich nicht einmal eine Lektion an einem Abend fertig lernen. Die zwei Stunden für die Übungen konnte ich normalerweise garantieren, aber die Zeit für das Fa-Lernen konnte ich nicht garantieren. Seitdem ich das Fa auswendig lerne, kann ich jeden Abend mindestens zwei Stunden lernen, am längsten kann ich bis 24:00 Uhr, bis zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken, lernen. Und der Kopf bleibt immer noch klar und hat keine wirren Gedanken. Ich habe auch kein Schlafbedürfnis und lass mich nicht ablenken.

Alle meine fünf Familienmitglieder sind Praktizierende. Mein Mann und meine drei Kinder haben schon längst mit dem Auswendiglernen angefangen, was die Mitpraktizierenden in der nahen Umgebung motiviert hat, es auch zu tun. Um die drei vom Meister geforderten Sachen gut machen zu können, sollen wir das Fa unbedingt gut lernen. Ich hoffe, dass die Mitpraktizierenden, die das Fa noch nicht auswendig gelernt haben, auch damit anfangen werden. Lasst uns gemeinsam das Fa auswendig lernen. Lasst das Fa mit jeder einzelnen Zelle unseres Körpers verschmelzen, mit jedem Körper auf den verschiedenen Ebenen verschmelzen.

Lasst uns uns gegenseitig ermutigen mit den Worten des Meisters:

„Diejenigen von uns, welche über die Eignung verfügen, die in ihren besten Jahren sind, außer Menschen, die älter sind oder ein schlechtes Erinnerungsvermögen haben, sollten versuchen, das Buch auswendig zu lernen. Vielleicht sind meine Anforderungen zu hoch. Aber in vielen Gegenden können viele Praktizierende das Fa auswendig aufsagen. Beim Fa-Lernen brauchen sie gar kein Buch mehr. Sie sagen es einfach auf.” („Fa-Erläuterung des Zhuan Falun”, keine Originalübersetzung)

Das ist nur mein persönliches Verständnis und ich bitte bei Unzulänglichkeiten um Korrektur.

Einige Erfahrungen beim Auswendiglernen des Fa

Von einem Dafa-Jünger

Der Meister sagte: „Als ein Praktizierender lässt man sein Gehirn nur mit Dafa füllen, somit ist man ein wahrer Kultivierender.” („Im Fa verschmelzen”, 03.08.1998, aus Essenzielles für weitere Fortschritte). Egal, welchen Schwierigkeiten du während der Kultivierung begegnest, sobald du das Fa im Kopf hast, vom Standpunkt des Fa aus denkst und nach den Anforderungen des Fa handelst, kannst du die Grundsätze erkennen, die auf jener Ebene erkannt werden sollen; damit kannst die Kraft des Fa spüren.

Dass ich seit dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 aufrichtig bis zum heutigen Schritt durchkommen konnte, ist der Anleitung des Fa und dem Schutz des Meisters zu verdanken. Um das schaffen zu können, fand ich es notwendig, das Fa gut zu lernen und eine solide Basis für das Fa-Lernen zu schaffen. Deswegen fing ich an, das Fa auswendig zu lernen.

Am Anfang waren die Störungen sehr stark: Meine Gedanken wanderten einmal da hin, einmal dort hin. Zwischendurch hantierte ich an diesem und jenem herum. Das Herz war beim Auswendiglernen nicht vollkommen ruhig. Allein für einen Abschnitt brauchte ich lange Zeit; es ging nur langsam voran, das machte mir Sorgen. Später versuchte ich, zuerst zur Ruhe zu kommen, und dann sendete ich aufrichtige Gedanken, um alle Störungen zu beseitigen. Jeden Morgen nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken und der Übungen fange ich mit dem Auswendiglernen an. Je mehr ich auswendig lerne, desto reiner werden mein Herz und meine Gedanken. Ich sitze da und kann spüren, dass sich alle Zellen meines Körper verändern. Das bringt mich dazu, zu erkennen, was der Meister sagte: „Also, bei diesem Kultivierungsweg wird der Mensch ganz automatisch veredelt, und dadurch wird eine Art ,Kultivierungsenergie veredelt Menschen' entstehen, es heißt auch ,Fa veredelt Menschen'.” („Zhuan Falun”, „Besonderheiten des Falun Dafa” in Lektion 1)

Durch das Auswendiglernen spüre ich auch viele mystische Veränderungen in meiner Umgebung. Manche Veränderungen spüre ich nur innerlich und kann sie nicht zum Ausdruck bringen. Je mehr ich auswendig lerne, desto reiner wird mein Gehirn, desto schneller kann ich auswendig lernen und desto leichter fühlt sich der Körper an. Dadurch habe ich folgende Fa-Grundsätze erkannt:

„...
Das Orthodoxe und das Häretische erkennen, die wahre Schrift erhalten,
Körper leichter, Weisheit reicher, Herzen erfüllt.
Fahren mit dem Schiff des Fa, sorglos und gemächlich. Gut!
Mit Kraft weiter fortschreiten zur Vollendung.
...”
(„Erleuchtung”, 14.06.1995, aus Essentielles für weitere Fortschritte)

„Es gibt viele Kultivierungsmethoden und wenn dieses Dafa, das ich an euch weitergegeben habe, so groß ist, so können doch nur sehr wenige Menschen wirklich erkennen, wie groß, wie großartig und wie mächtig es ist. Nur die Kultivierenden auf unterschiedlichen Ebenen können die Heiligkeit der jeweiligen Ebene spüren und erkennen, nur so kann es sein.”
(„Fa-Erklärung in San Francisco 2005” vom 5. 11.2005)

Wir haben in diesem Leben so ein großes Glück, dass wir das Dafa kultivieren dürfen. Wenn wir uns nicht gewissenhaft im Fa kultivieren und das Fa nicht solide lernen, würden wir uns unserem Streben in den Hunderten und Tausenden von Jahren nicht würdig erweisen, geschweige denn der Errettung durch den Meister und der Hoffnungen der unzähligen Lebewesen. Außerdem beeinflusst das auch direkt unsere geschichtliche Mission, die Lebewesen zu erretten und die vollkommene Erfüllung unseres geschichtlichen Gelübdes.

Lasst uns die Gesinnungen eines gewöhnlichen Menschen, die Bedenken und die Angst vor Schwierigkeiten ablegen. Wir sollen das Auswendiglernen nicht mit den Gedanken eines gewöhnlichen Menschen betrachten. Lasst uns auch keine Störungen aufbauen durch Gedanken bezüglich Alter und Zeit. Wir sollen alle nutzbare Zeit nutzen, das Fa auswendig zu lernen. Wir sollen unter der Anleitung des Fa die drei Sachen gut machen.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse. Wenn etwas unpassend ist, bitte ich um Korrektur.

Ich fing auch an, das Fa auswendig zu lernen

Von Ma Zi

Ich bin jetzt 67 Jahre alt und praktiziere Falun Dafa bereits seit zehn Jahren, seit dem Jahr 1996. Vor 1999 hatte ich bereits vom Auswendiglernen des Fa gehört. So ein dickes Buch mit 332 Seiten auswendig lernen! Die Praktizierenden, die das taten, waren einfach großartig. Ich wagte nicht einmal, daran zu denken. Ich dachte, ich könnte es sicherlich nicht schaffen. Schon als Kind in der Schule wollte ich nie etwas auswendig lernen, geschweige denn jetzt, wo ich so alt war. Nachdem ich das Dafa bekommen hatte, habe ich das Buch wiederholt durchgelesen. Ich rechnete nicht mit, wie viele Male ich es schon gelesen hatte. Am Anfang lernte ich das Fa, hörte die Kassetten und erhöhte mich ziemlich schnell. Meine Anschauungen veränderten sich auch allmählich.

Beeinflusst vom Atheismus der bösartigen kommunistischen Partei und dem Materialismus spürte ich eine Trennung zwischen mir und Dafa. Sinnlich fand ich, dass das Dafa gut war, doch ich konnte nicht tiefer in die Kultivierung eintauchen. Beim Lesen verstand ich nur die oberflächliche Bedeutung des Fa und spürte nach mehrmaligem Lesen keine weitere Erhöhung. Ich war schon damit zufrieden, dass ich jeden Tag lernte und nicht damit aufhörte, und beneidete die Mitpraktizierenden, die das Fa besser als ich lernten. Eine Mitpraktizierende aus der Provinz Shandong konnte nur ganz schlecht sehen und hatte keine günstigen Bedingungen für das Lernen, trotzdem bemühte sie sich, das Fa auswendig zu lernen, indem sie auf dem Bett gegen das Deckenlicht gerichtet stand, um die Zeichen besser lesen zu können. Meine Augen waren viel besser als ihre, außerdem verfügte ich über einen Schreibtisch und eine Tischlampe. Wenn sie das schaffen konnte, wieso sollte ich es nicht schaffen können?! Ihr Herz für das Fa-Lernen rührte mich zu Tränen. Aber nachdem die Begeisterung vorbei war, hatte ich mich immer noch nicht für das Auswendiglernen entschieden und lernte das Fa genauso weiter wie früher. Auf der Minghui-Webseite gab es viele Erfahrungsberichte zum Auswendiglernen des Fa. Immer wenn ich sie las, fand ich die Mitpraktizierenden ganz großartig. Und ich? Ich selbst fand das Lesen des Buches viel bequemer, das Auswendiglernen dagegen einfach zu schwer. Dieses „schwer” verhinderte das Auswendiglernen. Nach der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” las ich sie zweimal durch und beseitigte die Störungen der bösartigen KPC, indem ich meinen Austritt aus der KPC erklärte und alle Dinge, die Informationen des bösartigen Wesens der KPC besaßen, wie z.B. die Bücher der bösartigen Partei sowie Abzeichen usw., wegschmiss bzw. zerstörte. Danach spürte ich, dass sich die Trennung zwischen mir und Dafa verringert hatte; das Fa gelangte tiefer in mein Herz. Beim Lesen kamen mir die Tränen: Der Meister war so barmherzig, ich hatte solch ein großes Glück.

Früher war ich bei den drei Sachen sehr ängstlich. Ich hatte nur innerhalb der Verwandtschaft die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt. Draußen wagte ich es nur, fremde Personen darüber zu informieren, was es mit Falun Gong wirklich auf sich hat. Doch je mehr ich mich in das Auswendiglernen des Fa vertiefte, desto mutiger wurde ich. Jetzt kläre ich alle Menschen, mit denen ich in Berührung komme, auf.

Ich besuchte regelmäßig die Minghui-Webseite. Die Geschichten der Mitpraktizierenden über das Auswendiglernen des Fa haben mich stets berührt. Ich fühlte, dass ich mich nicht stetig kultivierte. Ich war im Ruhestand und hatte Zeit für das Auswendiglernen, wieso tat ich es nicht? Gerade wegen diesem „SCHWER”. Ich sollte die menschlichen Anschauungen durchbrechen und einen Schritt vorwärts gehen. Wie war es möglich, dass ein Mensch ohne Schwierigkeiten eine Gottheit werden wollte? „Unmögliches ist möglich.” So beschloss ich, das Fa auswendig zu lernen. Im Januar 2006 fing ich mit dem Auswendiglernen an. Zuerst fing ich mit „Lunyu” an, ein Abschnitt an einem Tag. Aber ich vergaß den ersten Satz bereits, sobald ich mich mit dem zweiten Satz beschäftigte. Dämonische Störungen, das Gedankenkarma und der Lärm in der Umgebung störten mich dabei. Um die Störungen zu beseitigen, saß ich im Lotussitz und las laut, wiederholte die Sätze immer wieder. Eine Stunde verging, die Beine schmerzten auch nicht so stark, ich hatte einen Abschnitt auswendig gelernt. Am nächsten Tag wiederholte ich den letzten Abschnitt und fing mit dem nächsten an. Bis Mitte Februar hatte ich die erste Lektion auswendig gelernt, dafür hatte ich zwei Monate gebraucht. Es ging nur langsam voran. Bis heute habe ich gerade einige Seiten der Lektion 2 auswendig gelernt. Ich bereue, dass ich früher so viel Zeit verschwendet habe; ich hätte das Fa früher auswendig lernen sollen. In Wirklichkeit ist das Auswendiglernen gar nicht so schwer. Was schwer ist, ist, die menschlichen Anschauungen und die Angst abzulegen. Wenn du sie ablegen kannst, kannst du nicht nur das Fa auswendig lernen, sondern es auch immer schneller lernen. Innerhalb von zwei Stunden kannst du bereits eine Seite schaffen. Das Auswendiglernen des Fa kann auch dazu führen, dass du zur Ruhe kommen kannst und dich nicht ablenken lässt.

Ich bin mir sicher, dass ich das ganze Buch „Zhuan Falun” auswendig lernen kann. Während des Auswendiglernens werden meine aufrichtigen Gedanken auch immer stärker. Die Sachen, die ich vorher zwar erkannt, aber nicht gut gemacht habe, werde ich wieder gut machen, z.B. die aufrichtigen Gedanken zu den vereinbarten Terminen aussenden, das Herz nach Gemütlichkeit ablegen usw. Wir sollen so handeln: „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen.” Ich bedanke mich bei den Mitpraktizierenden, die ihre Geschichten aufgeschrieben haben, sowie der Minghui-Webseite. Mitpraktizierende aller Welt sind bei mir. Es wird jeden Tag ausgetauscht, wie wir die drei Sachen gut machen können. Auch wenn die vertrauten Mitpraktizierenden nicht da sind, fühle ich mich nicht einsam. Ich stelle Kärtchen aus Verpackungskarton und alten Kalender her, auf denen kurze Informationen über die wahren Umstände von Falun Gong und über den Austritt aus der KPC stehen. Sie sind einfach zu verteilen und haben eine gute Wirkung bei der Erklärung der wahren Umstände von Falun Gong. Wir sollen mit unserem Herzen handeln und nicht Hilfe von anderen erwarten. Um die Lebewesen erretten zu können, sollen wir alles Mögliche versuchen.

Ich stelle mich mutig den Mitpraktizierenden aller Welt vor und bitte um Korrektur. „Beim Fa-Lernen vergleichen, bei der Kultivierung vergleichen”, ich finde, dass ich einen großen Abstand zu den anderen Mitpraktizierenden habe. Sie haben mich ermutigt, das Fa auswendig zu lernen. Mit Hilfe der Mitpraktizierenden werde ich das Herz der Angst Schritt für Schritt loslassen und die drei Sachen gut machen.