(Minghui.de) Am 3. März 2006 in der Früh entfloh der Dafa-Jünger Cheng Peiming (Er war ohne rechtliche Grundlage zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden) nach einem 17-tägigen Hungerstreik aus dem Daqing Longnan Krankenhaus und beendete damit seine vier Jahre lang andauernde widerrechtliche Inhaftierung. Das Daqing Gefängnis geriet in Panik und verständigte sofort die zuständigen Behörden und das „Büro 610” der Stadt Daqing. Beamte des Daqing Gefängnisses, die Stadtpolizei Daqing, Beamte der Sicherheitsbehörde und Militärpolizisten fahnden jetzt gemeinsam nach Chen Peiming, der unbewaffnet und wehrlos ist und seit 17 Tagen nichts mehr gegessen hat.
Der stellvertretende Direktor des Daqing Gefängnisses Wang Yingjie ließ den stellvertretenden Abteilungsleiter der Verwaltungsabteilung Tian Xipeng durch die Mafia nach Chen Peiming suchen. Diese erklärte: „Wir haben keinen Kontakt zu Falun Gong-Praktizierenden und können keine Informationen liefern.”
Viele aufrichtige Polizisten, Gefängnispolizisten und Militärpolizisten verrichten ihre Fahndungsarbeit nach einem unschuldigen und gutherzigen Falun Gong-Praktizierenden nur oberflächlich. Am 4. März 2006 kamen über zwanzig Polizisten der Stadtpolizei Daqing zur Wohnung (Gebäude 1-16, Jingyuan Wohnviertel, Bezirk Ranghulu) des Falun Gong-Praktizierenden Guan Zhaoqi, der gesetzwidrig im Daqing Gefängnis eingesperrt ist. Sie brachen die Tür mit einem Hammer auf und drangen in die Wohnung ein. Sie schlugen den Sohn von Guan Zhaoqi mit einem Stab und nahmen seinen Computer und andere Sachen mit. Bei anderen Falun Gong-Praktizierenden im Fangxiao Wohnviertel im Bezirk Ranghulu gingen sie auf die gleiche Art und Weise vor. Die Frau von Guan Zhaoqi war gezwungen, ihr Heim zu verlassen und obdachlos zu leben.
Für die Fahndung haben die Polizisten überall Sperren errichtet. Alle Ausfahrten aus der Stadt werden von Militär- und Gefängnispolizisten rund um die Uhr bewacht. Alle vorbeifahrenden Fahrzeuge werden kontrolliert, alle Krankenhäuser in Daqing untersucht. Die Polizisten waren auch in der Heimatstadt von Cheng Peiming und schickten Personal nach Beijing, um nach Cheng Peiming zu suchen.
Außerdem überwachen und belästigen die Polizisten auf verbrecherische Art die Familienangehörigen von Chen Peiming, Guan Zhaoqi und andere Falun Gong-Praktizierende. Das Daqing Gefängnis entsandte mehrere Gefängnispolizisten zum Fangxiao Wohnviertel, Bezirk Ranghonglu, um sie zu belauern. Die Schwester von Cheng Peiming wird gezwungen, sich jeden Tag beim Gefängnis zu melden. Auch der Sohn von Guan Zhaoqi wird rund um die Uhr verfolgt. Die Beamten des Daqing Gefängnisses zwangen Guan Zhaoqi, Informationen über seine Frau zu liefern; Guan Zhaoqi lehnte ab. Telefon und Mobiltelefon der Familienangehörigen von Chen Peiming und Guan Zhaoqi werden abgehört. Manche Bürger der Stadt werden rechtswidrig untersucht, weil sie geschäftliche Telefongespräche mit ihnen geführt haben.
Das Daqing Gefängnis hat eine Belohnung für die Ergreifung von Chen Peiming ausgesetzt. Diejenigen, die nutzbare Information liefern, werden mit 30.000 Yuan belohnt, und diejenigen, die bei der Ergreifung mithelfen, werden mit 50.000 Yuan belohnt. Mit dem Geld sollen die Menschen angelockt werden, die die wahren Geschehnisse nicht kennen, um Dafa gegenüber Verbrechen zu begehen. In dem „Belohnungsschreiben” wagen es die Polizei nicht einmal zu erwähnen, dass Cheng Peiming ein Falun Gong-Praktizierender ist. Sie verleumden Cheng Peiming als einen Verbrecher, der zu acht Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er das Gesetz gebrochen habe. All dies zeigt das schurkische Wesen der KPC.
Wir appellieren hier an alle, dieser Angelegenheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken und Chen Peiming mit aufrichtigen Gedanken zu unterstützen, damit er nicht erneut festgenommen wird.
Telefon-Nr. des Daqing Gefängnisses:
13936816666 13766776699 13039804444 13329470855 13936991999 0459-5059911