(Minghui.de) Am Nachmittag des 14. März 2006 protestierten Praktizierende in Finnland vor der chinesischen Botschaft und verurteilten entschieden die barbarischen Verbrechen des kommunistischen Regimes Chinas im Sujiatun Konzentrationslager.
Die Kommunistische Partei Chinas hat in Sujiatun, einem Bezirk der Stadt Shenyang, ein geheimes Konzentrationslager errichtet, in dem über 6000 Falun Gong- Praktizierende inhaftiert wurden. In diesem geheimen Konzentrationslager arbeiten sehr viele Ärzte und es besitzt ein eigenes Krematorium zur Verbrennung der Körper. Nach Informationen eines Insiders ist bis jetzt niemand lebend aus dem Lager gekommen. Bevor die Praktizierenden im Krematorium verbrannt werden, werden ihnen die Organe entnommen und Gewinn bringend verkauft. Das KPC- Regime verlegt gegenwärtig eine große Anzahl von Falun Gong- Praktizierenden aus dem Nordosten und Norden Chinas in dieses Konzentrationslager, sie sollen dort ermordet werden. Das Regime versucht auf diese Weise jegliche Beweise ihrer Verbrechen zu vernichten.
Zwei Praktizierende verlasen auf finnisch und chinesisch die Ankündigung von WOIPFG (Weltorganisation zu Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong) zur gründlichen Untersuchung der Situation in Sujiatun.
Der westliche Praktizierende, der die Erklärung verlesen hatte, sagte gegenüber einem Reporter, dass er schon von vielen Folterungen gehört hätte, aber nachdem er von den Gräueltaten im Sujiatun- Lager erfahren habe, sei er zutiefst schockiert gewesen. Die Verfolgung der Falun Gong- Praktizierenden sei unvorstellbar unmenschlich und erschreckend. Er sagte, dass in der europäischen Geschichte ähnliche barbarische Verbrechen geschahen und dass nicht erlaubt werden dürfe, dass solche Verbrechen wieder geschehen. Er fühle eine große Verantwortung, sofort aktiv zu werden und die finnische Regierung, die Medien und die ganze Bevölkerung über diese Barbarei zu informieren und die Bösartigkeit der KP Chinas umfassend aufzuzeigen. Er appellierte an die finnische Bevölkerung sowie alle Menschen weltweit, gemeinsam diese brutale Verfolgung zu beenden.
Ein chinesischer Praktizierender äußerte, diese unmenschliche Verfolgung mache ihn sehr traurig. Als Falun Gong- Praktizierender müsse er sich für die Rettung der noch lebenden Falun Gong- Praktizierenden im Sujiatun Konzentrationslager einsetzen. Er war zur chinesischen Botschaft gekommen, um seinen Protest auszudrücken und diese aufzufordern, das Morden sofort zu beenden.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200603/30349.html