(Minghui.de) Mein Mann und ich sind Taubstumme. Ich kann ein bisschen schreiben; aber mein Mann, der gar nichts hören und reden kann, schreibt sehr unleserlich.
Drei Jahre bevor wir das Dafa erhielten, kam der Meister schon zu uns nach Hause. Es war im Jahre 1994, eine schwere Krankheit, die ich hatte, konnte bis dahin nicht geheilt werden. Ein Lehrer der Taubstummenanstalt, in der mein Mann vorher studierte, kannte den Meister und lud ihn ein, uns zu besuchen. Damals waren wir aber nicht zu Hause und der Meister sah durch die „Kultivierungsfähigkeit der Fernsicht” meinen Mann und mich. Er berichtete wie wir aussahen, was wir trugen und was wir taten. Er sah, dass mein Mann golden glänzte. Einige Tage später besuchte uns der Lehrer nochmals und erwähnte, dass der Meister von sehr hoher Ebene sei und großartige Fähigkeiten habe. Ich vertraute dem Meister zutiefst, und allmählich verschwand meine schwere Krankheit. Da begriff ich, dass er in anderen Räumen die Wurzel der Krankheit bereits entfernt hatte.
Im Jahr 1997, als ich das Dafa erhielt, ging meine Nierenentzündung zurück. Ich nahm das Buch „Zhuan Falun” und betrachtete das Bild des Meisters. Ich hatte das Gefühl, ihn vorher schon einmal gesehen zu haben. Nachdem ich das Buch zum ersten Mal gelesen hatte, fand ich mich von Grund auf verändert.
Vor der Kultivierung des Dafa war die Beziehung zwischen meinem Mann und mir sehr schlecht; ich ließ mich fast von ihm scheiden. Ich dachte, dass er dumm sei und keine Fähigkeiten als Mann besäße. Nach 15 Ehejahren hatten wir noch kein Kind. Während der Kultivierung achtete ich auf Tugend und Moral. Der Meister sagt im „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, 6. Lektion, „Beim Praktizieren Dämonen herbeiführen”: „Solche Dinge wie die Begierden und die Erotik gehören alle zum menschlichen Eigensinn und sollen beseitigt werden.” Ich verstand, dass wir in der Zeit der Fa-Verbreitung heiraten konnten, weil wir für das Fa gekommen sind. Ich änderte meine Einstellung zu ihm, was ihn sehr berührte. Er war dem Meister und dem Dafa äußerst dankbar. Während ich mich selbst kultivierte, erklärte ich ihm oft die Wahrheiten des Fa und die Vorteile der Kultivierung; weshalb er auch das Buch las und es sogar abschrieb.
Nach 20. Juli 1999 trat ich heraus, um das Fa zu bestätigen. Da bestand er darauf, es mit mir gemeinsam zu bestätigen. Ich dachte, da er das Fa nicht lerne, habe er keine aufrichtigen Gedanken, und würde deshalb dem Fa Verlust bringen, falls er das richtige Verhältnis nicht einhielte. Aber er bat ständig darum, mit den Dafa-Jüngern gemeinsam das Fa bestätigen zu dürfen. Ich meinte, dass er als Taubstummer relativ großes Karma habe, und er zumindest De sammeln könne, falls er mitmachen wolle, deshalb stimmte ich endlich zu. Am achten Tag des ersten Monats (Mondkalender) im Jahr 2002 wurden wir beide entführt, als wir die wahren Umstände von Falun Dafa erklärten und im dritten Untersuchungsgefängnis der Stadt Changchun festgehalten. Dort erlitt mein Mann noch größere Verfolgung als ich. Während die Polizisten uns einem Verhör unterwarfen, wurde er alleine verhört, aber er sagte nichts. Nach dem Verhör fragte jemand: „Wie gehen wir mit diesem Ehepaar um? Sie sind beide taubstumm. Es ist sinnlos, sie festzuhalten. Naja, dann lassen wir sie frei!” Die Polizisten fanden es unglaublich, dass Taubstumme auch das Dafa bestätigten und sie zudem noch ein Ehepaar waren.
Danach benutzten die Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) meine Familienangehörigen, um die Kultivierung meines Mannes zu verhindern. Sie wollten ihn überreden, und durch den Konflikt, der deswegen zwischen uns erzeugt wurde, war meine Schwiegermutter über Nacht sogar erblindet. Deshalb schoben seine Familieangehörigen die Schuld auf ihn und übten auf mich Druck aus, dass ich nicht mit ihm gemeinsam das Fa bestätigen solle. Ich wusste, dass die alten Mächte meinen Mann in die Hölle ziehen wollten. Seine Familieangehörigen kannten jedoch die wahren Umstände nicht und wurden sehr tief von der KPC vergiftet. Deshalb erzählte ich ihnen von den Vorteilen, die das Dafa unserer Familie und meinem Mann gebracht hatte und wieso er so standhaft sei. Ich zeigte ihnen ihren Egoismus und ihre Engherzigkeit auf. Ich erklärte ihnen, dass die Unglücke von der bösartigen Partei verursacht würden, wieso sie gegen Dafa statt gegen die gemeine Partei seien. Dann gingen sie zurück. Einige Tage später kamen sie und entschuldigten sich dafür und gaben zu verstehen, dass sie uns in Zukunft nicht wieder behelligen würden.
Danach ging mein Mann immer zusammen mit anderen Dafa-Jüngern zur Fa-Bestätigung. Seine Spezialität, das Kunsthandwerk, kam ihm bei der Bearbeitung von Dafa-Plakaten zugute. Er schrieb und schnitzte die Kunstzeichen und löste die Probleme, wenn es an Materialien mangelte. Er war sehr ernsthaft bei der Sache; deshalb dachte ich, falls er auch noch das Fa lerne und ein tatsächlicher Praktizierender geworden sei, wäre das wirklich super! Ich las die „ Fa-Erklärung in San Francisco 2005” vom 05.11.2005 (Änderung am 06.02.2006) des Meisters und es stand darin: „Dafa-Jünger, ich erkläre euch einen Grundsatz: Wenn ein gewöhnlicher Mensch in der heutigen Verfolgung gegen die Dafa-Jünger Dinge der Dafa-Jünger getan hat, dann wird dieser Mensch bestimmt eine Gottheit werden, auch wenn er ein gewöhnlicher Mensch ist, der sich nicht kultiviert hat.” Ich begriff plötzlich, dass es auch Kultivierung ist, wenn er standhaft mit den Dafa-Jüngern gemeinsam arbeitet! Er erzählte mir, dass er zweimal den goldglänzenden Meister neben sich stehen gesehen habe.
Ich erkannte tatsächlich die barmherzige Errettung aller Lebewesen durch den Meisters während der Fa-Berichtigung. Taubstumme werden in unserer Gesellschaft als niedrig und dumm betrachtet. Aber wir glaubten an das Dafa und den Meister und wollten uns dem Fa angleichen. Wir wählten die Barmherzigkeit in der Fa-Berichtigung, und der Meister gab uns allen eine großartige Ebene. Gleichzeitig war ich beschämt, weil ich in der letzten Zeit nicht sehr fleißig vorankam. Nach des Meisters Veröffentlichung des Jingwen: „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen” vom 08.10.2005, Änderung am 31.10.2005, war ich sehr berührt. Ich versprach dem Meister, dass ich fleißiger vorankommen und mich seiner barmherzigen Errettung als würdig erweisen wolle.
Ich hoffe herzlich, dass solche nicht fleißig vorankommenden, aufhörenden, sogar auf Abwege geratenen Lernenden schleunigst dem Fortschritt der Fa-Berichtigung folgen können. Ich hoffe auch, dass wir Mitkultivierenden ihnen helfen können. Lasst uns zurückkehren und uns gemeinsam erhöhen.