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Dänemark: Praktizierende besuchen Regierungsbehörden, um auf das geheime Sujiatun Konzentrationslager aufmerksam zu machen (Foto)

31. März 2006 |   Von einem dänischen Praktizierenden

(Minghui.de)

Besuch im Büro des Premierministers

Das Falun Gong Informationszentrum erhielt vor kurzem schockierende, detaillierte Informationen von einem Journalisten und Kenner der Kommunistischen Partei Chinas, die belegen, dass ein riesiges Konzentrationslager in Shenyang, der Hauptstadt der Provinz Liaoning, speziell für Falun Gong-Praktizierende eingerichtet wurde. In diesem Lager werden die Praktizierenden umgebracht und ihre Organe für den Handel auf dem Schwarzmarkt entnommen. Es heißt, dass ursprünglich 6.000 Falun Gong Praktizierende in diesem Lager interniert waren, 4.000 wurden bereits umgebracht.

Ca. 2.000 Falun Gong Praktizierende befinden sich in Sujiatun in Lebensgefahr. Am 22. März 2006 nahmen sich die Falun Gong Praktizierenden frei und trafen sich, um gemeinsam vor dem Büro des Premierministers die Falun Gong Schriften zu studieren. Dort baten sie um ein Gespräch mit dem Premierminister und wollten ihn dem Petitionsbrief persönlich übergeben. In dem Schreiben baten die Praktizierenden den Premier, sich für die Rettung ihrer Mitpaktizierenden einzusetzen und eine Untersuchung einzuleiten.

Der Sekretär im Büro des Premierministers empfing die Praktizierenden, obwohl sie keinen Termin hatten. Dennoch versprach der Sekretär sein Bestes zu geben, die Informationen über Sujiatun so schnell wie möglich an den Premierminister weiterzuleiten.

Treffen mit dem Außenminister

Nach diesem Treffen gingen die Praktizierenden weiter zum Dänischen Außenministerium und baten um ein Gespräch mit dem Außenminister. Die Praktizierenden übergaben einen Brief an der Rezeption und erzählten den Angestellten vom Sujiatun Konzentrationslager.

Als die Praktizierenden gerade das Büro verlassen wollten, kamen der Außenminister und sein Mitarbeiter gerade zur Tür herein. Der Außenminister grüßte höflich auf Cinesisch: „Ni Hao! (Hallo)» Die Praktizierenden waren höchst erfreut und überrascht. Sie nutzen die Gelegenheit und erzählten dem Außenminister über die tragischen Vorfälle in Sujiatun. Nachdem der Außenminister informiert war, ließ er seinen Mitarbeiter bei den Praktizierenden, damit dieser sich mehr über diesen Fall kundig machen könnte.

Der Mitarbeiter des Außenministers erzählte den Praktizierenden, dass er gerade vor einigen Tagen Informationen von Falun Gong Praktizierenden über diese Sache zugeschickt bekommen habe und dass das Außenministerium dieser Sache ihre Aufmerksamkeit schenke. Der Mitarbeiter nahm weiter Infomaterial über Sujiatun entgegen und bat die Praktizierenden, ihren Namen und Telefonnummer zu hinterlassen, damit sich das Außenministerium in dieser Sache sobald wie möglich melden könne.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200603/30405.html