(Minghui.de) Die Gefängnisbeamten im Nanmusi Frauenarbeitslager in der Provinz Sichuan gehen bei der Verfolgung von Falun Gong-Übenden zunehmend tückischer vor. Sie tragen die Verfolgung nicht mehr in aller Öffentlichkeit aus. Nun sperren sie die Falun Gong-Übenden im Geheimen auf den obersten Stockwerken ein. Neben den Wachbeamten und den „Cangues” (zwei auserwählte Personen, die die Falun Gong-Übenden 24 Stunden lang am Tag bewachen) hat niemand sonst dort Zugang.
Durch das Anstiften und die Unterstützung der Wachbeamten, heckten die drogensüchtigen Gefangenen Liu Li und Deng Qin, aus Nanchong, viele bösartige Ideen aus, um Falun Gong-Übende zu verfolgen. Sie sperrten beispielsweise die Falun Gong-Übende Geng Xiaojun in einen dunklen Raum und hingen sie für den ganzen Tag an den Handgelenken auf. Als sie erkannten, dass sie damit bei Frau Geng nichts erreichen konnten, überkreuzten und falteten sie ihre Beine aufeinander und ließen ihre Beine in dieser Position für mehr als zehn Stunden gefesselt. Frau Geng wurde erst losgebunden, nachdem sie das Bewusstsein verlor.
Nachdem Frau Geng einer weiteren Folter unterzogen wurde, bekam ihre Haut Schwellungen und sie hatte Geschwüre, die so groß wie Eier waren. Mehrere Tage lang durfte sie nicht schlafen. Wenn ihr der Schlaf vergönnt war, musste sie auf dem kalten harten Boden schlafen. Die eine Hand war dabei an einem Bettrahmen gefesselt und die andere Hand entweder an Zheng Caiguangs oder an Liu Jianpings Handschellen angeschlossen. Dann platzten die Geschwüre auf und der ganze Raum war mit einem unangenehmen Geruch erfüllt. Dafür wurde Frau Geng noch körperlich und seelisch bestraft. Unter solch schwierigen Umständen stand sie aber trotzdem fest zu ihrem Glauben an Meister Li Hongzhi und an Falun Gong. Frau Geng konnte sich schließlich aus den Fängen ihrer Peinger befreien.
Die Gefängnisbeamte Wang Shan stiftete die Drogensüchtige Ling Yan, aus Ziyang, an Frau Jing Huiping zu verfolgen. Sie versuchte sie dazu zu bringen auf den Meister und Falun Gong zu schimpfen, doch Frau Jing lehnte beharrlich ab. Daraufhin schlug Wang Shan sie zusammen und gab Ling Yan und Li Yan, aus Dachuan, den Befehl Frau Jing bis zur Bewusstlosigkeit zu schlagen. Während dessen wurden Frau Jing büschelweise Haare herausgerissen. Jeden Tag durfte Frau Jing weder schlafen, auf Toilette, sich waschen noch bekam sie Wasser. Dazu kamen noch die körperlichen und seelischen Misshandlungen und die Zwangsarbeit. Frau Jing konnte ihren Hals und ihre Gliedmaßen nicht mehr bewegen, weil sie entstellt waren. Trotz allem befindet sich Frau Jing immer noch in Gefangenschaft und wird verfolgt.
Die Gefängnisbeamte Li Xiurong verlangte von den Übenden den Meister und Falun Gong zu beleidigen und diese Beleidigungen in ein „Reflexionsheft” zu schreiben. Jede, die sich dem verweigerte, erlitt grausame Folter und wurde mit schwerer Arbeit bestraft. Den „Überläuferinnen” (1) Gu Yunsheng, aus dem Bezirk Jiangan, und Hu Jianying, aus der Gegend von Nachong, wurde befohlen die Falun Gong-Übenden zu bewachen und sie jederzeit an die Wachbeamten zu melden. Die „Überläufer” hatten die Aufgabe die Übenden zur Glaubensaufgabe zu zwingen. Wenn die Übenden sich weigerten, informierten die Überläufer die Wachbeamten, die wiederum die „Überläufer” bestraften. Gu Yucheng und Hu Jianying schimpften auf den Meister und Falun Gong und halfen täglich den Wachbeamten dabei den Übenden Materialien gegen Falun Gong vorzulesen, um ihren Verstand zu verwirren. Die Überläuferin Lei Hong, aus Dachuan, ging bei ihren verbalen und körperlichen Angriffen besonders gewalttätig vor. Sie nahm einen Kleiderbügel, um der Übenden Wu Silian ins Gesicht und auf die Hand zu schlagen und beschimpfte die Falun Gong-Übenden aufs Übelste. Lei Hong attackierte auch verbal den Meister und Falun Gong und wollte andere dazu bringen ihr zu folgen. Die verantwortlichen Personen für die Verfolgung wandten alle Methoden und Mittel an, doch keines davon die wirklich standhaften Falun Gong-Übenden beeinflussen.
Die Drogensüchtigen Li Jing, aus Dachuan, und Xu Zhen, aus Suizhu, beteiligten sich daran die Verfolgung auszuführen. Sie folterten die Falun Gong-Übende Yang Fengying bis sie seelisch krank wurde und Amnesie erlitt. Jeden Tag schlugen die Verfolger auf sie ein bis sie mit Blutergüssen und Beulen bedeckt war. Sie zwangen sogar ihre Opfer dazu den Meister und Falun Gong zu verleumden. Wenn die Falun Gong-Übenden nicht darauf eingehen wollten, durften sie nicht schlafen, nicht auf Toilette gehen oder Wassen Trinken.
Frau Li Yanfei, Direktorin der Yuan-Krankenschwesterschule in Suizhu, wurde mehrmals widerrechtlich verhaftet und für mehrere Jahre zu Zwangsarbeit gezwungen. Trotz allem gab sie nie ihren Glauben auf. Die Peiniger hatten keine Wahl, als sie zu entlassen. Schließlich schickten sie Frau Li zur weiteren Verfolgung in das Nanmusi Arbeitslager. Dort zwangen die Wachbeamten sie jeden Tag für eine sehr lange Zeit zu Stehen und hinderten sie mehr als einen Monat lang daran zu schlafen. Frau Li trat für über einen Monat in einen Hungerstreik. Im Gefängnis wurde Frau Li Yanfei mit der „Tigerbank” (2) gequält, sie musste extrem schwere Zwangsarbeit verrichten, ihr wurde der Schlaf entzogen, sie wurde schwer verprügelt, ihr wurden schwere Geldstrafen auferlegt, sie wurde einer Gehirnwäsche unterzogen, ihr wurde nicht erlaubt die Toilette zu benutzen, sie wurde aufgehängt usw.
Informationen über die Wachen:
Das Nanmusi Frauenarbeitslager in der Provinz Sichuan, Postleitzahl 641200
Fax: 0086-832-5212057
Telefon: 0086-832-5212051, 0086-832-5212052
Adresse: Bereich Nanmusi, Stadt Gongming, Kreis Zizhong
Leiter Wang Baojun: 0086-832-5212189 (Büro), 0086-832-5212057 (Büro)
1) Ein Überläufer ist ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft.
2) Die Praktizierenden werden gezwungen auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern dabei gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um es schwieriger zu machen die Schmerzen durchzustehen. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html