(Minghui.de) Mein Name ist Li Cuiling. Am 26. Mai 2005 ging ich gegen 15:00 Uhr die Mitpraktizierende Frau Ming Yanbo besuchen. Die Tür wurde von einem Polizisten in Zivil geöffnet. In der Wohnung sah ich drei weitere Zivil-Polizisten. Sie durchwühlten die ganze Wohnung und hinterließen ein Durcheinander. Ich kehrte um und wollte mich wieder auf den Heimweg machen, da packten mich die Polizisten, schleppten mich in die Wohnung und drückten mich auf den Boden nieder. Sie fragten mich, ob ich auch eine Falun Gong-Praktizierende sei. Ich antwortete nicht. Dann schlug mir der bösartige Polizist Zao Rui ins Gesicht, was mir schreckliche Schmerzen verursachte. In der Wohnung hing ein Foto vom Meister. Um zu prüfen, ob ich auch eine Praktizierende bin, versuchten die Polizisten, das Foto zu zerstören. Ich verhinderte sofort ihre Tat und sagte ihnen: „Ihr dürft auf keinen Fall so handeln. Das ist nicht gut für euch.” Daraufhin entführten sie mich zur Polizeistation Jiangbei Longhua
Am gleichen Abend wurden Ming Yanbo und ich zur Staatssicherheitsabteilung des Polizeidezernates Longtan gebracht. Dort verhörten uns die Beamten und zwangen uns, die Verzichtserklärung zu unterschreiben. Ich dachte, ich sei ein guter Mensch und sollte nicht als ein Verbrecher behandelt werden. Ich sollte ihre Handlungsweise auf keinen Fall anerkennen. Dann zerriss ich die Erklärung. Der bösartige Polizist Liu Xicun schob mich grob auf das Sofa. Ich rief laut: „Falun Dafa ist gut” und erklärte ihnen die wahren Begebenheiten über Falun Gong. Sie sperrten mich für eine ganze Nacht ein, überwacht von zwei Polizisten. Am nächsten Morgen sah ich die draußen vorbeigehenden Leute durch das Fenster; ich öffnete das Fenster und rief ihnen zu: „Falun Dafa ist gut; Zhen, Shan, Ren sind gut” und erklärte ihnen die wahren Umstände über Falun Gong. Da kam der Polizist Liu Xicun und ohrfeigte mich. Anschließend legten mir ein paar Polizisten mit Gewalt Handschellen an.
Die Polizisten brachten Ming Yanbo und mich in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Jilin. Aufgrund der Verfolgung war ich körperlich schon sehr schwach. Als wir ankamen, zuckte mein ganzer Körper. Obwohl die Beamten des Untersuchungsgefängnisses mich nicht aufnehmen wollten, ließen mich die Polizisten einfach da und gingen zurück.
In jenem Gefängnis lehnte ich jegliche Kooperation mit ihnen ab. In den ersten drei Tagen meiner widerrechtlichen Inhaftierung hatte ich weder gegessen noch getrunken. Die Verfolgung gegenüber guten Menschen ist unvernünftig und äußerst bösartig. Deswegen trat ich in einen Hungerstreik, um zu protestieren und um das Böse zu verneinen. Sie fingen an, mich zwangsweise zu ernähren. Die Zwangsernährung ist hier keine lebenserhaltende Maßnahme, in Wirklichkeit ist sie eine brutale Foltermethode. Während der Verfolgung in den letzten sieben Jahren sind viele Falun Gong-Praktizierende an der Zwangsernährung gestorben. Die Bösen benutzen diese Methode, um den Glauben der Praktizierenden an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu erschüttern und zu brechen.
Meine erste Zwangsernährung wurde auf einem Fußboden durchgeführt. Ein paar Polizisten und der Gefängnisarzt drückten mich auf den Boden nieder. Einer hielt meinen Kopf, einer hielt mit den Füßen meine Arme fest, ein anderer meine Beine, ein Sträfling drückte meinen Oberkörper nieder. Weil ich mich wehrte, trat mir der Gefängnisarzt ins Gesicht. Sie steckten mir gewaltsam einen Schlauch durch die Nase bis in den Magen, um mir eine Salzlösung und Maisbrei einzuflößen. Ich fühlte mich sehr unangenehm. Mir war übel geworden und ich erbrach alles, was vorher eingeflößt wurde. Mein ganzer Körper war mit Erbrochenem beschmiert. Nach der Zwangsernährung fragte ich sie: „Heißt das etwa ,Menschen vor dem Tod retten und Verwundete heilen'?” Darauf antwortete der Gefängnisarzt: „Du bist selbst schuld. Wieso isst du nicht? Wenn du nicht isst, dann wirst du so behandelt.” Ich sagte, dass ich unschuldig sei und nicht in ein Gefängnis gehöre. Aber sie nahmen gar keine Rücksicht darauf. Auf diese Weise wurde ich jeden Tag zweimal zwangsernährt.
Im Untersuchungsgefängnis benutzte ich jede Gelegenheit, diejenigen über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären, mit denen ich in Berührung kam, sowohl Polizisten als auch Sträflinge. Sie alle sind von den Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) getäuscht und wissen die wahren Begebenheiten nicht. Die bösartige Jiang-Bande hat aus eigenen Interessen die größte Dummheit begangen. Sie verbreiten infame Lügen und verfolgen zahlreiche Falun Gong-Praktizierende bis in den Tod. Deswegen muss ich die Lügen entlarven, damit die Menschen nicht mehr vom Bösen getäuscht werden. Das ist die aufrichtigste Sache. Aber meine Handlungen regten die Polizisten auf, sodass sie die Verfolgung verschärften, indem sie mir schwere Foltergeräte anlegten.
Am zehnten Tag meines Hungerstreikes wurde ich in das Zwangsarbeitslager Hei Zuizi der Provinz Changchun eingewiesen. Auf dem Weg nach Changchun dachte ich immer daran: „Egal wo ich mich befinde, höre ich nicht auf, die wahren Umstände über Falun Gong zu erklären und das Dafa zu bestätigen.” Und ich dachte auch an das Gedicht „In einem Gedanken” (aus „Hong Yin II”) vom Meister:
„Großmütig, das große Himmelsgewölbe berichtigt
gigantische Schwierigkeiten begleiten mich, wandle im Himmel und auf der Erde
Gong und Würde erreichen, keine Gedanken darüber
Himmel berichtigt, Erde berichtigt, alle Wesen berichtigt
Wahre Gedanken, große Gelübde, Willen diamantfest
Das Riesengroße erneut erschaffen, in einem Gedanken
am dreizehnten Tag des fünf Monates im Jahr Kuiwei”
Als wir im Zwangsarbeitslager ankamen, rief ich laut: „Falun Dafa ist gut” und sagte den Bösen: „Ich komme wieder, um das Dafa zu bestätigen.” Die Beamten des Arbeitslagers wollten mich nicht aufnehmen. Sie sagten, dass ich nicht gesund sei und ärztlich behandelt werden sollte.
Auf dem Rückweg nach Jilin bedrohte mich der Polizist Liu Xicun: „Ärztliche Behandlung? Ich werde dich zu Tode behandeln.” Am 6. Juni 2005 wurde ich zur Polizeistation Longhua gebracht. Der Polizist Zhao Rui schleppte mich in einen Raum und ohrfeigte mich, währenddessen sagte er: „Ich glaube gar nicht an die Vergeltung, mir ist das egal.” Er ohrfeigte mich so lange, bis ich ein paar Beulen am Kopf bekam und mein Gesicht anschwoll. Mein Mund blutete auch.
Am selben Abend wurde ich unter dem Schutz des Meisters entlassen und wirke wieder an der Strömung der Fa-Berichtigung mit.
Ich ermahne die bösartigen Polizisten, die die Falun Gong-Praktizierenden verfolgen, mit der Verfolgung aufzuhören und den Bösen nicht mehr zu helfen. Es ist ein himmlischer Grundsatz, dass Gutes mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten wird. Während sich die KPC ihrem Ende nähert, sollt ihr euch richtig positionieren. Entscheidet euch für eine gute Zukunft!