(Minghui.de) Vor einigen Tagen schickte ich einem Deutschen einen Artikel aus der deutschen Minghui Webseite über das unterirdische Konzentrationslager in China. Gestern erhielt ich eine E-Mail von ihm, in der er einen Fall über die Organentnahme an lebendigem Leib der KPC bestätigte. Seine Frau ist Ärztin und hat einen Patienten aus Malaysia, bei dem letztes Jahr in Guangzhou, China, eine Nierentransplantation durchgeführt worden ist. Als seine Frau ihn nach der Herkunft der Niere fragte, antwortete er ihr, dass der chinesische Arzt gemeint hatte, dass die Niere einem Todeskandidaten entnommen worden sei.
Lasst uns einmal analysieren, was für ein Mensch der Todeskandidat gewesen sein könnte:
Zuerst einmal konnte er kein Patient gewesen sein, der unheilbar krank war, da die meisten seiner Organe es dann schon nicht mehr wert gewesen wären, transplantiert zu werden. Zweitens konnte er nicht jemand sein, der wegen eines Autounfalls gestorben war. Die Gründe hierfür sind: 1. In China ist noch kein Gesetz für die Situation eines Gehirntodes erlassen worden; 2. Man hat noch nicht gehört, dass jemand wie die Deutschen freiwillig seine Organe unter der Situation eines Gehirntodes spendet. Selbst wenn es Chinesen gäbe, die die Karte zur Organspende der Regierung immer bei sich hätten, könnte so ein Organ auch nicht sofort transplantiert werden, besonders zu jemandem aus Malaysia, der weit entfernt von China, nämlich in Deutschland, lebt. Nach normaler Analyse in westlichen Ländern muss ein Patient drei bis sechs Jahre auf eine passende Niere von jemandem warten, bei dem der Gehirntod festgestellt worden ist. Es ist unrealistisch für einen Nichteinheimischen so lange zu warten.
Dann bleibt noch die dritte Möglichkeit übrig, nämlich er wäre ein zu Tode verurteilter Häftling gewesen, das heißt also, dass ihm kurz vor der Hinrichtung Organe entnommen worden sind. Abgesehen davon, ob derjenige nach dem westlichen Strafrecht wirklich ein Verbrecher gewesen wäre, selbst wenn er ein Mörder gewesen wäre, sollte man ihn auch nicht so unmenschlich behandeln, wie es in der internationalen Gesellschaft offiziell verboten ist? Dann kommt noch hinzu, dass durch die Enthüllung des KZ in Sujiatun bestätigt worden ist, dass die riesige Quelle der Organspender hauptsächlich die gutherzigen Falun Dafa-Praktizierenden gewesen sind, die von der KPC illegal festgenommen worden waren. Das Organ, das dem Mann aus Malaysia transplantiert wurde, könnte also von einem Falun Dafa-Praktizierenden entnommen worden sein. Es gibt Beweise eines Zeugen, dass jemand in der Drogenklinik in Guangzhou mehrmals gehört hat, dass der Arzt den Drogenabhängigen [Anm. der Übersetzerin: In China werden oft Drogenabhängige veranlasst, Falun Dafa-Praktizierende zu schlagen; dadurch wird sogar ihre Haftzeit verkürzt] gesagt hat, dass man die Nieren eines Falun Dafa-Praktizierenden nicht schlagen sollte, da sie "nützlich" seien. Heißt es nicht, dass die Dafa-Praktizierenden die Quelle der Organspende sind? Wenn die Organempfänger darüber informiert wären, woher die Organe kommen, könnte ihr Gewissen ruhig sein?
Nachdem ich die oben genannte Situation beim Fa-Lernen mit anderen ausgetauscht hatte, meinten alle, dass wir noch kräftiger die wahren Umstände erklären sollten, um das Gewissen der Menschen in der Welt wachzurütteln und um die Möglichkeit für sie zu verringern, sich unbewusst an Falun Dafa-Praktizierenden zu versündigen.