(Minghui.de) Am 6. April 2006 wurden die Falun Gong Praktizierenden in eine Schule in Gavle eingeladen. Sie wurden gebeten, Falun Gong vorzustellen und die bereits seit nunmehr sieben Jahren andauernde Verfolgung gegen Falun Gong in China zu schildern. Gavle ist die Hauptstadt einer Provinz im östlichen Teil von Schweden. Während der Präsentation machten die Praktizierenden auf die besonders jüngst bekannt gewordenen Verbrechen in den Konzentrationslagern der KP aufmerksam, in denen lebenden Praktizierenden Organe für den Verkauf auf dem Schwarzmarkt entnommen werden. Im Anschluss daran werden ihre Leichname eingeäschert, um die Beweise zu vernichten.
Die Praktizierenden hatten für die Schüler und Lehrer Flyer vorbereitet, ebenso schöne Lotusblumen. Neben einem Falun Gong Stand zeigten einige Praktizierende immer wieder die fünf Falun Gong Übungen. Die harmonische schöne Musik und die anmutigen Übungen zogen viele Schüler an. Als sie von der Verfolgung in China, insbesondere vom Organhandel erfuhren, waren sie entsetzt. Sie konnten es nicht fassen, dass sich in unserem modernen Zeitalter noch solche unmenschlichen Verbrechen ereignen.
”Ist das wirklich wahr?” Viele fanden es schwer, sich so etwas Grausames vorzustellen und hatten viele Fragen.
„Ja, das ereignet sich jetzt in China», antworteten die Praktizierenden. „Darüber hinaus wurde berichtet, dass sich im Sujiatun Konzentrationslager mehr als 6.000 Falun Gong Praktizierende befanden. Das Regime entnimmt Organe der Praktizierenden, darunter die Nieren, die Leber, die Hornhaut (Augen) und lässt sie im Anschluss einäschern. Manche von ihnen sind noch am Leben.”
Viele der Schüler und Lehrer unterschrieben die Petition zum sofortigen Stopp der Verfolgung und wünschten viel Glück.
Ein junger Mann aus Afrika schaute sich die Fotos aufmerksam an. Er erkundigte sich nach einem Flyer und unterschrieb die Petition. Er setzte sich auf eine Coach gegenüber vom Falun Gong Stand und winkte den Praktizierenden hin und wieder mit einem Lächeln zu.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200604/30695.html