(Minghui.de) Acheng, Provinz Heilongjiang, Infomaterialien über Falun Gong in der Gemeinde Yongyuan. Für diese Handlung wurden sie den Behörden gemeldet und schließlich zur Yongyuan Gemeindepolizeiwache abgeführt. Seitdem befinden sie sich in Gefangenschaft.
Herr Qu Yonghua stammt aus dem Dorf Xiucai, Gemeinde Xinhua von Acheng. Er ist 53 Jahre alt und hatte 1996 Falun Gong kennen gelernt und im Juli 1998 angefangen zu üben. Durch das Üben von Falun Gong gab Herr Qu seine Alkohohlsucht auf und hörte damit auf seine Frau zu misshandeln. Er hatte sich verändert und dachte nun immer zuerst an andere. Doch weil er fest zu seinem Glauben an Falun Gong stand, wurde er viermal eingesperrt.
Im November 2000 ging Qu Yonghua nach Peking, um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong-Übenden einzusetzen. Er wurde verhaftet und war zwei Monate in der Acheng Strafanstalt interniert. Seine Familie musste für seine Freilassung über 3.000 Yuan (1) zahlen. Im Februar 2001 wurde Herr Qu ins Gehirnwäschezentrum im Yagou Militärgelände gebracht.
Als er Ende September 2004 seine Ernte einfuhr, verhafteten ihn Mitarbeiter des „Büro 610” (2) aus Acheng und die Polizei der Xinhua Polizeiwache und deportierten ihn in das Gehirnwäschezentrum in Acheng.
Frau Sun Shuangrong aus dem Dorf Xiucai in der Gemeinde Xinhua in Acheng fing 1998 an Falun Gong zu üben. Davor hatte sie ernsthafte Magenprobleme und sie hatte eine Behinderung am linken Bein. Zudem waren ihre Beine nach innen gebogen, so dass sie Schwierigkeiten beim Gehen hatte. Frau Sun konnte keine schwere Arbeit verrichten und musste jahrelang Medikamente einnehmen. Falun Gong half ihr dabei die Krankheiten zu überwinden. Danach erzählte sie den lokalen Leuten immer wieder welche Veränderungen das Praktizieren von Falun Gong bei ihr herbeiführte und hoffte, dass sie die Leute davon überzeugen konnte Falun Gong und die Falun Gong-Übenden freundlich und fair zu behandeln.
Li Wanyue aus dem Dorf Hejia der Gemeinde Xinhua in Acheng fing 1998 an Falun Gong zu üben und erlebte dadurch körperliche und seelische Gesundheit. Herr Li fuhr im Jahr 2000 nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren und wurde widerrechtlich von der Pekinger Polizei gefangen genommen. Sie brachten ihn später zur Xinhua Gemeindepolizeiwache zurück und sperrten ihn in die Acheng-Strafanstalt. Herr Lis Familie musste für seine Freilassung über 8.000 Yuan zahlen.
Anmerkungen
(1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
(2) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200601/29058.html