(Minghui.de) Am 13. April 2006 versammelten sich Praktizierende aus Toronto vor dem Regierungssitz der Provinz Ontario, um den Gouverneur aufzufordern, er möge allen Einwohnern Ontarios raten, nicht zu Organverpflanzungen nach China zu gehen, weil die Kommunistische Partei Chinas (KPC) lebenden Praktizierenden ihre Organe entnimmt, um damit Geschäfte zu machen. Wenn man zur Organverpflanzung nach China ginge, wäre das wie das Unterstützen dieser unmenschlichen Grausamkeit.

Ratsherr Michael Walker aus Toronto: „ Ich will alles tun, was ich kann, um die Grundrechte der Menschen zu bewahren - besonders das Recht zu leben.”

Schon am 08. März berichtete ein Augenzeuge, dass die KPC - um des Gewinns willen - ein Konzentrationslager eingerichtet habe, um innere Organe aus lebenden Praktizierenden zu entnehmen und dann die Körper einzuäschern, um Beweise für ihre Verbrechen zu vernichten.
Die Vereinten Nationen äußerten am 30. März ihre Besorgnis über diese Behauptung. Nach drei Monaten des Schweigens kündigte die KPC an, dass sie ab dem 01. Juli 2006 illegale Organverpflanzungen verbieten wolle.

Ein Bürger aus Ontario sagte, dass er ein Krankenhaus in China angerufen habe und dort folgende Frage stellte: „Ich habe gehört, dass die Organe von Falun Gong-Praktizierenden sehr gut sind. Haben sie solche Organe zur Verfügung?” Der Arzt antwortete: „Alle Organe, die wir haben, sind dieser Art, alle stammen von Falun Gong-Praktizierenden und sind frisch. Wenn Sie eine Organverpflanzung wünschen, dann beeilen Sie sich bitte. Im April werden wir sehr viele davon haben.”

Joel Chipkar, der kanadische Sprecher der Falun Dafa-Gesellschaft, sagte, dass Medienberichte enthüllt hätten, dass das KPC-Regime seine Gräueltaten durch das Entnehmen von Organen und das Töten von Praktizierenden verstärke. Während das Regime die Beweise für diese Verbrechen vernichte, ziehe es gleichzeitig Profit aus diesem blutigen Geschäft.
„Die Verfolgung von Falun Gong ist unter der Führung der Regierung zum systematischen Abschlachten von Zivilisten und der Organentnahme aus Profitgründen geworden. Das ist ganz und gar gegen jede Menschlichkeit. Das bedeutet auf dem Gewissen herumzutrampeln, und das sollten alle Menschen in Ontario klar erkennen.”

Ratsherr Michael Walker erklärte auf der Versammlung: „Alle Menschen sind gleich geboren. Wenn eines Menschen Rechte verletzt werden, dann kommen jedes Menschen Rechte in Gefahr.
Die Organe entnehmen und dann die Körper zu verbrennen, um Beweise dafür zu vernichten, ist das schlimmste Verbrechen, das eine Regierung begehen kann. Die freie Welt kann nicht mehr länger stillschweigen.
Wie könnten wir sagen, dass das hinnehmbar ist? Wie können wir sagen, dass Stillschweigen richtig ist? Als Bewohner dieser Erde kann ich nicht stillschweigen. Ich will alles tun, was ich kann, um die Grundrechte des Menschen zu bewahren - besonders das Recht auf Leben!”

Der Kommentator Shi Tao sagte: „Heute hat die KPC eine ähnliche Umgebung wie die Nazis zu ihrer Zeit: Eine blühende Wirtschaft, die Vorteile aus der Gier und wirtschaftlicher Interessen anderer Länder zieht, die das Gewissen besiegten. Wenn sie das Böse sehen, ziehen es viele vor, zu schweigen. Solche Einstellung ließ die Nazis prahlen: „Auch wenn du von hier entfliehen kannst, so wird doch kein Mensch deinen Behauptungen glauben.” Heutzutage sagen die chinesischen Polizisten genau das gleiche zu den Falun Gong-Praktizierenden.”

Shi Tao fuhr fort: „Wenn in China ein kleineres Krankenhaus erstklassig genannt werden will, muss es fünf Nierenverpflanzungen vorweisen können. Folglich lassen einige Krankenhäuser ihr Gewissen außen vor. Am 11. Februar sagte der Direktor des 3. Krankenhauses in Zhongshan in der Provinz Guangdong öffentlich auf einer Professorenkonferenz: ,Kommt nicht nach China, um solche unverantwortlichen Organverpflanzungen zu bekommen.'

Einige wollen die Beweise von Verbrechen vernichten, andere wollen Geld verdienen, wieder andere wollen innere Organe. Heutzutage werden Falun Gong-Praktizierende ermordet, um dadurch Augenzeugen dieser Gräueltaten zu vernichten. Morgen werden Ärzte, Schwestern und andere Menschen, welche über diese Verbrechen Bescheid wissen, auch daran glauben müssen. Die KPC wird diese Menschen nicht in Ruhe lassen, die in Zukunft als Zeugen dienen könnten”, warnte Shi Tao.