(Minghui.de) Die Falun Gong-Übenden, die im Masanjia-Arbeitslager „umerzogen” (1) wurden und sich gegen Falun Gong stellten, behaupteten, dass dort keine Verfolgung an Falun Gong-Übenden existiert. Diese Übenden lügen gegen ihr Gewissen. Ich sah mit eigenen Augen, wie die brutale Gefängnisbeamtin Huang Haiyan Falun Gong-Übende verfolgt. Mit meinem Bericht möchte ich nun von ihren Verbrechen berichten.

Huang Haiyan, ca. 30 Jahre alt, wohnhaft in Shenyang, war Leiterin der Gruppe 3 in der Abteilung Nr.1 im Masanjia-Arbeitslager. Um der Kommunistischen Partei Chinas anzugehören und beruflich befördert zu werden, folgte sie begeistert Jiangs Regime. Bei Falun Gong-Übenden, die standhaft zu ihrem Glauben hielten, wandte sie brutale Methoden an, um sie umzuerziehen. Sie ohrfeigte, knebelte sie, stopfte stinkende Socken in ihren Mund, entzog ihnen den Schlaf, sperrte sie in kleine Käfige, fesselte ihre Hände hinter den Rücken und hing sie auf usw.

Im Folgenden werden die Foltermethoden beschrieben:

Fall 1:
Frau Liu Yanwen, um die 50 Jahre alt, bestand fest darauf ihren Glauben an Falun Gong auszuüben. Aus diesem Grund bestrafte Huang Haiyan sie und sperrte sie in einem kleinen Käfig ein. Jedes Mal wurde Frau Liu für über einen halben Monat eingesperrt. Wenn sie sich der „Umerziehung” widersetzte, wurde sie erneut in den Käfig geworfen. Unter dieser Folter litt Frau Liu sehr. Sie durfte nicht auf Toilette gehen und musste sich in ihre Hose erleichtern. Ihre Beine waren geschwollen und auf ihrer Haut bildeten sich Ekzeme, die sich entzündeten. Der Käfig war so klein, dass sie weder aufstehen noch sich hinhocken konnte. Im Winter öffneten sie die Fenster und Türen, so dass Frau Liu stark fror. Am Tag bekam Frau Liu nur zwei Malzeiten, die aus einem halben gedämpften Brot und einer dünnen Gemüsefleischbrühe bestanden. Nach solch einer Misshandlung hatten die meisten Opfer Schwierigkeiten beim Gehen und ihre schwarzen Haare wurden mit der Zeit weiß. Da Frau Liu trotz der Quälerei nicht nachgab, wurde sie in das Dabei Gefängnis gebracht.

Fall 2:
Wang Shuhua, Direktorin der zweiten Schule in Chaoyang, glaubte fest an Falun Gong. Für die Verweigerung der „Umerziehung,” hing Huang Haiyan sie mehrmals auf und ließ sie in der Luft baumeln. Im schwülen Sommer wurde Frau Wang für eine Woche aufgehängt. Sie bekam kein Essen, durfte nicht auf Toilette gehen und musste sich in ihre Hose erleichtern. Ihre Kleidung war mit Schweiß durchtränkt. Ihr ganzer Körper roch schlecht. Erst als sie in Ohnmacht gefallen war, ließen sie Frau Wang wieder herunter. Als Frau Wang nach wie vor zu ihrem Glauben stand, wurde sie wieder aufgehängt.

Fall 3:
Fan Jinghua lebt in Benxi. Auch sie wurde an gefesselten Händen mit einem Seil in die Luft gezogen und ihr wurde der Schlaf entzogen. Huang Haiyan ohrfeigte sie und knebelte sie mit schmutzigen Socken.

Die Falun Gong-Übende Xiang Jingzhi wurde geohrfeigt und ihr Mund mit schmutzigen Socken gestopft.

Wang Xia (aus der Stadt Dalian), Lin Ping (60 Jahre alt) und Leng Liandi (fast 70 Jahre alt) wurden aufgehängt und isoliert in einem kleinen Käfig gefangen gehalten. Alle drei verloren mehrmals das Bewusstsein. Als sie die „Umerziehung” verweigerten, setzte Huang Haiyan die Folter fort.

(1) „Umerziehung” ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.