(Minghui.de) Der siebzigjährige Falun Gong-Praktizierende, Herr Zhang Yinhai, aus in dem Dorf Pengliuzuo, nahe der Stadt Xinji im Gebiet Tianjiazhuang in der Provinz Hebei, starb am 16. Januar 2006. Bis zu seinem Tod war er Opfer der unbarmherzigen Verfolgung durch Geng Chao und seiner Bande von der Staatssicherheitsabteilung in der Stadt Xinji. Viele seiner Familienmitglieder wurden illegal inhaftiert, um Geldzahlungen für die Freilassung zu erpressen. Infolge des Terrors starb schon seine neunzigjährige Mutter.
Hier eine kurze Beschreibung der Verfolgung, welche diese Familie erleiden musste.
Ohne gesetzliche Handhabe durchsuchten die Mitarbeiter von Geng Chao am 12. April 2005 das Haus des ältesten Sohns von Herrn Zhang Yinhais, Tongyi. Dabei wurden zahlreiche Gegenstände konfisziert. So wurden 15000 Yuan in bar plus 1200 Yuan sowie bei einer Leibesvisitation ein mit Passwort geschützter Scheck entwendet. Nachdem die Bande das Passwort gewaltsam von Herrn Zhang Tongyi erpresst hatte, machte sie auch den zu Geld. Sie konfiszierten darüber hinaus einen Computer, zwei Telefone, ein nagelneues Handy im Wert von über 1000 Yuan, den Farbfernseher, einen Recorder und über fünfzig Pfund Erdnussöl sowie einige Materialien über Falun Gong. Geng Chao persönlich nahm den Computer und das Handy an sich.
Schließlich verurteilten sie Zahng Tongyi einfach zu zwei Jahren Zwangsarbeit außerhalb eines Zwangsarbeitslagers. Seine Frau, die Praktizierende Li Ergai, wurde ebenso ohne Gesetzesgrundlage zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Sie wird jetzt im Shi Jiazhuang-Frauenarbeitslager festgehalten und schikaniert.
Auch die Wohnung seines zweiten Sohnes, des Praktizierenden Zhang Tongjian, wurde von Geng Chao und seinen Gehilfen durchsucht, dabei haben sie noch einen Farbfernseher und einige Vorräte entwendet. Zur Zeit sind Zhang Tongjian und seine Frau gezwungen, sich in der Obdachlosigkeit durchzuschlagen, um nicht weiteren Nachstellungen ausgeliefert zu sein. Ihre Kinder werden von Zhan Tongjians Mutter versorgt.
Zhang Yianhais neunzigjährige Mutter war durch die schikanösen Hausdurchsuchungen so verschreckt und gestresst, dass sie im Juli 2005 verstarb.
Zhang Yinhai hatte noch drei Töchter, Xiangzhen, Tingzhen und Yuexiang. Sie gingen zusammen zur Abteilung für Nationale Sicherheit in Xinji, sprachen mit Geng Chao und forderten die Herausgabe des konfiszierten Eigentums ihres Bruders. Sie wurden augenblicklich verhaftet. Xiangzhen wurde in das Gefängnis von Xinjin gesteckt, dort ohne Gesetzesgrundlage fünfzehn Tage lang festgehalten. Zwei Monate nach ihrer Freilassung, am 20.November 2005, wurde sie von Polizeibeamten der Stadt Jinzhou aus der Region Yinli und Leuten des Nationalen Sicherheitsamts wieder festgenommen. Sie wurde zur Gehirnwäsche in das entsprechende Zentrum nach Hebei verbracht. Dort wurde ihr am 16. Januar 2006 anlässlich des Todes ihres Vaters die Rückkehr nach Hause gestattet. Die anderen beiden Töchter Zhang Tingzhen und Zhang Yuexiang wurden nach der erpreßten Zahlung von über 1000 Yuan pro Person von Geng Chao frei gelassen.