(Minghui.de) Am 01.05. 06 veröffentlichte der Feuilletonist Ezra Levant in der kanadischen Zeitung „The Calgary Sun” einen Artikel - „Grausamkeit Chinas”. Er beschreibt darin, dass sich die Szene vom Organraub in dem Horrorfilm „The Island (Die Insel)” gerade in China unter der Herrschaft der kommunistischen Partei ereignet.
Laut der Reportage der „Epoch Times” werden auf Veranlassung der Kommunistischen Partei Chinas(KPC) systematisch menschliche Organe entnommen, wie bei der Tötung der menschlichen Klone in dem Film „The Island”. Der Unterschied ist, dass die Objekte in China keine Menschenklone sind, sondern die politischen oder religiösen Gefangenen, einschließlich der friedlichen Falun Gong-Praktizierenden. Die KP Chinas ist gerade dabei, diese Menschen auf eine faschistisch ähnliche Art, grausam zu verfolgen.
Wie die Rock´n Roll Stars und Politiker die Firma „Merrick Biotech” in diesem Film besuchten, besuchte der Journalist Dominic Waghorn das „Orient Organtransplantationszentrum” in Peking, als jemand, der für seinen Vater nach einem Organ suchte.
Laut Waghorn wurde ihm in der Klinik von Dr. Zhu gesagt, dass sie die Organe „aufs Schnellste” erhalten können, weil sie „beste Beziehungen” zur Polizei haben. Sobald ein passendes Objekt gefunden werde, würde es das Krankenhaus so organisieren, dass der Gefangene zum Zeitpunkt der angesetzten Operation hingerichtet wird, damit das Organ so frisch wie möglich ist.
Die KPC gibt zu, dass von hingerichteten Gefangenen Organe entnommen werden. Die oben genannte Aussage liefert jedoch noch den glaubwürdigen Beweis dafür, dass Gefangene spezifisch für ihre Organe hingerichtet werden; sie werden wie Vieh behandelt.
Aber warum löst das Entsetzen aus?
China ist ein Land, das seine Bürger als Eigentum behandelt. Ihnen wird verboten, an irgendeinen Gott zu glauben, sondern nur an Mao. Es wird ihnen das grundlegendste menschliche Recht untersagt, in der Familie mehr als ein Kind zu haben.
Die chinesische Regierung zeigt sich keineswegs betroffen. Huang Jiefu, der stellvertretende Gesundheitsminister sagte, dass man bei den Organentnahmen noch „Verordnungen” braucht, um „das Management der Versorgung zu vereinheitlichen” und „den medizinischen Markt in Ordnung zu bringen.”
Anstatt diese scheußliche Grausamkeit zu unterbinden, wird diese noch effektiver ausgebaut.
Bei der unbarmherzigen Effizienz der chinesischen Faschisten wird man an die unbarmherzige Effizienz der Nazifaschisten vor 65 Jahren erinnert. - Mit den jährlich stattfindenden 15.000 Hinrichtungen, fällt eine Menge Büroarbeit an und sorgt für allerlei Dokumente.
Sicher werden diese Nachrichten auf den Titelseiten jeder Zeitung stehen. Sicher werden sie Woche für Woche die Hauptnachrichten im Fernsehen sein. Sicher wird die UNO eine Dringlichkeitssitzung abhalten und eine Resolution herausgeben, um die Unmenschlichkeit zu verurteilen.
Sicher werden viele Nichtregierungsorganisationen der Welt dagegen protestieren.
Was ist denn? Hören Sie zum ersten Mal davon, obwohl es bereits seit einigen Monaten aufgedeckt wurde? Stellen Sie sich mal vor. Könnte es sein, dass chinesischer Faschismus aus dem gleichen Grund einen Freifahrtsschein erhält wie im letzten Jahrhundert der Nazifaschismus? -Die meisten Länder, die viel von sich halten, spielen sich doch lieber gegenüber den Schwächeren oder angeblichen Bedrohungen auf, anstatt gegen wirkliche Bedrohungen vorzugehen.
Man braucht Mut, um die KP Chinas herauszufordern. China ist ein faschistisches, ökonomisch und militärisch mächtiges Land. Einige Verteidiger finden diese Mächtigkeit sogar sehr verführerisch.
Andere verzeihen diese Unmenschlichkeit, weil China außer Europa, der Herausforderer zur Vorherrschaft der USA ist. Aber ein wahrer Humanist sollte über diese Gräueltat in China bekümmert und über das Schweigen der westlichen Länder auf Regierungsebene, entsetzt sein.
Das Original: http://calsun.canoe.ca/News/Columnists/Levant_Ezra/2006/04/30/1558307.html