(Minghui.de) Nach dem Bekanntwerden der unmenschlichen Taten der Kommunistischen Partei Chinas, die Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden verübt und deren Leichen dann einäschert, gründete der Falun Dafa-Verein gemeinsam mit der Minghui-Webseite am 4. April 2006 die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong” in China (KUVFG). Seitdem stellt die KUVFG Nachforschungen über unrechtmäßige Organentnahmen an, sammelt Beweise und veröffentlicht Fakten über das, was in Chinas Arbeitslagern, Untersuchungsgefängnissen, Haftanstalten und Krankenhäusern vor sich geht.
1. Bedrohungen im ersten Zwangsarbeitslager für Frauen in Shandong, und Mörder im „weiten Nordwesten”
2. Erzwungene Blutabnahmen an Gefangenen im Zwangsarbeitslager Wanjia
3. Verdächtige Autopsie an dem Praktizierenden Zhang Zhenggang
4. Die Lage im Gefängnis Gongzhuling Xinsheng in Jilin
5. Blutabnahmen an unrechtmäßig inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden im Zwangsarbeitslager Wangcun
6. Geheimes Gefängnis nahe des Zwangsarbeitslagers Wangcun
1. Bedrohungen im ersten Zwangsarbeitslager für Frauen in Shandong, und Mörder im „weiten Nordwesten”
Ich wurde im Jahre 2002 ohne rechtliche Grundlage ins erste Zwangsarbeitslager für Frauen Jiangshuquan in Shandong, Stadt Jinan gebracht. Der Chef des Arbeitslagers und seine Mitarbeiter sagten zu uns: „Wenn ihr euch nicht umwandeln lasst, werdet ihr in den Nordwestflügel gebracht. Die Gebäude stehen schon - dort könnt ihr dem Tod nicht entkommen; lebend kommt ihr da nicht wieder heraus.” Damals dachte ich, dass wir dort grausame Folter erleiden müssten. Nach den Enthüllungen über Organentnahmen an allen möglichen Orten im ganzen Land, verstand ich ihre Drohung auf andere Weise.
2. Erzwungen Blutabnahmen an Gefangenen im Zwangsarbeitslager Wanjia
Nachdem ich die Enthüllungen über die Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden im ganzen Land verfolgt hatte, erinnerte ich mich an eine Begebenheit im Zwangsarbeitslager Wanjia:
Im März 2005 mussten sämtliche Gefangene - auch Falun Gong-Praktizierende - zur Blutabnahme und zum Bluttest antreten. Uns wurde gesagt, wir würden auf Infektionskrankheiten untersucht werden. Das Blut jedes Einzelnen wurde in eine große Röhre gefüllt und nummeriert. Während des Vorganges war der Gefängnisarzt sehr aggressiv und ängstigte sich davor, dass jemand sich weigern könnte. Wenn ich zurückdenke, kann ich mir gut vorstellen, dass damals die Daten von eventuellen Organspendern gesammelt wurden.
3. Verdächtige Autopsie an dem Praktizierenden Zhang Zhenggang
Nach allem, was ich über Organentnahme und Transplantationen gehört habe, kommt mir die Autopsie des zu Tode geschlagenen Zhang Zhenggang verdächtig vor:
Herr Zhang Zhenggang war Falun Gong-Praktizierender und Verantwortlicher am Übungsplatz Huaian. Vom 2. bis 25. März 2000 war er von Beamten des Volkssicherheitsbüros gefangen gehalten worden. Obwohl es ein Gesetz gibt, das die Anwendung der Folter verbietet, wurde Herr Zhang am 25. März so schwer geschlagen, dass er kurz darauf ins erste Volkskrankenhaus Huaian eingeliefert wurde. Am Abend des 30. März war er immer noch ohne Bewusstsein. Ein Elektrokardiogramm zeigte den nachlassenden Herzschlag und Atemstörungen. Nach einer kurzen Diskussion zwischen den Beamten erschienen ca. 40 bis 50 weitere Beamte. Sie schlossen den Korridor und die Abteilung und forderten Zhangs Familie, die an seinem Bett gesessen hatte auf, das Zimmer zu verlassen. Sie sagten, dass sie über Zhangs Tod reden wollten, doch in Wahrheit wollten sie sie isolieren und beobachten. Einige Polizisten zwangen den Arzt, die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen und Zhang eine Injektion zu geben. Dann schickten sie eilig die Verwandten und Familienmitglieder weg und brachten seinen Körper zur Einäscherung.
Nach Aussagen von Zhangs Frau, Verwandten und Mitpraktizierenden wurde an seinem Körper, ohne Teilnahme und Einverständnis seiner Familie, sofort als er weggebracht war, ein Autopsie vorgenommen. Sie sind nicht sicher, ob die Polizei und das Büro 610 Organe entnommen haben, doch die Umstände der Autopsie waren sehr verdächtig. Von den Polizisten und den Beamten des Büro 610 gab es keine Erklärung und keinen Autopsiebericht.
4. Die Lage im Gefängnis Gongzhuling Xinsheng in Jilin
Wir nehmen an, dass es im Gefängnis Xinsheng eine große Anzahl unterirdischer Räume gibt, die mit Krankenhaus-Ausstattungen eingerichtet sind. Nach einer internen Quelle werden dort über 300 Häftlinge gefangen gehalten. Unbekannt ist, wie viele von ihnen Falun Gong-Praktizierende sind. Augenscheinlich ist das Gefängnis Xinsheng viel größer als das in Jilin, und immer noch wird daran gebaut. Außerdem gibt es das Gerücht, dass dort mehr Beamte gebraucht würden. Wang Songlin, der politische Unterweiser und neue Mitarbeiter, arbeitet in den unterirdischen Räumen.
Der Praktizierende Yang Huiyong wurde aus dem Gefängnis Tiebei in Changchun in das Gefängnis Xinsheng gebracht. Seine Brust und sein Rücken waren übersät mit blauen Flecken, die von Schlägen mit dem Elektrostab stammten; seine Füße und Beine waren geschwollen und sein Kopf stark verletzt. Nach heftigen Protesten durfte ihn seine Familie schließlich besuchen. Um seine Verletzungen zu verbergen, wurde ihm ein großer Hut aufgesetzt. Sie wollten nicht, dass ein Mitglied der Familie die Verletzungen sehen kann.
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Die Gebietsvorwahl ist: 434
Telefonnummern hoher Beamter des Gefängnisses Gongzhuling Xinsheng in der Provinz Jilin:
An Ping: 13944461399 (Handy);
Chen Zhongbin: 13943487099 (Handy);
Su Baochen: 13944472399 (Handy);
Fu Guodong: 13944473299 (Handy)
Beamte mittlerer Ebenen des Gefängnisses Gongzhuling Xinsheng:
Personal Chef Wanf Yanji: 6287428 (privat), 13804470344 (Handy);
Rechtsinspektor: Yang Guanjun: 6289623 (privat), 13040305063 (Handy);
Propaganda- und Erziehungsoffizier Zhang Shuyuan: 6217224 (privat), 13504446118 (Handy)
Senior Offiziere:
Dong Jun, 6155916 (privat), 13044434205 (Handy);
Dong Ruihua, 6287099 (privat), 13943483454 (Handy)
Wachen:
Zhang Guofu, 6289743 (privat), 13504441819 (Handy);
Zhao Xiaoyan, 6276378 (privat), 13843421010 (Handy);
Fan Honglin - 6238681 (privat), 13894469066 (Handy)
Produktionsbeamte:
Wang Wenchao, 6225958 (privat), 13500841752 (Handy);
Tai Yongshan, 6287923 (privat), 13694495093 (Handy);
Wang Zhenhe, 6288835 (privat), 13804470385 (Handy)
Versorgungs-Beamter: Wang Guiying, 13843420150 (privat);
Finanzbeamter: Chen Guiru, 6288835 (privaat), 13844467610 (Handy);
Sicherheitswache: Zhou Haiping, 6211405 (privat), 13504443388 (Handy);
Gesundheitsbeamter: Jiang Defa, 6287828 (privat), 13134349359 (Handy)
Buchhaltung: Tian Qingmei
Politische Abteilung im Gefängnis:
Wang Zhichun, 6268856 (privat), 13596686998 (Handy);
Bi Chunhui, 6210043 (privat), 13504356096 (Handy);
Peng Yujie, 6232029 (privat), 13894463968 (Handy)
Strafvollzugsbeamte:
Jin Shuchen, 6287271 (privat), 13904351037 (Handy);
Liu Zhen, 13943480816 (privat)
Erziehungsbeamte:
Yang Yuwen, 6216174 (priva), 13504746998 (Handy);
Wang Yutong, 6238192 (privat), 13134340455 (Handy)
Krankenhausmitarbeiter:
Zhang Ping, 6258781 (privat), 13504441350 (Handy);
Wang Dongshi, 6287979 (privat), 13843429998 (Handy);
Li Chong, 6270800 (privat), 13894449955 (Handy)
Wachen:
Hao Lingguo, 6288545 (privat), 13944457095 (Handy);
Liu Ning, 6268786 (privat), 13314342020 (Handy)
Wärter des Besuchsraumes:
Zhang Xuelin, 6288524 (privat), 13179186881 (Handy)
Erstes Revier:
Liu Haitao, 6258220 (privat), 13844469277 (Handy);
Liu Bing 6291840 (privat), 13500841961(Handy)
Zweites Revier:
Wang Qing, 6251808 (privat), 13843423458 (Handy);
Yang Dongsheng, 6266910 (privat), 13039027267 (Handy)
Drittes Revier:
Chen Huaiyu, 6289351 (privat), 13514341431 (Handy);
Wei Zhaotie, 6271608 (privat), 13943486186 (Handy)
Viertes Revier:
Liu Jingbo, 6288694 (privat), 13894428199 (Handy);
Wang Songlin, 6245068 (privat), 2689306 (Handy)
Fünftes Revier:
Yang Yujiang, 2686009 (privat), 13596680090 (Handy);
Li Wanjiang, 6291055 (priva), 13504353910 (Handy)
Sechstes Revier:
Cheng Min, 6287099 (privat), 13943488918 (Handy);
Zheng Lifeng, 6288865 (privat), 13514340256 (Handy)
Siebtes Revier:
Jiang Fengtao, 13689743818 (privat);
Xu Fengrong, 6265160 (privat), 13689720058 (Handy);
Du Changjun, 13844420715 (privat)
Achtes Revier: Li Xiaoping, 6234023 (privat), 13943483515 (Handy);
Wang Liqing , 6299608 (privat), 13894469288 (Handy)
Neuntes Revier: Guo Xiangdong, 6287075 (privat), 13844464067 (Handy);
Guo Wei, 6232046 (privat), 13844462080 (Handy)
Zehntes Revier: Zhao Yantian, 6289928 (privat), 13504356865 (Handy);
Liu Dehui, 6211834 (privat), 13944452267 (Handy)
Andere Beamte:
Wang Zhiping, 6288868 (privat), 13894468868 (Handy);
Wei Ruiqi, 6289559 (privat), 13894446622 (Handy);
Zhou Jianchang; 6289770 (privat), 13894428691 (Handy)
Bauarbeiter:
Liu Shanquan, 6287689 (privat), 13634342343 (Handy);
Hao Xudong (keine Telefonnummer))
Aufsichtspersonal:
Lu Hailiang, 6287285 (priva), 13944453567 (Handy);
Wang Renjian, 6269800 (privat), 13331556618 (Handy)
Küchenpersonal:
Liu Chengquan, 6287469 (privat), 13944471915 (Handy);
Cui Jianguang, 6288999 (privat), 13596688566 (Handy)
Mitarbeiter für den Erholungsraum:
Yang Yongcheng, 6287898 (privat), 13504443265 (Handy);
Zhang Jiatao, 13504441017 (privat)
Lagerpersonal:
Xiu Jun, 6287092 (privat), 13689741998 (Handy);
Wang Jungang, 6283877 (privat), 13843453877 (Handy)
Mechaniker:
Chen Jinglin, 6216807 (privat), 13804476958 (Handy);
Chang Guozhong, 6225065 (privat), 13944463527 (Handy)
Anderes Personal:
Zheng Jianyuan, 6289160 (privat), 13894460718 (Handy);
Liu Weidong, 6289864 (privat), 13844423990 (Handy);
Gao Fengcheng, 6270142 (privat), 13843453328 (Handy)
5. Blutabnahme an unrechtmäßig inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden im Zwangsarbeitslager Wangcun
Ich bin ein Dafa-Praktizierender aus der Stadt Shandong. Vom Jahr 2002 bis zum Jahr 2005 war ich grundlos im Arbeitslager Wangcun inhaftiert. Nachdem an die Öffentlichkeit kam, dass Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden in Arbeitslagern entnommen werden, fiel mir ein Vorfall ein, den ich erlebte, als ich mich im Arbeitslager Wangcun befand:
Im Januar des Jahres 2005 wurde im Arbeitslager von all denen eine Blutprobe genommen, die sich nicht „umwandeln” ließen. Jeder musste ein großes Rohr Blut abgeben und fühlte sich hinterher schwach und kalt. Sie sagten, dass es um eine Blutuntersuchung ginge. Damals dachte ich, sie wollten unser Blut verkaufen. Einige Wachen brachten mich vom 3. Stock zur Klinik. Sie nahmen mir das Blut direkt an der Kliniktür ab. Einige Personen, die sie für komplett „umgewandelt” hielten und die bereits zu ihren Werkzeugen bei der Verfolgung der Praktizierenden geworden waren, wurden von der Blutabnahme befreit.
6. Geheimes Gefängnis nahe des Zwangsarbeitlagers Wangcun
In der Nähe des Zwangsarbeitslagers Wangcun gibt es ein geheimes Gefängnis. Es befindet sich gut versteckt in der Nähe des Jugendgefängnisses. In dem Gebiet gibt es versteckte Wachen und gewöhnliche Menschen haben keinen Zutritt. Nach Angaben von Mitarbeitern des Arbeitslagers, wurde dieser Ort für besonders schlimme Verbrecher errichtet. Es unterliegt nicht demselben Verwaltungssystem wie die anderen Arbeitslager, deren Mitarbeiter dort ebenfalls keinen Zutritt haben.