(Minghui.de) Zuerst möchte ich unserem Meister meine Grüße senden. Immer wenn ich mich daran erinnere, dass ich an seinem Kurs in Hefei teilgenommen habe, bin ich über alle Maßen bewegt und glücklich. Ich habe die Feder ergriffen, um über meine Erinnerungen an die Kurse des Meisters in Hefei zu berichten, und hoffe, dass sie wenigstens einen kleinen Teil meiner hohen Verehrung für den Meister zum Ausdruck bringen.
Bevor ich an den Kursen des Meisters teilnahm, hatte ich nie Qigong-Übungen gemacht und glaubte auch nicht daran. Ich verstand überhaupt nichts von Qigong. Am 15. April 1994 kam der Meister nach Hefei, um Falun Dafa zu lehren. Der Kurs fand im Hörsaal der Parteischule der Provinz Anhui statt. Ich wusste nicht, was mich dazu veranlasste, in den Hörsaal zu gehen. Ich saß da und fühlte mich so wohl wie noch nie, obgleich ich keine Ahnung von Qigong und Kultivierung hatte. Ich wollte nicht fortgehen. Alles, was ich wollte war, dort zu sitzen und ruhig dem Meister zuzuhören.
Ich ging jeden Tag schon früh in den Hörsaal. Allmählich verstand ich, dass der Meister uns lehrte, nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu leben. Dann würden wir gute Menschen werden und alle unsere schlechten Gedanken loswerden sowie unser Herz veredeln, bis es ganz rein und sauber wäre. Plötzlich verstand ich, was Qigong eigentlich ist und was Kultivierung bedeutet. Es war das erste Mal, dass ich an einem Qigong-Kurs teilnahm und ich war so glücklich und gesegnet, den Meister beim Verbreiten des großen Fa des Universums zu treffen und ihn persönlich das Fa erklären zu hören.
Ich hatte vorher nicht an Qigong geglaubt, aber seit meiner Kindheit an Buddha und die Götter. Als nun der Meister vom Falun Buddha-Fa sprach, fühlte ich plötzlich, dass mein Herz warm wurde. Der Name Falun Buddha-Fa klang mir so vertraut und bewegend. Der Meister sprach über die Großartigkeit des Falun-Paradieses, das so unvergleichlich prachtvoll sei. Ich bemerkte, dass mein Körper ganz leicht wurde, so als schwebe und flöge er im Paradies umher, frei und ohne Behinderungen. Der Meister sagte auch: „Wir sprechen über die ganzheitliche Regulierung des Körpers der Praktizierenden, um sie zur Kultivierung zu befähigen. Mit einem kranken Körper kannst du keinesfalls Kultivierungsenergie entwickeln... Ich werde deinen Körper reinigen.”
Dann fing der Meister an, unsere Körper zu reinigen. Er bat uns aufzustehen und mit den Füßen zu stampfen. Ich stampfte nur einmal und schon fühlte ich mich, als wenn sich ein metallener Reifen um meinen Kopf herum abheben würde, und die Kopfschmerzen und Dumpfheit, die mich jahrelang geplagt hatten, waren verschwunden. Ich dachte, wie geheimnisvoll das alles war. Plötzlich gab es im Publikum einen Freudenschrei. Einer der siebzig Menschen aus Nanjing, der vor dem Kursbesuch taub war und nicht gehen konnte, lief mit schnellen Schritten auf die Bühne. Er hob die Arme hoch über seine Schultern und schrie fröhlich in die Menge. Sein Gehör war auch wiedergekommen. Die erstaunliche Macht von Falun Dafa hat sich wirklich gezeigt und Wunder geschahen direkt vor unseren Augen.
Bei der zehnten Lektion ließ der Meister uns Fragen stellen. Ich war nicht sehr gebildet und deshalb bange, dass ich mich nicht klar ausdrücken könnte. Ich brachte auch keine Frage zustande und verpasste so die Gelegenheit, den Meister etwas zu fragen. Nach dem Unterricht fiel mir ein, dass ich gerne Mahjong spielte. Ich war mir nicht sicher, ob ich das weiterhin tun sollte und es tat mir leid, dass ich den Meister nicht gefragt hatte. An dem Tag, an dem Gruppenaufnahmen vorgesehen waren, sah ich den Meister draußen ganz alleine stehen. Ich ging direkt zu ihm hin und fragte ohne nachzudenken, ob ich mit dem Mahjong spielen fortfahren dürfe. Der Meister nahm mir meine Kühnheit nicht krumm. Im Gegenteil, er lächelte und sagte freundlich: „Wozu Mahjong spielen, wenn du schon mit der Kultivierung angefangen hast? Lass es sein!” Ich nickte und mir fiel ein, dass ich noch etwas anderes fragen wollte: „Meister, ich habe noch nie Qigong-Übungen gemacht. Kann ich Falun Gong praktizieren?” Der Meister sah mich freundlich lächelnd an und sagte: „Natürlich. Denk nur dran, dich fleißig zu kultivieren.” Nachdem ich eine Weile die Kultivierung betrieben hatte, schien ich des Meisters gnädigen Blick zu verstehen. Er ermutigte mich, mich nicht mit anderen Qigong-Übungen zu beschäftigen, sondern nur Dafa von ganzem Herzen zu praktizieren.
Am 15. November 1994 fuhr ich auf einem Rad, als sich plötzlich die Tür eines parkenden Autos öffnete und mich zu Boden warf. Ich merkte nicht, dass mein Ausweis aus meiner Tasche in das Blumenbeet am Wegrand fiel. Ich stand auf und hatte das Bedürfnis, mit dem Menschen zu streiten, der gerade aus seinem Auto stieg. Bevor ich ein Wort herausbrachte, fiel mir plötzlich ein, dass ich ein Praktizierender bin und deshalb ging ich ohne ein Wort davon. Nach einer halben Stunde bemerkte ich dann, dass mein Ausweis weg war. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn wieder finden würde. Doch er lag zu meiner Überraschung noch immer zwischen den Blumen. Da ging mir zum ersten Mal auf, dass ein Kultivierender ein rechtschaffenes Gemüt haben muss. Wir müssen immer daran denken, dass wir Kultivierende sind. Hätte ich meine Beherrschung verloren, wäre mein Ausweis wahrscheinlich wirklich abhanden gekommen. Von da an lernte ich fleißig das Fa und machte regelmäßig die Übungen.
Während ich den Vorlesungen des Meisters immer weiter zuhörte, sah ich oft ein sich drehendes Falun, das glänzte und großartig aussah. Dies geschah gewöhnlich am frühen Morgen, wenn ich beim Erwachen war. Eines Morgens, kurz bevor ich aufstand, hob mich das Falun hoch. Es drehte sich wie ein Tornado, was keine respektvolle Beschreibung ist, doch kann ich es nicht besser beschreiben. Das Falun nahm mich immer höher hinauf. Ich fing an, mich zu fürchten und rief den Meister um Hilfe. Des Meisters Fashen war dicht neben mir und lächelte mir freundlich zu. Ich dachte: „Meister, warum helfen Sie mir nicht?” Ich rief ihn weiter an, bis ich die Augen öffnete. Das Falun war riesig, ungefähr 14 Quadratmeter. Manchmal, wenn ich morgens die Augen öffne, sehe ich einen Falun sich sehr schnell neben meiner linken Schläfe drehen. Es drehte sich wahrlich schnell mit einem lauten Geräusch und zog meinen Kopf in die Höhe. Danach fühlte ich mich sehr wohl und mein Kopf war ganz leicht. Eines Tages sah ich, wie mich Bodhisattva Avalokitesvara neben meinem Bett anlächelte. Ich fragte, warum sie gekommen sei und sie antwortete: „Ich bin gekommen, um nach Dir zu sehen.”
Ich bewohnte zusammen mit einem anderen Praktizierenden ein Haus. Eines Tages ging ich um Mitternacht zu Bett. Zehn Minuten nachdem ich eingeschlafen war, sah ich einen 30-jährigen Mann in brauner Kleidung in mein Zimmer treten. Sofort warfen ihn einige Fashen des Meisters auf den Boden und brachten ihn weg. Ich hörte ihn wie ein Tier schreien. Gleichzeitig standen sieben oder acht Fashen des Meisters neben mir, um mich zu beschützen. Ich war aufgewühlt. Ich wusste, dass der Meister immer neben uns ist, uns beschützt und für uns sorgt.
Es gibt da noch etwas Unvergessliches. Immer, wenn ich daran denke, fühle ich, dass der Meister dabei ist, zurückzukommen. Bei dem Kurs in Hefei fragte ein Praktizierender, wann der Meister wieder kommen würde. Der Meister lächelte: „Hm, Hefei? Ich werde in der Zukunft wiederkommen.” Jeder Dafa-Schüler in Hefei vermisst den Meister sehr. Wir blicken alle seiner Wiederkehr entgegen. Wir wollen die drei Dinge gut machen und die Anforderungen unseres verehrten Meister erfüllen.