(Minghui.de) Während wir kürzlich gemeinsam das Fa lernten, diskutierten wir über einen Artikel, in dem berichtet wurde: „Die Beamten der betroffenen Organe auf Provinzebene, die für die Durchführung der Verfolgung von Falun Gong zuständig sind, versammeln sich am 26. April in unserer Stadt, um die einheimischen Praktizierenden zu verfolgen. Schon seit langer Zeit wurden viele Verfolgungsfälle aus unserer Stadt auf der Minghui-Webseite rechtzeitig enthüllt und veröffentlicht. Überall in unserem Kreis, egal ob in den Straßen der Stadt oder des Dorfes, gab es viele alte und neue Informationsblätter oder Spruchbänder über die wahren Umstände von Falun Gong. Das alles machte die bösartigen Beamten so zornig, dass sie bei ihrem diesmaligen Treffen für die Durchführung der Verfolgung eine spezielle Untersuchungsgruppe bildeten. Außerdem wurde unsere Provinz als „die Provinz mit der schlimmsten Verfolgung” in ganz China bezeichnet. Besonders unsere Stadt ist die Schlimmste der Schlimmen, daher stehen wir vor einer ernsten Situation.”

Von der Oberfläche des Artikels her gesehen, wird erklärt, dass die einheimischen Praktizierenden es nicht schlecht gemacht haben. Das fanden auch alle Anwesenden: Wir machten es relativ gut. Ein Praktizierender fragte: „Warum verfolgt uns dann das Böse, wenn wir es wirklich gut gemacht haben?” Diese Frage brachte uns zum Nachdenken. Darüber tauschten wir uns aus.

Wir alle meinten, dass das Böse nicht wagt, uns zu verfolgen, wenn wir tatsächlich in allen Bereichen gut gehandelt haben. Wenn jetzt das Böse zu uns kommt, bedeutet das, dass wir Eigensinne und Lücken haben, die von dem Bösen ausgenutzt werden. Jeder sollte von Grund auf nach innen suchen.

In Bezug auf den eigenen Kultivierungszustand haben wir einige Punkte zusammengefasst: Während der Fa-Bestätigung haben wir dem Effekt keine Aufmerksamkeit geschenkt; anstatt das Fa zu bestätigen, bestätigten wir uns selbst; manche Mitpraktizierende waren nicht vernünftig, sie hatten Geltungssucht und Kampfgeist. Dadurch wurden viele Schwierigkeiten für die Kultivierung verursacht. Sogar die gewöhnlichen Menschen verstanden uns nicht. Manche konnten nicht diszipliniert darauf bestehen, die aufrichtigen Gedanken auszusenden. Ich konnte die aufrichtigen Gedanken zu allen vier Zeiten auch nicht aussenden.

Übrigens fanden wir, dass unser Herzenszustand nicht ruhig war, was ein wesentliches Problem ist. Unser Herzenszustand wird einfach von der Veränderung der Situation beeinflusst. Jedes Mal in der Zeit der „empfindlichen Tage” oder in „die Lage ist ernsthaft”, oder wenn wir zufällig hörten, dass Mitpraktizierende verhaftet wurden, waren unsere Herzen nicht stabil. Obwohl wir zu jener Zeit die drei Dinge noch immer taten, wurde der Herzenszustand nicht rein genug und es tauchten schlechte Gedanken auf: Wie handle ich und wie werde ich behandelt, wenn die Polizei mir begegnen würde. Viele unterschiedliche Vorstellungen entstanden. In Wirklichkeit tauchte die Angst auf. Zuletzt wies eine Praktizierende darauf hin, dass wir das Fa gründlich und gut lernen sollten; wir müssen das Fa als Anleitung in der Praxis betrachten. Wir suchen und finden nicht nur unsere Eigensinne, sondern beseitigen diese auch, damit sich unsere Xinxing erhöhen kann. Zugleich werden die bösen Faktoren automatisch vernichtet.