(Minghui.de) Im Februar 1994 kam der Meister zum Stadtkreis Kenli, um das Fa zu verbreiten. Bei der Buchung im Gasthaus hatte ich gehört, dass der Meister noch mit dem Zug unterwegs war. Es war gerade der letzte Tag vor dem chinesischen, traditionellen Neujahr. Ich hatte dadurch erkannt, um Menschen zu erlösen, nutzte der Meister jede Sekunde und scheute auch keinerlei Mühen.
Am Nachmittag als der Meister an der Speisehalle vorkam, sahen wir ihn schon von weitem. In diesem Moment dachte ich, dass es gut war, dass ich da war. Er sah genauso so aus wie auf dem Foto in der Zeitschrift „Gesund und Schön”. In dieser Zeitschrift wurde die erste Übung gezeigt und es gab positive Berichte von Menschen, welche Nutzen daraus gezogen hatten. Damals hielt ich Falun Gong für ein ganz normales Qigong.
Ich erinnere mich noch an eine Frau vom Lande, die lange Jahre schon traditionelle chinesische Arznei eingenommen hatte. Nachdem sie einige Lektionen angehört hatte, hat sie alle Medikamente weggeworfen. Außerdem brachte sie auch alle ihre Familienangehörigen zum Unterricht mit. Da war auch ein Junge. Als er nach dem Essen aus dem Speisesaal herausging, fiel er plötzlich auf den Boden und ihm lief Speichel aus dem Mund. Mache sagten, dass er Besessenheit an sich hätte. Der Meister hatte das sofort für ihn in Ordnung gebracht.
Es gab noch eine ältere Dame. Sie konnte lange Zeit kein Kind bekommen. Aus diesem Grunde hatte sie viele Qigongarten gelernt. Bei manchen Qigongkursen musste sie allein für eine Kurseinheit schon 200 Rmb (chinesische Währung) zahlen. Bei Falun Gong, betrug die Gebühr für den 10-Tage Kurs nur 50Rmb, für langjährig Lernende sogar nur die Hälfte. Das war einfach sehr billig. Inzwischen wird das Kind dieser älteren Dame bald die Mittelschule besuchen.
Es gab einige langjährig Lernende, die früher an Buddha glaubten. Sie erzählten, der Buddha hätte sie darauf hingewiesen: Es gäbe einen Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten, der den Kultivierungsweg zu hohen Ebenen verbreitet. Sie sollten schnell zum Lernen kommen. Deswegen lernten sie Falun Gong. Damals, als ich dies hörte, hielt ich es für Aberglauben und sagte zu den anderen Lernenden, wir sollten so etwas nicht glauben. Wir kamen nur wegen des wissenschaftlichen Teils von Falun Gong. Nun denke ich, ich war sicherlich durch die Propaganda der Lehrbücher der häretischen KP vergiftet.
Mein Hauptbewusstsein war damals nicht stark. Während einer Unterrichtspause, wollte mich jemand, der früher geisteskrank war mit seinem wilden Blick aufstehen lassen. Ich starrte ihn auch mit großen Augen an. Obwohl ich sehr nervös war, folgte ich ihm nicht. Ich dachte, dies sei nun eine Prüfung für mich.
Einmal wollte das Dienstpersonal das Zimmer vom Meister aufräumen. Deshalb blieb der Meister vorläufig in einem anderen Zimmer im 1. Stock. Als wir das hörten, drängten wir uns alle hinein. Das Zimmer war schon überfüllt. Ich beobachtete den Meister ganz heimlich unter all den Menschen. Der Meister saß auf dem Sofa und war sehr barmherzig. Seine Haare war schwarz und glänzten. Seine Haut war zart und rosarot wie bei einem Säugling. Ich weiß, das zu sagen, ist dem Meister gegenüber unwürdig, aber in dem Moment hatte ich wirklich dieses Gefühl. Eine Frau saß dem Meister gegenüber, sie war Chefin eines Büro für öffentliche Sicherheit in Nord-Ost China. Sie erzählte, dass sie beim Meditieren in die Luft schwebte und erschrocken war. Der Meister sagte lächelnd, dies sei eine gute Sache.
Es gab noch eine Qigong-Meisterin, die früher andere geheilt hatte. Sie bedankte sich beim Meister für die Erklärung über die Gefahr beim Heilen und schluchzend konnte sie nicht weiter mehr weitersprechen.
Es gab einen 6-7 jährigen Jungen. Er folgte dem Meister bei den Kursen von Peking nach Kenli. Er benahm sich wie ein Erwachsener, er nahm auch seine Schüssel und holte sich das Essen selbst. Er war sehr selbstständig und einfach süß. Ich fragte ihn einmal heimlich: ”Was hast du denn gesehen?” Er sagte mir: ”Das darf man nicht sagen”. Er bemerkte, dass ich keine gute Laune hatte und so tröstete er mich und lobte mich auch, dass meine Übungshaltung so gut ist.
Damals bemerkte ich, dass manche langjährig Praktizierenden keinen Lauch essen konnten. Sie mussten sich dabei übergeben. Als der Meister für uns am letzten Tag die große Handgeste machte, hatten dies viele von uns fotografiert, obwohl der Meister uns darum gebeten hatte, nicht zu fotografieren. Bei der Entwicklung wurde nur das gemeinsame Gruppenphoto mit dem Meister entwickelt, das Foto vom Meister, während er die großen Handgesten gemacht hatte, konnte nicht entwickelt werden. Das war einfach phänomenal.
Als der Meister mit seinem Unterricht fertig war, wollte er gehen. Aber wir wollten uns nicht von ihm trennen. Jedoch seine nächsten Termine warteten bereits auf ihn. Außer der Zeit in der er unterwegs war, nutzte er die andere Zeit um das Fa zu verbreiten.
Wenn ich zurückdenke, sehe ich die Szenen von damals deutlich vor meinen Augen. Nachdem ich aus dem Zwangsarbeitslager herausgekommen war, ging ich wieder zu der Stätte, wo der Meister uns unterrichtet hatte. Das Energiefeld war noch sehr stark. In meinen Ohren klangen wieder die Worte des Meisters: „Die Menschen hier sind ein bisschen abgestumpft.” Unter der Situation, dass die Verfolgung in der Umgebung des „Shengli” Ölfeldes noch sehr schlimm ist, schrieb ich diesen Text. Ich denke, dass wir alle nicht mehr abgestumpft sein sollten.
Während seiner Fa- Verbreitung, hat der Meister sich die Zeit genommen, in der Fabrik für mechanische Antriebskraft bzw. in „Gudao”, kostenlos zu unterrichten. Später habe ich gehört, dass der Meister ursprünglich in der Stadt „Dongying” das Fa erklären wollte. Aber wegen der Verlegung des lokalen Qigong Vereins, hatte der Meister erst im Stadtkreis Kenli unterrichtet.