(Minghui.de) Am 03.06.2006 veranstaltete die Zeitung „The Epoch Times” und die „Chinesische demokratische Front” zusammen mit Falun Gong-Praktizierenden aus Deutschland eine Parade in München. Grund hierfür war die Offenlegung der Menschenrechtsverletzung in China und eine symbolische Unterstützung für die 11 Millionen Menschen, die sich von der KP Chinas öffentlich losgesagt haben. Der Paradezug startete vom Goetheplatz über das Isartor und endete am Ostbahnhof. Dort wurde dann eine Antifolter-Ausstellung gezeigt und eine Szene nachgestellt, wie man bei lebenden Menschen die Organe entnimmt, um damit die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KP Chinas aufzudecken.
„Wenn man die bestialische Wesensart der KP China weiterhin duldet, wo bleibt dann die Würde und die Werte der Menschheit.”
Der Vertreter von „The Epoch Times”, Herr Scherb, deutete in seiner Rede an: „Die von ´The Epoch Times` veröffentlichten ´Neun Kommentare über die Kommunistische Partei` hat das bösartige Wesen der KP Chinas aufgezeigt. Die Neun Kommentare haben ein breites Publikum gewonnen, sodass mehr Menschen das wahre Gesicht der bösartigen KPC erkannt haben. Es sind jetzt schon 11 Millionen Menschen, die sich von der Kommunistischen Partei Chinas distanziert und losgesagt haben, weshalb diese noch verrückter, noch brutaler gegenüber Bürgerrechtlern, vatikantreuen Katholiken und den Falun Gong-Praktizierenden wurde.”
Besonders über die neue aufgedeckte Gräueltat der KP Chinas, den illegal vorgenommenen Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, betonte Herr Scherb: „Obwohl diese Sachen in China passiert sind, dürfen wir Menschen in Deutschland trotzdem nicht nur zusehen. Wenn man die bestialische Wesensart der KP China weiter bestehen lässt, wo bleibt dann die Würde und die Werte der Menschheit? Heute haben sich schon 11 Millionen Chinesen von der KP Chinas losgesagt, die rote Mauer wird bald fallen, das Licht der Freiheit wird dann erhellen.”
Appell an die ganze Gesellschaft, die Gräueltaten der KP Chinas zu verhindern
Herr Kritzler, Vertreter der „Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong” (World Organisation to Investigate the Persecution of Falun Gong, WOIPFG), berichtete über die siebenjährige Verfolgung von Falun Gong durch die KP Chinas, insbesondere über die erst kürzlich aufgedeckten Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Nach der Aufdeckung über den illegalen Organhandel, erklärt Kritzler, habe die KP Chinas die Ermordungen im Geheimen noch verstärkt und die Tatsachen vertuscht, gleichzeitig vernichteten sie die Beweismaterialien und auch die Zeugen. Viele große Krankenhäuser haben in Eile viele Organtransplantationen durchgeführt, manche Ärzte sagten, dass die verwendeten Organe, die von Falun Gong-Praktizierenden gewesen seien. Herr Kritzler appellierte an die Menschen, nicht mehr tatenlos zuzusehen, sondern aktiv dabei zu helfen, um dieses bestialische Verbrechen der KP Chinas zu stoppen.
Verdeckt hinter der wirtschaftlichen Entwicklung tritt die KP China willkürlich die Menschenrechte mit Füßen
Am Ende der Parade, auf dem Platz vor dem Ostbahnhof, wurde eine Anti-Folterausstellung gezeigt und eine Szene der Organentnahme an lebenden Menschen nachgestellt, um die barbarischen Taten der KP China aufzudecken. Viele Deutsche kamen, um Petitionen zu unterschreiben, sie verurteilten die unmenschlichen Taten der KPC auf das Schärfste. Eine Lehrerin meinte, sie sei gegen das kommunistische System und gegen die Geheimlager aller Art, besonders gegen die Konzentrationslager. Ihrer Meinung nach, muss die Wahrheit, über das, was dort derzeit geschieht, an das Licht der Öffentlichkeit gebracht und den Menschen klar vor Augen geführt werden.
Ein Mann sagte: „Ich beobachte die Entwicklung Chinas schon sehr lange: Seit der Kulturrevolution, dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens bis zur Verfolgung von Falun Gong. Verdeckt und verhüllt hinter der Begründung „der wirtschaftlichen Entwicklung” tritt die KP Chinas die Menschenrechte und die Würde des Menschen willkürlich mit Füßen. Falun Gong ist keine politische Gruppe, aber die KP Chinas verfolgt sie wie einen politischen Gegner. Sie entnimmt den Menschen die Organe bei lebendigem Leibe, verkauft diese und verbrennt danach die Leichname, um die Beweise zu vernichten. Solch eine unmenschliche und bestialische Gräueltat ist kaum vorzustellen, deshalb will ich diese Veranstaltung unterstützen.”
Die Studentin Marion sagte: „Ich unterschreibe, weil ich grundsätzlich gegen die Menschenrechtsverletzungen bin. Was gegenwärtig mit den Organentnahmen an lebenden Menschen in China passiert, lässt bei mir - als deutsche Staatsbürgerin - die Erinnerung an die Konzentrationslager in der Nazizeit hochkommen. Ich hoffe, durch meine Unterschrift einen Beitrag zu Beendigung der Verfolgung zu leisten.”
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200606/31902.html