(Minghui.de) Nachdem internationale Medien den Organraub an lebenden Menschen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) aufdeckte, hatte die KPC keinerlei Ermittlungen darüber veranlasst. Im Gegenteil, die Krankenhäuser in China informierten ihre Patienten: „Lassen Sie die Operation so schnell wie möglich durchführen. Andernfalls werden keine Organspender mehr zur Verfügung stehen”.
Nachstellung einer Organentnahme durch die KPC |
Die Zeitung Taiwan News Week berichtete am 5.Juni, dass die illegalen Organentfernungen durch die KPC seit März an die Öffentlichkeit gekommen seien und dies große Aufmerksamkeit bei der internationalen Staatengemeinschaften verursacht habe. Chen Shui-pien forderte die KPC auf, diesbezügliche Ermittlungen durchzuführen, die Straftäter vor Gericht zu stellen, Missbrauch der Regierungsgewalt und Verstöße gegen die Menschenrechte zu verhindern.
Die KPC verschleiert die Tatsachen
In dem Bericht wurde festgehalten, dass der schockierende Vorfall der Organentnahme an lebenden Menschen erstmalig von einem chinesischen Reporter am 8.März 2006 enthüllt wurde, er arbeitete für einen japanischen Fernsehsender. Es wurde darauf hingewiesen, dass das Liaoning Thrombosekrankenhaus für chinesische und westliche Medizin Sujiatun, in der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning, Organentnahmen an lebenden Gefangenen vorgenommen hatte, mit dem Ziel der Transplantation. Im Anschluss erfolgte die Verbrennung der Überreste dieser Menschen, um alle Beweise zu vernichten. Die Inhaftierten erhielten keinen Gerichtsprozess und der gesamte Prozess erfolgte ohne Zustimmung, weder von den Inhaftierten, noch von ihren Familienangehörigen. Es handelt sich hierbei also um eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung.
In Anbetracht der Vorwürfe durch internationale Medien schwieg das Regime der KPC in Peking ganze drei Wochen lang. Ein Sprecher des Außenministeriums der KPC leugnete am 28.März die Behauptungen und sprach eine Einladung gegenüber der amerikanischen Botschaft in Peking und deren Konsulat in Shenyang aus, eine Untersuchung durchzuführen. Dabei wurden keinerlei Beweise gefunden.
In diesem Zusammenhang wies Professor Ming Chu-cheng daraufhin, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beim Auftreten der SARS Epidemie im Jahre 2002 ein Untersuchungsteam dorthin geschickt hatte. Die Verantwortlichen der KPC befahlen den Krankenhäusern damals, die Patienten in Fahrzeugen wegzufahren, damit diese von den Beamten der WHO nicht gesehen werden konnten, um somit die Tatsachen zu verschleiern. Die KPC belog damals also die internationale Staatengemeinschaft.
Am 18.April gaben die Mitglieder des gesetzgebenden Parlamentes Lai Ching-de, Tian Chiu-Chin, Huang Chao-hui und Wang Yu-ting eine Pressekonferenz und unterstützten die Nachstellung der Organentnahmen an lebenden Menschen durch die KPC, um die Gräueltaten der KPC zu verurteilen. Sie schlugen die Einreichung einer Resolution vor und unterschrieben gemeinsam ein Schreiben an die internationale Menschenrechtsorganisation der UN und die WHO. Damit wollten sie ihrer Forderung Nachdruck verleihen, ein Untersuchungsteam nach China zu entsenden. Sie forderten die Bürger in Taiwan auf, diese unmenschlichen Organentnahmen und deren Handel nicht zu unterstützen.
Jeder sollte sich erheben und die Gräueltaten der KPC verurteilen
Des Weiteren betonte Professor Ming, dass 36 vergleichbare Konzentrationslager in Peking, Tianjin, Shanghai, Shandong, Liaoning, Guangdong, Hunan, usw. existieren. Falun Gong- Praktizierende werden in solchen Lagern gefangen gehalten.
Der Parlamentsabgeordnete Lai Ching-de sagte, dass der Ursprung jener Organe für die Organtransplantationen in China nicht mit den Menschenrechten und der medizinischen Ethik konform gehe. Patienten in Taiwan sollten dort Organtransplantationen überprüfen und keine medizinischen Dienste akzeptieren, die gegen Menschenrechte verstoßen. Die Regierung und internationale, medizinische Fachkreise sollten derartige Vorkommnisse verurteilen, die gegen medizinische Ethik verstoßen.
Er betonte zudem, dass die Gräueltaten der KPC von allen Gruppen verurteilt werden sollten, im besonderen von den Medien.