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Von der Entführung des Praktizierenden Zhou Wanfu, aus der Provinz Liaoning

18. Juni 2006

(Minghui.de) Verhaftung des Herrn Zhou Wanfu, etwa 50 Jahre alt, durch Beamte der Lingbei Gebietspolizei. Illegaler Arrest für Herrn Zhou Wanfu in der zweiten Strafanstalt von Lingyuan. Herr Zhou wollte bei der Polizeiwache von Lingbei lediglich für seine Tochter einen Personalausweis beantragen. Er wurde dort völlig unerwartet vom Polizeichef Liu Junchen und seinem Stabsoffizier Li Xinhai festgenommen, zur zweiten Strafanstalt von Lingyuan verschleppt und dort eingesperrt.

Wie ist es dazu gekommen?

Herr Zhou Wanfu, der Falun Gong Praktizierender ist, wurde geschieden und lebt nun allein und in ärmlichen Verhältnissen. Da er auch noch an einem sehr abgeschiedenen Ort lebt, konnte die Lingyuan Polizei ihn mehrmals verhaften, ohne dass jemand davon etwas mit bekam. Erst nach seiner Freilassung erfuhren die anderen von seinem Schicksal.

Li Xinhai, der Stabsoffizier der Lingbei Polizeistation, kommt aus der Gemeinde Songzhangzi in Lingyuan, ist um die 42 Jahre alt und lebt im Viertel Jianxing der Stadt Lingyuan. In den zurück liegenden sechs Jahren erbarmungsloser Verfolgung unschuldiger und friedfertiger Falun Gong-Übenden war Li Xinhai immer führend tätig bei der Verhaftung seiner Opfer. Als brutaler Schläger ist er nicht nur für die erbarmungslosen Prügel Unschuldiger und illegalen Beschlagnahen des Eigentums Falun Gong-Übendender berüchtigt, sondern auch dafür, Falun Gong-Übende willkürlich einzusperren, sie der Folter zu unterziehen und ungesetzliche Aburteilungen aus zu sprechen. So verurteilte er Falun Gong-Übende ohne mit der Wimper zu zucken zu Gehirnwäsche Maßnahmen und zu Arbeitslageraufenthalten. Er selbst erteilte den Befehl, Falun Gong-Übende zu überwachen und auszuspionieren, um zu ermitteln, wann die Übungen stattfinden, damit die Praktizierenden bei dieser Gelegenheit bedroht und Geld von ihnen erpresst werden konnte.

Bereits bevor Liu Junchen zum Chef der Xiaochengzi Stadtpolizeiwache in Lingyuan ernannt wurde, tat er sich mit anderen zusammen, um Falun Gong-Übende zu verfolgen. Die gesetzlose Bande wandten dazu Täuschungsmethoden, Festnahmen, Geldstrafen, Überwachungen und Beschlagnahmen des Eigentums der Praktizierenden an. Im Zeitraum von vier Jahren waren sie für die Verfolgung von über 100 Falun Gong-Übenden verantwortlich. Die Anzahl der Menschen, die Opfer ihrer Drangsalierungen wurden und dadurch persönlichen Schaden erlitten, belief sich auf 200 Personen. Zwischen 400 bis 500 Menschen waren indirekt von der Verfolgung betroffen. Um die 110 Personen wurden verhaftet, gefangen gehalten und in Gehirnwäschezentren deportiert. Sie tragen auch dafür Verantwortung, dass 13 Personen in Arbeitslager geschickt und zwei Personen zu Zwangsarbeit verurteilt wurden. Diese zwei waren Liu Dianyuan, der zu sieben Jahre verurteilt- und Zheng Huihai, der zu vier Jahren verurteilt wurde. Vielen wurde der gesamte Familienbesitz sowie alle Falun Gong Bücher und -Materialien weggenommen. Von Falun Gong-Übenden wurden bis zu zehntausende Yuan (1) sogenannte Geldstrafen erpresst.

Lingbei Polizeiwache: 0086-421-6883256, 0086-421-6883266
Polizeichef Liu Junchen: 0086-13050915008 (Mobil)
Polizeiverwalter Li Xinhua: 0086-13050907796 (Mobil)
Stellvertretender Inspektor Yu Dongguang: 0086-13130806888 (Mobil)
Stabspersonal, Li Xinhai: 0086-13500419550 (Mobil)

Anmerkung:

(1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.