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Belgien: SOS-Autotour ruft zum Stopp des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden auf (Fotos)

19. Juni 2006

(Minghui.de) Erst vor kurzem wurde enthüllt, dass in China unter der Führung und Unterstützung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) Mediziner Organe an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, die in Arbeitslagern, Gefängnissen, Konzentrationslagern und Krankenhäusern interniert sind, entnehmen. Anschließend werden die Körper der Opfer eingeäschert, um jegliches Beweismaterial zu zerstören. Aus diesem Grund starteten am 31. Mai 2006 drei Falun Gong-Praktizierende eine Autotour, um auf den Organraub in China aufmerksam zu machen und an die lokalen Regierungsbeamten und Bürgerinnen und Bürger in der französischsprachigen Region in Belgien zu appellieren, bei der Beendigung der mittlerweile sieben Jahre andauernden Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden in China zu helfen.

Die Autotour begann in der zweisprachigen Stadt Brüssel (Holländisch und Französisch), der Hauptstadt von Belgien. Die ersten zwei Tage regnete es viel, was die Praktizierenden jedoch nicht daran hinderte, 15 Städte zu besuchen und Informationsmaterialien an die Bürgermeister von zehn Städten auszuhändigen. Die Praktizierenden übergaben dem belgischen Premierminister und anschließend dem Bürgermeister von Brüssel einen Brief und Informationspakete.

In den verschiedenen Städten verteilten die Praktizierenden Flyer mit Informationen über den Organraub. Außerdem hatten sie Informationstafeln auf dem Autodach angebracht. Auf den Schildern war zu lesen: „Falun Dafa lehrt Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Im Hintergrund war eine Praktizierende abgebildet, die die fünfte Falun Gong Übung (Sitzmeditation) macht. Auf der anderen Seite des Schildes stand: „SOS - Rettet die Praktizierenden von Falun Gong, die in China gefoltert und getötet werden.”

Während der Tour fuhren die Praktizierenden vorsichtig durch die belebten Straßen in den Städten und parkten das Auto auf geschäftigen Plätzen, sodass die Leute die Schilder auf dem Wagen gut lesen konnten. Nachdem sie die Schilder gelesen hatten, freuten sich die Einwohner darüber, Flyer zu erhalten und mehr über Falun Gong und die Verfolgung zu erfahren. Viele wünschten den drei Praktizierenden Glück. Im Büro jedes Bürgermeisters erklärte eine Praktizierende mit guten Französischkenntnissen den Zweck der Autotour und dass jede Form von Hilfe zur Beendigung der Verfolgung begrüßt würde. Alle waren sehr hilfsbereit und wünschten den Praktizierenden Erfolg.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200606/32053.html