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Österreich: Rede des Bürgermeisters von Payerbach, Peter Pasa auf der "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht"- Ausstellung am 16. Juni 2006 in Payerbach

Kunst für Menschenrechte

22. Juni 2006

(Minghui.de) Mit dieser Ausstellung tourt der Verein „Ars Cara” (wertvolle Kunst) seit geraumer Zeit durch Österreich, um auf die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam zu machen.

Einem China, welches als Traumpartner aller Industrieländer der Welt gilt. Mit seinem Konsumpotential von ca. 1,4 Milliarden Einwohnern (immerhin 1/5 der Weltbevölkerung) und seiner erwachenden Wirtschaftskraft wird es in absehbarer Zeit der größte Wirtschaftsmarkt unserer Erde sein.

Dies ist wohl auch der Grund, warum wir „Reichen” (und ich nehme Österreich nicht aus) es so schwer haben, ständig und nachhaltig darauf hinzuweisen, was dort passiert. Man darf doch um des zukünftigen Umsatzes willen einen Wirtschaftspartner dieser Größenordnung nicht vor den Kopf stoßen!

Was die Politik nicht oder fast nicht zusammenbringt, muss wohl (wieder einmal) die Kunst, müssen wohl die Künstler und Intellektuellen übernehmen:

Immer wieder darauf hinzuweisen, wie die Menschenrechte der Chinesen (und wir reden dort von derzeit ca. 100 Millionen Menschen) mit den Füßen getreten werden.

Sehr geehrte Damen und Herren, um dieses Ziel zu erreichen, können auch wir hier in Payerbach ein klein wenig beitragen.

Sehen Sie sich diese Bilder an. Lassen Sie sich bitte Zeit dabei. In jedem dieser Bilder steckt eine Geschichte. Eine Geschichte, die in diesem Land passiert ist und immer wieder passieren wird. Diese Bilder sagen mehr aus als alle Nachrichtensender dieser Welt!

Lassen wir die Bilder auf uns wirken und gehen wir nach Hause mit dem Willen, wann und wo auch immer gegen diese Menschenrechtsverletzungen in China - und nicht nur dort - aufzutreten! Ich danke Ihnen!

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200606/32087.html