(Minghui.de) Anfang 2006 hängten die Praktizierenden aus der Stadt Daqing ein 10m langes Spruchband auf, auf dem stand geschrieben „Falun Dafa ist gut”. Rücksichtslos inhaftiert die Polizei in dieser Gegend immer wieder Praktizierende. Zhou Guilan ist Witwe und lebt alleine, sie wurde während ihres Verhörs gefoltert und vier Tage und Nächte an einen Metallstuhl gefesselt. Frau Sui Yumin ist eine 20-jährige, junge Frau, auch sie wurde brutal gefoltert.
Während die Witwe Zhou Guilan verhört wurde, fesselte man sie vier Tage und Nächte auf einen Metallsessel
Am 26. Februar 2006 inhaftierten Polizisten des Daqing Polizeipräsidiums und der Polizeistation Babaishang unrechtmäßig die Praktizierende Zhou Guilan. Sie ist über 60 Jahre alt und lebt alleine. In der Polizeistation Babaishang wurde sie von Polizisten aus der Stadt Daqing drei Tage und Nächte an einen metallenen Stuhl gefesselt. Ihre Kinder kamen sie zweimal besuchen, aber jedes Mal fanden sie ihre Mutter in Handschellen an einen Stuhl gefesselt vor. Später wurde sie von der Polizei in die 5. Abteilung gebracht, wo sie sich alleine ohne weitere Insassen befand. Zwanzig Tage später transferierte man sie in die Zelle 403; auch dort wurde sie wieder brutal gefoltert und vier Tage und Nächte auf einen metallenen Stuhl gefesselt.
Noch drei Praktizierende wurden verhaftet
Am Nachmittag des 24. März verhaftete die Polizei aus der Stadt Daqing den Praktizierenden Zhang Jingqi (er ist Lehrer in der 65. Mittelschule) und Xuan Guoying (ein Kollege).
Zhang Jingqi wurde brutal gefoltert
Brutal folterte die Polizei den Praktizierenden Herrn Zhang Jingqi fünf Tage und Nächte; sie fesselten ihn auf einem Metallsessel, ihm wurde das Essen vorenthalten und er musste unter Schlafentzug leiden. Außerdem verhüllten sie seinen Kopf mit vielen Schichten Plastikpapier; erst als er das Bewusstsein verlor, lockerten sie den Verband. Sie umwickelten sogar den Mund von Herrn Zhang mit einem Baumwolltuch; dieses wurde vorher in eine übel riechende Flüssigkeit getränkt. Nachher sagten sie: „Wow, Herr Zhang ist großartig! Er kann sogar zwei Flaschen (von jener übel riechenden Flüssigkeit) in so einer kurzen Zeit inhalieren.” Während man Herrn Zhang verhörte und folterte, konnte man bis Mitternacht Geräusche, die sich wie Schläge anhörten, aus der Babaishang Polizeistation hören. Nach fünf Tagen wurde er in die Polizeistation Longfeng gebracht. Zu diesem Zeitpunkt war er so abgemagert, dass er nicht mehr zu erkennen war.
Die Polizei inhaftierte auch den Praktizierenden Li Zongtai, er ist über 50 Jahre alt. Man brachte ihn in das Arbeitslager Siuhua, um ihn weiterhin seiner Freiheit zu berauben. Da er aber in einer äußerst schlechten körperlichen Verfassung war, blieb dem Arbeitslager nichts anderes übrig, als ihn nach Hause zu entlassen.
Eine 20-jährige junge Frau befindet sich in einer lebensbedrohlichen Lage
Die Polizei inhaftierte auch noch eine junge Frau, die um die 20 Jahre alt ist. Seit frühester Jugend war Frau Sui sehr schwach und hatte viele Krankheiten. Nachdem sie anfing, Falun Dafa zu praktizieren, gewann sie ihre Gesundheit zurück und war seitdem immer wohlauf. Sie lebte allein in einer Wohnung. Eines Nachts drangen einige Polizisten in Zivil in ihre Wohnung ein. Sie blieben die ganze Nacht in der Wohnung von Frau Sui und stahlen ihr Eigentum. Die Polizisten entwendeten auch ihre Ersparnisse (4000 Yuan); dieses Geld hatte sie jahrelang angespart. Später leugneten die Polizisten sogar noch diese Tat und sagten: „Könnte nicht ein Dieb das Geld gestohlen haben?”
Nachdem man Frau Suis Eigentum konfisziert hatte, verfrachtete man es in einen Kleinbus. Frau Sui wurde auf die Babaishang Polizeiwache gebracht. Gleich nach ihrer Ankunft fesselte man sie auf einen Metallstuhl und band beide Hände hinter ihrem Rücken mit Handschellen zusammen. Am Nachmittag begannen die kriminellen Abteilungsbeamten sie zu verhören und zu foltern. Aber Frau Sui schwieg und arbeitete nicht mit ihnen zusammen. Ein Offizier der Daqing Polizeistation, dessen Nachname Huang ist, sagte: „Wir können dich auf verschiedene Arten behandeln. Selbst wenn zu stirbst, wird man keine Beweise finden, und wir werden behaupten, dass du an einem Herzinfarkt gestorben bist.” Dann nahmen er und ein anderer Polizist Plastiksäcke und banden diese einige Male um ihren Kopf. Ein anderer Polizist verschloss das offene Ende des Plastiksackes sorgfältig. Sie lockerten die Plastiksäcke so lange nicht, bis sie bemerkten, dass Frau Sui bewusstlos wurde und sich ihre Hände lila verfärbten. Ein Polizeibeamter sagte: „Wir haben für diese Behandlung vom Direktor der Polizeistation die Bewilligung bekommen; wir werden damit (den Plastiksäcken) fortfahren, bis du zu sprechen anfängst. Falls du stirbst, wird dein Tod als Herzinfarkt gelten.”
Später wurde der Mund von Frau Sui mit einer großen Maske, die übel riechende Flüssigkeit absorbierte, verschlossen. Sie wurde auch körperlich gefoltert. Als Frau Sui physisch und psychisch erschöpft war, kamen zwei Polizeibeamte in Zivil und versuchten, sie mit Theorien aus dem Buddhismus zu erschrecken und zu täuschen. Wie auch immer, sie konnten Frau Sui nicht von ihrem Glauben abbringen.
Nachdem sie zwei Tage und eine Nacht brutal gefoltert wurde, brachte man sie in die Haftanstalt der Stadt. Dort gingen sie und Zhou Guilan aus Protest gegen ihre unrechtmäßige Haft in Hungerstreik. Zwei mal täglich wurden sie äußerst grob von zwei Ärzten der Haftanstalt, deren Nachname Qi und Yu sind, zwangsernährt. Während des Prozesses wurden ihre Kleider von anderen Häftlingen grob in Stücke gerissen. Da Frau Sui durch die Nase zwangsernährt wurde, musste sie stark bluten. Die ganze Zeit über litt sie an Durchfällen. Doch die Beamten der Haftanstalt nahmen darauf keine Rücksicht und fuhren mit der Zwangsernährung fort.
Im letzten Monat wurde Frau Sui sehr blass, sie erbrach Blut und fiel manchmal in Ohnmacht. Ein Beamter der Haftanstalt benachrichtige deshalb die Polizeistation von Babaishang, die daraufhin Frau Sui zur Untersuchung in ein Krankenhaus brachte. Als dort eine Krankenschwester erfuhr, dass Frau Sui zweimal täglich brutal zwangsernährt wurde, sagte sie: „ Ist das nicht verrückt? Auf diese Weise zerstört man ernsthaft ihren Magen!” Man stellte fest, dass beide Augen von Frau Sui verklebt waren und erkannte, dass sie sich in Lebensgefahr befand. Um einer Verantwortung aus dem Weg zu gehen, benachrichtigte ein Polizist der Polizeistation von Babeishang ihre Familie. Er verlangte von ihnen, 10.000 Yuan Kaution für sie zu bezahlen. Frau Suis Eltern befanden sich beide wegen des Praktizierens von Falun Gong in Gefängnissen. Ihre Mutter befindet sich immer noch in einem Arbeitslager und ihr Vater wurde vor kurzem entlassen und konnte deswegen nicht so eine hohe Summe bezahlen. Die Polizei wollte aber nicht länger warten und befahl ihm, seine Tochter abzuholen. Am nächsten Morgen kamen sie zu ihnen in die Wohnung, um das Geld abzuholen. Sie sahen, dass sich Frau Lui immer noch in einem lebensbedrohlichen Zustand befand. Schnell veranlassten sie, dass ein Familienmitglied die Kaution für die Freilassung unterschrieb, und dann verschwanden sie mit dem Dokument.
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Die Haftanstalt der Stadt Daqing:
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