(Minghui.de) Am 23. Mai und 13. Juni 2006 sendete der Offene Kanal Berlin zweimal Berichte über den Organraub an lebenden Falun Gong -Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC). Der erste Bericht dauerte eine Stunde, der zweite eine halbe Stunde.
Zwei Gastgeber und zwei Praktizierende aus Berlin stellten anhand von Fragen und Antworten Falun Gong vor, sowie seine Verfolgung in China und den Organraub. Berichtet wurde ferner über den Protest der Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Berlin in den vergangenen fünf Jahren und die Protestaktion vor dem Kanzleramt kurz vor Angela Merkels Chinareise im Mai dieses Jahres. Zwischen der Gesprächsrunde wurde immer wieder Filmmaterial von früheren Interviews mit Praktizierenden bei den Protestaktionen und Nachstellungen des Organraubs an lebenden Praktizierenden eingespielt.
Vor der Sendung am 23. Mai bekam der Gastgeber eine Nachricht vom Kanzleramt, dass sich die zuständigen Medienbeamten das Programm ansehen würden.
Dieser Sender hatte, einige Monate bevor diese zwei Berichte ausgestrahlt wurden, ein halbstündiges Programm über Falun Gong gebracht. Da sie mehr über Falun Gong erfahren hatten, insbesondere über den Organhandel der KPC, erachtete das Management des Fernsehsenders es als notwendig, ein Programm zu kreieren, das gründlicher und detaillierter über Falun Gong informieren sollte. Das Management wünscht den Kontakt mit den Praktizierenden zu halten, um weiterhin über die Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime zu berichten.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200606/32202.html