(Minghui.de) Seit März 2006 werden die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) an die Öffentlichkeit gebracht. Die KPC lässt lebenden Falun Gong-Praktizierenden in geheimen Konzentrationslagern und Gefängnissen Organe entnehmen und anschließend ihre Leichname verbrennen, um die Beweise zu vernichten. Die Praktizierenden unternehmen alles Mögliche, um den Menschen, den Regierungsbeamten sowie den Medien die Brutalität der KPC zu zeigen. Am 15. Mai 2006 starteten Praktizierende aus Sydney zu einer Autotour in einige abgelegene Gegenden in Neu Südwales, um den Bewohnern das bösartige Verhalten der KPC deutlich zu machen. Die einwöchigen Touren riefen auf zu Aufmerksamkeit und zur Unterstützung bei der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong.
Praktizierende protestieren vor dem Parlament in Coffs Harbour | Reporter von NBN TV macht Videoaufnahmen von den Praktizierenden |
Eine der Autotouren bestand aus vier Praktizierenden. Sie fuhren nördlich nach Tamworth, wo sie Beamte der Stadt sowie Staats- und Bundesregierungen aufsuchten. Sie sammelten Unterschriften von Bürgern der Stadt für die Beendigung der Verfolgung durch die KPC.
Peter Draper, Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung, sprach mit den Praktizierenden. Er sagte: „Ich habe die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China erlebt. Die Organentnahme an lebendigen Praktizierenden ist sehr ernsthaft. Die australische Regierung sollte Schritte unternehmen, um sie zu stoppen.” Er sagte, dass er sein Bestes tun würde, um die Forderungen der Praktizierenden zu erfüllen.
Die Praktizierenden klärten die Sekretärin des Bürgermeisters von Taamworth über die wahren Umstände auf. Danach sagte sie, dass sie das Informationsmaterial an den Bürgermeister sowie den zweiten Bürgermeister weitergeben und diese über das Anliegen der Praktizierenden informieren würde.
In Gunnedah erhielten die Praktizierenden innerhalb von zwei Stunden mehr als 200 Unterschriften. Eine Dame vom Roten Kreuz sagte, sie würde den Mitgliedern der Gesetzgebenden Versammlung, die am nächsten Tag eintreffen sollten, von den Organentnahmen berichten. Sie nahm auch einige Unterschriftenlisten und Flugblätter mit. Ein ortsansässiger Bürger sammelte freiwillig Unterschriften, nachdem er von dem Organraub erfahren hatte. Am nächsten Tag brachten die Praktizierenden die Listen in die Regierungsbüros.
Ein Redakteur einer lokalen Zeitung interviewte und fotografierte die Praktizierenden. Er sagte, dass die Nachrichten am nächsten Tag veröffentlicht würden.
In Coffs Harbour gingen die Praktizierenden zum Stadtrat. Der Sekretär des Bürgermeisters bedauerte, dass der Bürgermeister nicht in der Stadt sei, andernfalls würde er die Praktizierenden bestimmt empfangen haben. Der Assistent des Bundesrepräsentanten Luke Hartsuyker wollte das Material an diesen weiterreichen. Ein Reporter der bekannten Fernsehstation ABC TV verstand anfangs gar nicht, was ihm die Praktizierenden erzählten. Später, nachdem er die Wahrheit über die Verfolgung begriffen hatte, ging er zu der Pressekonferenz der Praktizierenden, um sie zu interviewen. Praktizierende erzählten ihm von ihren eigenen Erlebnissen und er meinte: „Die Verfolgung ist ja wirklich schrecklich!”
Sue, Mitarbeiterin einer Zeitung, mit schicksalhafter Beziehung zu den Praktizierenden |
Bei dem Besuch der Medien trafen die Praktizierenden eine Frau, die eine schicksalhafte Beziehung zu ihnen hat. Sie erfuhr die Tatsachen und sagte daraufhin, dass sie das, was die Praktizierenden ihr erzählten, erwartet habe. Sie machte Aufnahmen des Falun Gong-Symbols und von den Übungen. Sie wollte die Übungen von den ansässigen Bürgern lernen.
Reporter von NBN TV befragten die Praktizierenden ebenfalls über die Organentnahmen. Ein Ehepaar sah die Spruchbänder. Die Frau stammte aus Taiwan und der Mann sprach auch Chinesisch. Sie erfuhren Einzelheiten über die Verfolgung. Die Frau sprach den Praktizierenden Mut zu und der Mann fragte, wie er ihnen helfen könnte. Die Praktizierenden schlugen vor, bei Kongressabgeordneten und Vertretern zu appellieren. Jede Unterschrift und jedes unterstützende Wort seien Ermutigungen für die Praktizierenden in China.
Die Praktizierenden aus Sydney wollen auf jeder Regierungsebene und bei allen Bürgern in jeder Form appellieren, dass sie die KPC dazu drängen, ihre Arbeitslager, Gefängnisse, Nervenheilanstalten und Gehirnwäschezentren für Untersuchungen zu öffnen. Sie hoffen außerdem, dass die internationale Gemeinschaft unabhängige Untersuchungen beginnen wird und die Verfolgung von gutherzigen Menschen durch die KPC, welche die schlimmste in der menschlichen Geschichte ist, beendet.